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Sigourney Weaver

Stand: 11.06.2003
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* 08.10.1949  in New York City   als Susan Alexandra Weaver   

Schauspielerin

Die Frau, die Ellen Ripley war: Ridley Scotts Film "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt", in dem sie die einzige Überlebende einer intergalaktischen Mission war, machte die herbe Neuengland-Beauty Sigourney Weaver zum Weltstar. Dreimal schwor sie, sie werde sich zu keinem Sequel des Sci-Fi-Horrorspektakels breitschlagen lassen, dreimal ließ sie sich durch immer höhere Millionen-Dollar-Gagen breitschlagen.

Susan Alexandra Weaver (der Künstlername Sigourney ist F. Scott Fitzgeralds Roman "Der große Gatsby" entlehnt) stammt aus einer New Yorker Familie, die für ihre zahlreichen Komödianten berühmt ist. Ihre Mutter Elizabeth Inglis war eine bekannte Schauspielerin, Vater Sylvester Weaver war zeitweilig Präsident der Fernsehgesellschaft NBC. Sigourney, die in Ivan Reitmans sanfter Komödie "Dave" (1993) die Gattin des US-Präsidenten alias Kevin Kline spielt und dabei mühelos den Eindruck erweckt, als sei das Weiße Haus eine ihr durchaus angemessene Wohnstatt, feierte ihre großen Erfolge nach dem ekligen, aber kultigen "Alien" in einer Reihe sehr unterschiedlicher Filme.

Nie war sie überzeugender als an der Seite von Mel Gibson in Peter Weirs "Ein Jahr in der Hölle" (1983), zusammen mit Bill Murray und Harold Ramis in "Ghostbusters" (1984) oder in Michael Apteds "Gorillas im Nebel" (1988). Weniger beindruckend wirkte sie in Filmen, bei denen sie ihre Weiblichkeit in den Vorgrund stellen mußte, etwa in "Half Moon Street" (1986), der im Edelprostituierten-Milieu spielt, oder in der weithin überschätzten Mike Nichols-Klamotte "Die Waffen der Frauen" (1988), wo Sigourneys Darstellung einer Karrierefrau kaum über die Karikatur hinausgeht.

Weitere Filme mit Sigourney Weaver: Peter Yates' "Der Augenzeuge" (1980), an der Seite von Gérard Depardieu in "Eine Frau zum Verlieben" (1985), erneut mit Depardieu in Ridley Scotts Columbus-Film "1492 - Die Eroberung des Paradieses" (1992), Jon Amiels "Copykill" (1995), "Jeffrey" (1995), Ang Lees "Der Eissturm" (1997), und "Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall" (1999).



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