Mit Einstein ins Universum

Wie soll man das Universum deuten? Für die Beantwortung der Fragen über die Beschaffenheit der Welt und zur Erforschung der Naturgesetze sind astronomische Beobachtungen und physikalische Lehren notwendig, aber nicht ausreichend. Die Dokumentation forscht nach anderen Möglichkeiten, das Unbegreifliche zu erfassen.
Von: Catherine Fo
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Für die Beantwortung der Fragen über die Beschaffenheit der Welt und zur Erforschung der Naturgesetze sind astronomische Beobachtungen und physikalische Lehren notwendig, aber nicht ausreichend. Lässt sich das Unbegreifliche wenigstens teilweise mit Denkmodellen erfassen? Doch der Exkurs in die Mathematik ist ebenso unbefriedigend wie der in die Physik, selbst die Quantentheorie versagt, denn sie stellt zur Erklärung desselben Phänomens gleich zwei entgegengesetzte und einander widersprechende Lehren auf. Bleibt die Frage: Wie soll man das Universum deuten? Soll man es mit den Augen des Künstlers betrachten oder als etwas Heiliges, Mystisches, Göttliches? Die ideale Leitfigur bei diesem Erforschungsversuch ist Einstein. Sein Leben lang stellte Einstein die einfachsten Sachverhalte in Frage. Er versuchte, die Welt intellektuell zu durchdringen, und sagte von sich selbst, dass für ihn letztlich die Fantasie stärker gezählt habe als die Fähigkeit, reines Wissen anzuhäufen. Der Begrenztheit des Wissens stellte er die allumfassende Vorstellungskraft als Quelle von Fortschritt und Entwicklung gegenüber. Unser Erkenntnisprozess wird trotz aller Fortschritte nie abgeschlossen sein.

Dokumentation · 50 MIN, Frankreich / Kanada 2003, ARTE F, Erstausstrahlung
TV-Astro-Guide: home.t-online.de/home/m.holl/tvguide.htm

Für die Beantwortung der Fragen über die Beschaffenheit der Welt und zur Erforschung der Naturgesetze sind astronomische Beobachtungen und physikalische Lehren notwendig, aber nicht ausreichend.

Lässt sich das Unbegreifliche wenigstens teilweise mit Denkmodellen erfassen? Doch der Exkurs in die Mathematik ist ebenso unbefriedigend wie der in die Physik, selbst die Quantentheorie versagt, denn sie stellt zur Erklärung desselben Phänomens gleich zwei entgegengesetzte und einander widersprechende Lehren auf.

Bleibt die Frage: Wie soll man das Universum deuten? Soll man es mit den Augen des Künstlers betrachten oder als etwas Heiliges, Mystisches, Göttliches?

Die ideale Leitfigur bei diesem Erforschungsversuch ist Einstein. Sein Leben lang stellte Einstein die einfachsten Sachverhalte in Frage.

Er versuchte, die Welt intellektuell zu durchdringen, und sagte von sich selbst, dass für ihn letztlich die Fantasie stärker gezählt habe als die Fähigkeit, reines Wissen anzuhäufen.

Der Begrenztheit des Wissens stellte er die allumfassende Vorstellungskraft als Quelle von Fortschritt und Entwicklung gegenüber. Unser Erkenntnisprozess wird trotz aller Fortschritte nie abgeschlossen sein. (Quelle: Arte)

www.a-vela.de/tv030922g.html
Bild: ARTE F; Wie soll man das Universum deuten? Die Dokumentation forscht nach neuen Möglichkeiten, das Unbegreifliche zu erfassen.

Links zum Film: Mit Einstein ins Universum

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