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(3 Folgen)
Thema: Weltkrieg

U-Boot-Krieg im Atlantik

Dokumentation Menschen
Status: 09.03.2006
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Ein Film von Andrew Williams

Die Waffe war unsichtbar und schnell: Deutsche U-Boote verbreiteten Angst und Schrecken in der längsten Seeschlacht der Geschichte. Die "Grauen Wölfe" unter Führung von Admiral Dönitz versenkten in den ersten drei Kriegsjahren Tausende von alliierten Schiffen. Erst nach der Entschlüsselung der Funkcodes wurden aus Jägern Gejagte, die bis zum Kriegsende einen hohen Blutzoll zu entrichten hatten. Die dreiteilige Serie zeigt die Geschichte dieser Schlacht im Atlantik, zeichnet die dramatischen Ereignisse nach. Zahlreiche Zeitzeugen kommen zu Wort: Briten, Amerikaner, Deutsche.

www.ndrtv.de/doku/20030113_ubootkrieg.html


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1 Typ/Genre: Dokumentation Menschen

Die Jäger

Der britische Premierminister Winston Churchill bekannte in seinen Memoiren, er habe im Krieg nur Angst vor deutschen U-Booten gehabt. Bis Anfang 1942 versenkten die Deutschen mehr als 1.000 alliierte Schiffe und brachten die Seemacht Großbritannien an den Rand der Niederlage. Karl Dönitz, von Hitler 1943 zum Großadmiral und Befehlshaber der Kriegsmarine befördert, hatte eine ”Rudeltaktik” erdacht, gegen die die Alliierten zunächst machtlos waren. Zuerst aus Wilhelmshaven, dann aus dem französischen Lorient kommandierte Admiral Dönitz die ”Grauen Wölfe”.
Film von Andrew Williams

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende ARD   Mo, 13.01.2003 20:15    45/43 Min.      iFN: 2513  

Band 897 1
2 Typ/Genre: Dokumentation Menschen

Die Wende

Die Royal Navy hatte 1941 auf einem deutschen U-Boot die Verschlüsselungsmaschine der deutschen Marine “Enigma” erbeutet. Mehr als 12.000 britische Experten um den genialen Mathematiker Alan Turing knackten den deutschen Code. Nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbour und dem Operieren von deutschen U-Booten in der Bucht von New York traten die Amerikaner in den Krieg ein. Damit verschoben sich die Machtverhältnisse auf dem Atlantik. Der Nachschub für Großbritannien war nicht mehr wirkungsvoll zu unterbinden. Ein neu entwickelter Radar erhöhte die Treffsicherheit der alliierten Flugzeuge und führte zu hohen Verlusten bei der deutschen Marine. Vor Grönland hatten sich die deutschen U-Boote vor Flugangriffen bisher sicher gewähnt. Nun wurden sie auch hier aufgespürt und angegriffen.
Film von Andrew Williams

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende ARD   Mo, 20.01.2003 21:45    45/43 Min.      iFN: 2514  

Band 897 2
3 Typ/Genre: Dokumentation Menschen

Die Gejagten

In den ersten Monaten des Jahres 1942 hatten die deutschen U-Boote mehr als 500 Schiffe versenkt, bei nur 50 eigenen Verlusten. Die Männer, die auf den Booten fuhren, wurden in der Heimat als Helden gefeiert. Für die deutschen U-Boot-Fahrer war es eine "glückliche Zeit". Am 12. Juli 1942 kam die Wende, als die U-159 bei einer Nachtfahrt vor der französischen Küste von einem Flugzeug der Royal Airforce angegriffen wurde. Ein neu entwickelter Radar machte das möglich: dem deutschen Siegfried war die Tarnkappe entrissen. Dönitz und sein kleiner Stab waren im französischen Lorient in einer verzweifelten Lage. Die Gefahren für die Mannschaften stiegen, als ihre so genannten Ruhezonen südlich von Grönland von den alliierten Luftwaffen angeflogen werden konnten. Die größere Reichweite dieser neu entwickelten Flugzeuge nahm den U-Booten ihre Schutzzone. Im Mai 1943 tobte hier im so genannten "Luftloch" die härteste U-Boot-Schlacht des Krieges: Deutsche U-Boote hatten einen alliierten Konvoi umzingelt. Als dann neun U-Boote durch gezielte Gegenangriffe verloren gingen, brach Dönitz den Angriff ab. Das "Luftloch" südlich von Grönland schloss sich, Ende Mai waren 40 Boote mit 2.000 Mann vernichtet.
Film von Andrew Williams

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende ARD   Mo, 27.01.2003 21:45    45/43 Min.      iFN: 2515  

Band 897 3


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