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Bibiana Beglau

Stand: 06.10.2003
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* 1971  in Helmstedt    

Schauspielerin

Nach einer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg hat sich Bibiana Beglau in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf als Schauspielerin in aussergewöhnlichen Bühnen- und Fernsehrollen erarbeitet. Seit 1995 arbeitet sie am Theater, darunter bevorzugt in Inszenierungen von Einar Schleef, wie zuletzt in "Salome" und immer wieder auch mit dem Hamburger Regisseur und Dramatiker Falk Richter. Als Bibiana Beglau in der Berliner Baracke in Thomas Ostermeiers "Disco Pigs" auf der Bühne stand, entdeckte sie Volker Schlöndorff.

Der Regisseur war von der jungen Schauspielerin dermassen beeindruckt, dass er kurzerhand für die Hauptrolle in "Die Stille nach dem Schuss" (2000) engagierte. Die Dreharbeiten zu diesem Film hatten für Bibiana Beglau durchaus auch persönliche Bezüge. Sie wuchs bei Helmstedt im Zonenrandgebiet auf, wo ihr Vater als Grenzpolizist arbeitete, was sie - indirekt, aber (all)täglich - mit der DDR konfrontierte. Mit "Die Stille nach dem Schuss" gab Bibiana Beglau ihr Kinodebüt. Für ihre eindringliche schauspielerische Leistung wurde sie unter anderem bei den Filmfestspielen von Berlin mit dem Silbernen Bären als beste Darstellerin ausgezeichnet.

Zuvor war sie schon in Jens Broeckers TV-Liebesfilm "No Sex" (1999) zu sehen. Mit Ben Becker stand sie in dem sehenswerten Kriminalfilm "Gegen den Strom" (1997) vor der Kamera, und mit Ulrich Tukur in Matti Geschonnecks Psychothriller "Der Mörder und sein Kind" (1995). Weitere Filme mit Bibiana Beglau: "Tödliche Begegnungen" (1995), "Absprung" (1995), "Der Briefbomber" (2000), "birthday" (2001), "Ten Minutes Older - The Cello" (2002).



Bibiana Beglau
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