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Heidi

Stand: 10.01.2005
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  deutsch  Farbe: Farbe
       So, 20.04.2003 20:30    SF 1    105 Min.       iFN: 2651
Jugendfilm

Heidi muss ihren Grossvater und die Berge verlassen und zu Tante Dete nach Berlin ziehen. Das Leben dort ist anstrengend und aufregend, aber das Heimweh ist gross.
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Die Mutter der elfjährigen Heidi kommt bei einem starken Gewitter ums Leben.
Nun wird das Waisenkind vorübergehend bei seinem Grossvater auf der Alp untergebracht. Der alte Einzelgänger ist jedoch gar nicht erfreut, dass er sich um das Mädchen kümmern muss. Nach und nach gelingt es Heidi aber, ihn für sich einzunehmen. Als sie sich beim Alpöhi endlich zu Hause fühlt, beschliesst ihre Tante Dete, das Kind zu sich nach Berlin zu nehmen. Statt die Freizeit mit ihrem Freund Peter zu verbringen, soll Heidi nun Detes Tochter Clara Gesellschaft leisten. Für den Alten bricht eine Welt zusammen und Heidi muss regelrecht entführt werden.
Das Leben in der Grossstadt kommt Heidi fremd vor. Clara ist eifersüchtig auf ihre neue Schwester, und Dete hat nie Zeit für die Mädchen. Eines Tages erträgt Heidi Claras feindselige Attacken nicht mehr und reisst aus. Der Ausbruchsversuch schlägt zwar fehl, aber immerhin verschafft er Heidi den Respekt von Clara. Die beiden Mädchen freunden sich an, was auch Dete sehr gefällt. Auf Heidis Drängen hin, verspricht sie, ihre Tochter ans Scream-Konzert zu begleiten. Doch einmal mehr vergisst sie den Termin.
Am gleichen Abend steigt Heidi in den Zug Richtung Schweiz. Sie will zurück in die Berge und zu ihrem Grossvater. Auch Clara will weg, zu ihrem unbekannten Vater nach Paris. Dete kann Clara im letzten Moment davon abhalten. Endlich reden Mutter und Tochter miteinander. Inzwischen ist Heidi in ihrem Schweizer Heimatdorf angekommen. Überglücklich fällt sie ihrem Grossvater in die Arme.

Die Drehbuchautoren Jasmine Hoch und Martin Hennig haben es gewagt, die bekannte Heidigeschichte ziemlich frei und modern zu erzählen. Regisseur Markus Imboden ("Komiker") und Kameramann Peter Indergand lassen sich von der urtümlichen Schweizer Berglandschaft inspirieren: Der typische Dorfkern von Sent sowie andere Engadiner Gemeinden sind Drehorte des Films.
In der Hauptrolle der Heidi bewährt sich die Ostdeutsche Cornelia Gröschel, als Alpöhi konnte der italienische Star Paolo Villaggio ("Azzurro") verpflichtet werden.
SF DRS zeigt die internationale Koproduktion in der schweizerdeutschen Fassung als Fernsehpremiere.

Nach mehreren älteren Verfilmungen von Johanna Spyris Klassiker, präsentiert SF DRS nun eine moderne Kinoversion von "Heidi" als Fernsehpremiere in der schweizerdeutschen Fassung. Mit Cornelia Gröschel als Heidi und Paolo Villaggio ("Azzurro") als Alpöhi.
SF DRS zeigt die Koproduktion von TSR / SRG SSR idée suisse mit Vega Film Zürich in der schweizerdeutschen Fassung als Fernsehpremiere.

Mit Paolo Villaggio (Alpöhi), Cornelia Gröschel (Heidi Caduff), Marianne Denicourt (Dete Caduff), Nadine Fano (Clara Caduff), Aaron Arens (Peter Geissler), Valentine Varela (Adelheid), Sabina Schneebeli (Frau Geissler), Babett Arens (Frau Müller), Herbert Leiser (Blöbeli), Andrea Zogg ( Clavadetscher), Vega Film AG Zürich
Regie: Markus Imboden
Drehbuch: Jasmine Hoch, Martin Hennig
Musik: Niki Reiser
Kamera: Peter Indergand


Daten zu Beteiligten / Genannten:

CH/F 2001




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