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Videoband    462

Stand: 14.02.2001
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Band 462: Film 1    Zähler: (1 -  3950)    ZDF     Mo, 01.01.2001 21:45    95 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 1266  

Frau Rettich, die Czerni und ich

Komödie

Frau Rettich will in Spanien heiraten, ihre beiden Freundinnen begleiten sie. Gemeinsam kämpfen sie gegen männliche Windmühlen.
-*-
Darsteller:
Frau Rettich: Iris Berben
Czerni: Martina Gedeck
Sophie: Jeanette Hain
Bart: Olli Dittrich
Bakunin: Thomas Heinze

als Gäste:
Dickie: Dirk Bach
Helmut: Helmut Fülberth
Pipa: Gisela Schneeberger
Hessische Monteure: "Badesalz"
Gitta: Susanne Schäfer
Gast 1: Werner Karle jun.
Gast 2: Christian Pätzold
und andere:

Mitwirkende:
Musik: Stephan Zacharias
Kamera: Benedict Neuenfels
Ausstattung: Dieter Bächle
Drehbuch: Simone Borowiak , Hans Kantereit

nach dem gleichnamigen Roman von Simone Borowiak
Regie: Markus Imboden
Gemeinschaftsproduktion Spielfilm/Fernsehen

Drei Damen beschließen, nach Spanien zu fahren. Frau Rettich (Iris Berben) verfügt aufgrund vielfältiger Beziehungen über ausgedehnte Männerkenntnisse, glaubt aber jetzt, in einem steinreichen spanischen Lebemann die Liebe fürs Leben gefunden zu haben, notwendigerweise, weil sich das Bäuchlein schon wölbt. Sie wird ihren "Pupsi" in Barcelona heiraten. Dagegen hat "die Czerni" (Martina Gedeck) schon lange ihren geradezu aufreizend langweiligen Lebensgefährten Bart (Olli Dittrich), dem sie in Spanien entfliehen will. Und "ich" ist Sophie (Jeanette Hain), die unglücklich verliebt ist, weil sie dem angebeteten Bakunin gegenüber (Thomas Heinze) kein Wort herausbringt, und schon gar nicht die drei entscheidenden. Alle drei Frauen arbeiten im selben Verlag, sind gewerkschaftlich und auch sonst gut organisiert. Jedenfalls mit dem Mundwerk, denn die gemeinen und lästerlichen Bemerkungen übereinander gehören zum guten Ton dieses fabelhaften Trios. Leider hat der pedantische, aber ungeheuer sparsame Bart für die Inspektion des Frauen-Autos eine ganz billige Werkstatt aufgesucht, in der leider vergessen wurde, die Radmuttern anzuziehen. So fährt er in rasender Panik den Dreien nach, um sie zu retten, wird aber selbst vom Anhalter Bakunin vor den Fäusten wütender Trucker und schließlich aus dem Gefängnis gerettet, wohin ihn seine sehr deutsche Korrektheit gebracht hat. Ihre Ankunft in Barcelona, wo Frau Rettich tagelang nach der allerschönsten Hochzeitsrobe sucht, führt allerdings zu schrecklichen Verwicklungen. Denn Sophie lässt beim Anblick ihres angebeteten Bakunin grundsätzlich alles Zerbrechliche fallen. Und die Czerni hat sich bereits einen katalanischen Champagnerhändler geangelt. So dreht Bart - mit einer peinigend dummen Dame im Gefolge - endgültig durch und verwandelt die Geschenkkisten von Czernis Liebhaber in ein Sektschaummeer mit Glassplittern. Aber der Höhepunkt kommt noch: Frau Rettichs Hochzeit mit Pupsi. Denn als die festlich herausgeputzte Truppe den Palacio betritt, gibt es neben einem verdatterten Pupsi zwei Bräute, eine, die gar nichts mehr versteht, und eine, deren Enttäuschung und Wut sich in einem großartigen Furioso kompensiert: Frau Rettich räumt ab. Konsequent.

"Emma" über den Roman "Frau Rettich, die Czerni und ich": "So gemein können nur Weiber über Weiber lästern."


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Markus Imboden (Blondine sucht Millionär fürs Leben,  Ich habe Nein gesagt,  Der Mörder ist unter uns,  Ins Leben zurück,  Das Konto,  Hunger auf Leben,  Spiele der Macht - 11011 Berlin,  Die Leibwächterin)     D 1998


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Band 462: Film 2       ZDF     Mo, 22.08.2005 20:15    90/89 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3522  

Das blaue Wunder

TV-Komödie

Haus und Grundstück hat Rüdiger Stolze verpfändet für seinen Lebenstraum, eine eigene Elbfähre, und ist dabei dem betrügerischen Geschäftsmann Gernot Rudich aufgesessen. Als ihm der heiß geliebte Kahn nun auch noch gepfändet zu werden droht, macht sich Stolze daran, seinem Leben ein Ende zu setzen, ehrenvoll unterzugehen als Kapitän an Bord seines Schiffes. Aber nichts da. "Lass den Quatsch", unterbricht sein alter Freund Manni, wie immer weder um Worte noch um Einfälle verlegen, den viele kleine Löcher in die Schiffswand bohrenden Stolze. Manni hat eine viel bessere Idee: Wenn Stolze endlich Kapital schlägt, meint Manni, aus seinem Kapital - seinem Charme, seiner Kapitänsmütze und überhaupt - dann werden ihm die Herzen allein stehender Frauen nur so zufliegen. Und dann brauche man nur ein bisschen nachhelfen, und es fliegt auch gleich Geld mit. Schulden also ade - und die sinkende Fähre wäre auch gerettet. Das überzeugt den traurigen Kapitän und widerwillig lässt er sich ausstaffieren zum Schwerenöter und professionellen Herzensbrecher mit allen Schikanen. Sogar die Decknamen sucht Manni ganz zur Gelegenheit passend aus.
-*-
Und wirklich, Stolze alias Eugenius Waller-Kleinschmidt kommt an bei den Frauen, liebenswert und fesch wie er ist, aus dem Hintergrund dirigiert von seinem weltmännischeren Freund. So gut, dass sich alsbald das Betrugsdezernat der Polizei an seine Fersen heftet, in Person der attraktiven Kommissarin Thea Eiselt, die ihren Job so ernst nimmt, dass sie darüber nicht mitbekommt, was im Leben ihres pubertierenden Sohnes Ben alles schief läuft. Sie will Stolze überführen, indem sie sich kurzerhand auf seine Kontaktanzeige meldet, als einsames Herz, "anschmiegsam, aber sexy" und ausgestattet mit einer größeren Summe Bargeld, die Stolze für sie anlegen soll. Doch schon das erste Rendezvous verläuft anders als geplant, sehr angenehm, sehr persönlich. Am Ende ist Thea beschwipst, was ihr sonst nie passiert. Und Stolze hoffnungslos verliebt, was nie hätte passieren dürfen, sagt Manni. Stolze dagegen weiß jetzt endlich, was er will: Schluss machen mit der Schwindelei und Theas Herz erobern, ganz ehrlich. Versteht sich, dass er Thea kurz darauf das investierte Geld samt versprochener Traumrendite zurückgibt. Was Thea gegenüber ihrem ehrgeizigen neuen Kollegen Oliver Klein in zunehmende Bedrängnis bringt, denn ihre Methode liefert offensichtlich nicht die gewünschten Beweise gegen Stolze. Insgeheim muss Thea freilich zugeben, dass sie Stolze ohnehin sympathischer findet als ihr lieb sein kann. Wirklich rührend, wie aufmerksam und liebevoll er gegenüber ihrem Sohn Ben ist, zu dem Thea selbst in letzter Zeit den Draht ein bisschen verloren hatte.

Thea findet heraus, dass der Betrüger Stolze selbst ein Betrogener ist, ein Opfer der Machenschaften des Spekulanten Rudich. Nach Kräften versucht sie nun heimlich, seine Missetaten zu vereiteln und zu vertuschen. Aber Stolze, der seine Schulden nun auf andere Weise beseitigen muss, ist drauf und dran, eine große Dummheit zu begehen. Jetzt überschlagen sich die Ereignisse und stellen die Liebe zwischen Stolze und Thea noch einmal auf eine große Bewährungsprobe.

Erstsendung: 01.03.2004

Informationen über die Musik im Film unter www.filmmusik.zdf.de

Regie: Peter Kahane
Buch/Autor: Peter Kahane
Kamera: Thomas Plenert
Musik: Tamás Kahane

Darsteller:
Rüdiger Stolze - Wolfgang Stumph
Thea Eiselt - Martina Gedeck
Manni - Michael Gwisdek
Hethe - Eva-Maria Hagen
Oliver Klein - Roman Knizka
Ben Eiselt - Sebastian Urzendowsky
Gernot Rudich - Wilfried Hochholdinger
Lothar Raake - Reiner Heise
Die Füllige - Swetlana Schönfeld
Die Spindeldürre - Jenny Gröllmann
Die Romantische - April Hailer


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Peter Kahane (Bis zum Horizont und weiter,  Ein Vater für Klette)     D 2003




Videobandbelegung Band 462   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
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Minuten
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