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Videoband    881

Stand: 07.12.2002
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Band 881: Film 1       ARTE     Sa, 07.12.2002 00:25    115/116 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 2468  

Die Macht und ihr Preis

Politthriller

Irgendetwas stimmt hier nicht! Polizeiinspektor Rogas (Lino Ventura) macht sich Sorgen

Der römische Polizeiinspektor Rogas übernimmt die Ermittlungen, nachdem der gefürchtete Staatsanwalt Varga auf offener Straße erschossen wurde. Nach Morden an weiteren hohen Justizbeamten in Sütitalien kommt Rogas einer gigantischen Verschwörung auf die Spur. Seine Vorgesetzten versuchen schließlich, ihn zurückzupfeifen
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"Cadaveri eccellenti", so der Originaltitel. Damit sind die Opfer der Mafia gemeint: Repräsentanten des Staates, Politiker und Journalisten. Regisseur Francesco Rosi drehte seinen packenden, hintergründigen Polit-Thriller nach dem 1971 erschienenen Roman "Tote Zeugen singen nicht" von Leonardo Sciascia. Sciascias Krimis, die sich häufig um Korruption, die Mafia und ihre Verbrechen drehen, sind bereits mehrfach verfilmt worden. In Italien wirbelte "Die Macht und ihr Preis" soviel Staub auf, dass der italienische Oberstaatsanwalt Anklage gegen Rosi und die Produktionsfirma erhob. Dennoch kam der Reißer in die Kinos und wurde prompt zum Erfolg. Was Lino Ventura an differenzierter Darstellerleistung zeigt, ist vom feinsten. Er entwickelt seine Figur vom bärbeißigen Bullen zum gehetzten Wild.
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Inspektor Rogas findet bei seinen Vorgesetzten wenig Unterstützung, als er eine spektakuläre Mordserie untersucht. Alle Opfer sind hohe Justizbeamte. Bei seinen mühseligen Ermittlungen kommt Rogas ein bestürzender Verdacht: Der Täter, den er sucht, scheint für ein politisches Komplott missbraucht zu werden. Francesco Rosis erfolgreichster Thriller mit Lino Ventura in der Hauptrolle.

(Cadaveri eccellenti) Spielfilm, Italien / Frankreich 1975, ARD, Synchronfassung
Regie: Francesco Rosi;
Buch: Francesco Rosi, Tonino Guerra, Lino Jannuzzi, nach dem Roman "Il contesto/Tote Richter reden nicht" von Leonardo Sciascia; Kamera: Pasqualino de Santis;
Schnitt: Ruggero Mastroianni;
Musik: Piero Piccioni;
Produzent: Alberto Grimaldi.

Mit: Lino Ventura - (Inspektor Rogas),
Alain Cuny - (Richter Rasto),
Max von Sydow - (Gerichtspräsident Richès),
Fernando Rey - (Innenminister),
Charles Vanel - (Staatsanwalt Varga),
Paolo Bonacelli, Marcel Bozzuffi, Tino Carraro, Irene Papas.

Als der gefürchtete Staatsanwalt Varga auf offener Straße erschossen wird, übernimmt Inspektor Rogas die Ermittlungen. Bald darauf werden zwei hohe Richter ermordet, wieder mit derselben Waffe. Rogas vermutet, dass es sich in allen Fällen um einen Racheakt handelt. Er macht drei Verdächtige ausfindig; alle wurden für Delikte verurteilt, die sie abgestritten haben. Und an jedem dieser Prozesse hatte einer der ermordeten Justizbeamten den Vorsitz. Zwei der Beschuldigten muss Rogas allerdings rasch wieder von seiner Liste streichen. Bei dem dritten dagegen glaubt er, auf eine heiße Spur gestoßen zu sein. Dieser Mann ist untergetaucht, und merkwürdigerweise existiert nirgendwo mehr ein Foto von ihm. Ein vierter Mord bestärkt den Inspektor in seinem Verdacht, dann aber scheint sein Indiziengebäude auf einmal zusammenzubrechen. Rogas wird von seinen Vorgesetzten zurückgepfiffen; er hält es jedoch für seine Pflicht, wenigstens noch den Gerichtspräsidenten Richès zu warnen, der nach seiner Ansicht auch gefährdet ist. Bei diesem Besuch macht der Inspektor eine Beobachtung, die ihn die Mordserie in einem ganz neuen Licht sehen lässt...

('Cadaveri eccelenti')

Regie: Francesco Rosi     IT/F 1975




Videobandbelegung Band 881   VHS-PAL/Secam
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