Mehrteiler (3 Folgen) Thema: Affen

Blutsbrüder Das Wesen unserer nächsten Verwandten Dokumentation

Status: 09.03.2006 Zum Seitenende

Über die Mimik und Motorik der Schimpansen
In drei Teilen beleuchtet diese Koproduktion von BBC und ORF die Natur unserer engsten Verwandten. Der Bogen erstreckt sich von den frühen, nachtaktiven Primaten, die bereits zur Zeit der Dinosaurier existierten, bis hin zu den Menschenaffen und gibt Einblick in ihr außergewöhnlich komplexes Gesellschaftsleben, das sowohl die Affen als auch uns Menschen so einzigartig macht. Zusätzlich lassen sie ihre Mimik, ihre motorischen Fähigkeiten und ihr Forscherdrang uns Menschen so ähnlich erscheinen. Mit dieser Serie zum ersten Mal in UNIVERSUM zu sehen, ist Charlotte Uhlenbroek, eine junge Zoologin, die ihr Leben dem Studium der Schimpansen in Jane Goodalls Gombe Reserve in Afrika verschrieben hat. Sie gilt als wahrscheinliche Nachfolgerin der Grande Dame der Schimpansenforschung, Jane Goodall.
Eine Dokumentation von Bernard Walton
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UNIVERSUM: Blutsbrüder - Das Wesen unserer nächsten Verwandten:

Charlotte Uhlenbroek präsentiert dreiteilige "Universum"-Serie

Unsere weitläufige Verwandtschaft im Tierreich ist Gegenstand einer Koproduktion von BBC Worldwide, Discovery Channel und ORF, die wieder einmal neue Maßstäbe im Naturfilm setzt. Präsentiert wird die dreiteilige "Universum"-Serie "Blutsbrüder - Das Wesen unserer nächsten Verwandten", die ab Dienstag, dem 6. Februar, jeweils Dienstag um 20.15 Uhr in Stereo und im Format 16:9 auf dem Programm von ORF 2 steht, von der jungen, mittlerweile weltbekannten britischen Zoologin Charlotte Uhlenbroek. Sie hat die offizielle Nachfolge der Schimpansenforscherin Jane Goodall angetreten und arbeitet bereits seit ihrem 15. Lebensjahr mit Primaten. Charlotte Uhlenbroek besucht und kommentiert vor laufender Kamera unterschiedlichste Primatengruppen an Originalschauplätzen in Afrika, Asien und Amerika. Die deutsche Bearbeitung der dreiteiligen Serie von Bernard Walton stammt von Klaus Feichtenberger.

Sie sind die intelligentesten, athletischsten und geselligsten Geschöpfe der Erdgeschichte, und sie stehen uns näher als alle anderen Vertreter der Tierwelt: Mit 600 lebenden Arten sind die Primaten zugleich die umfang- und formenreichsten aller Säugetierfamilien. Zwischen einem Schimpansen, mit dem wir immerhin 98 Prozent unseres genetischen Materials teilen, und einem winzigen Mausmaki mit riesigen Augen und Ohren, der bequem auf der Handfläche eines Menschen Platz findet, scheinen Welten zu liegen, und doch bilden die Primaten eine stammesgeschichtliche Einheit. Sie alle, der Mensch eingeschlossen, blicken auf einen gemeinsamen, kaum mausgroßen Vorfahren zurück, der noch vor dem Aussterben der Saurier in den ersten Wäldern dieser Erde lebte. Mit diesem frühen Baumbewohner und allen übrigen Primaten verbindet uns unter anderem ein wesentliches Merkmal, das wir für ausgesprochen menschlich halten: unsere sensible, vielgliedrige Greifhand mit ihren flachen Fingernägeln. Auch unsere nach vorn gerichteten Augen, die Raum- und Farbsehen ermöglichen, gehören zu den Erfolgsgeheimnissen der Familie.

Blutsbrüder

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