Mehrteiler (6 Folgen) |
Wie aus Affen Menschen wurdenDokumentation Entwicklung |
Status: 09.03.2006 Zum Titel-Index Zum Seitenende |
Dokumentation in sechs Teilen von John Lynch, SWR, Deutschland 2000.
Folge | Thema - Titel - Untertitel | Band / Film / Status - mehr dazu: |
Film-Nr. auf Band |
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1 | Typ/Genre: Dokumentation EntwicklungAufbruch1921 förderten Sprengarbeiten in einem südafrikanischen Steinbruch den Schädel eines dreijährigen Kindes zu Tage. Untersuchungen ergaben: Das Kind lebte und starb mehr als zweieinhalb Millionen Jahre vor unserer Zeit am Rande der heutigen Kalahari-Wüste. Über dieses "Kind von Taung" und andere ähnliche Fossilienfunde entbrannte unter Paläoanthropologen ein heftiger Streit, der bis heute nicht völlig beigelegt ist. Die Frage war: Gehörte das Kind wirklich zu den frühesten Vorfahren des Menschen, oder besitzen diese Fossilien in Wahrheit noch gar keine menschlichen Merkmale?
D 2000 SWR Sa, 21.04.2001 21:00 45 Min. iFN: 1473 |
Band 520 | 1 Zähler: (1 - 2210) |
2 | Typ/Genre: Dokumentation EntwicklungEntwicklungSeit Charles Darwin sein epochales Werk über die Entstehung der Arten veröffentlichte, suchte man weltweit nach dem "missing link", dem Bindeglied zwischen den Affen-Wesen, von denen der Mensch abstammen sollte, und dem modernen Menschen. Der Film erzählt die spannende Geschichte der Forscher, die nach dem "missing link" suchten und berichtet, wie die Suche schließlich endete. Er führt in beeindruckenden Bildern von der indonesischen Insel Java bis zum afrikanischen Grabenbruch und erzählt dabei die Geschichte der Erforschung des "homo erectus", des aufrecht gehenden Menschen. Das Skelett eines Jungen, das man 1980 am Nariokotome-See in Kenia fand, gab den Wissenschaftlern besondere Rätsel auf: Der Junge war, obwohl er noch nicht ganz erwachsen war, an die zwei Meter groß, ging aufrecht und wirkte von seinem Erscheinungsbild her ausgesprochen menschlich. Doch eine eingehende Untersuchung des Skeletts zeigte, dass er ein noch verhältnismäßig kleines Gehirn besaß und dass ihm ein wichtiges Merkmal des Menschen fehlte: die Fähigkeit, Sprache zu artikulieren...
D 2000 SWR Sa, 28.04.2001 21:00 45 Min. iFN: 1474 |
Band 520 | 2 Zähler: (1 - 1550) |
3 | Typ/Genre: Dokumentation EntwicklungFamilieÜber zwei Millionen Jahre lang lebte der „homo erectus“ in Afrika und breitete sich auch über Asien aus. Er behauptete sich erfolgreich in den warmen Regionen der Welt. Doch im kalten Norden, in Europa, fasste er erst sehr spät Fuß. Der Film dokumentiert auf der Basis neuerer archäologischer Funde in England, Spanien, Italien und Deutschland, wie „homo erectus“ schließlich auch Europa kolonisierte. Er geht der Frage nach, welche Techniken diese Frühmenschen entwickeln mussten, um sich in einer teilweise lebensfeindlichen Umgebung zu behaupten. 1994 entdeckten die Forscher in einer Höhle beim süditalienischen Altamura ein fast vollständiges Skelett eines Frühmenschen, eingeschlossen in den Kalkstein der Höhlenwand. Eingehende Untersuchungen ergaben: Dieser Altamura-Mann war kein „homo erectus“, sondern gehörte zur Species „homo heidelbergensis“, Heidelbergmensch, von der bislang nur wenige Fossilien entdeckt wurden. Er besaß ein Gehirn, das fast so groß war wie das des modernen Menschen.
D 2000 SWR Sa, 05.05.2001 21:00 45 Min. iFN: 1478 |
Band 533 | 2 Zähler: ( - 3320) |
4 | Typ/Genre: Dokumentation EntwicklungExodusFilm von John Lynch
D 2000 SWR Sa, 12.05.2001 21:00 45 Min. iFN: 1479 |
Band 538 | 4 Zähler: ( - 3330) |
5 | Typ/Genre: Dokumentation EntwicklungKontaktFilm von John Lynch
D 2000 SWR Sa, 19.05.2001 21:00 45 Min. iFN: 1480 |
Band 540 | 2 Zähler: ( - 3400) |
6 | Typ/Genre: Dokumentation EntwicklungSeeleFilm von John Lynch
D 2000 SWR Sa, 26.05.2001 21:00 45 Min. iFN: 1481 |
Band 540 | 3 Zähler: (1 - 1320) |
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