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Videoband    998

Stand: 25.09.2003
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Band 998: Film 1       ARD   ( WDR © )      Mi, 24.09.2003 20:15    90/89 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Videotext Untertitel für Hörgeschädigte  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 2830  

Der Puppengräber

TV-Krimidrama

Es ist ein heißer Sommer am Niederrhein, aber von ländlicher Idylle kann keine Rede sein. Nacheinander verschwinden mehrere junge, blonde Mädchen spurlos - gut möglich, dass sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sind. Könnte der behinderte Ben etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben? Seine Mutter Trude weist diesen Gedanken weit von sich, auch wenn sie sehr wohl weiß, dass Ben nicht in allen Lebenslagen berechen- und kontrollierbar ist und schon mal mit toten Tieren von seinen nächtlichen Streifzügen heimkehrt. Mit immer größerem Misstrauen begegnen hingegen die Dorfbewohner dem pubertierenden Sohn vom Schlösser-Hof. Schließlich ist dessen neu erwachtes Interesse am anderen Geschlecht unübersehbar.
-*-
Und ist nicht auch die Tatsache, dass er plötzlich öffentlich blonde Puppen vergräbt, ein Indiz für seine Verstrickung in den Fall? Trude indes verteidigt den "Puppengräber" mit allen Mitteln und vernichtet sogar heimlich Hinweise, die für seine Schuld sprechen. So viel ist jedoch auch ihr nach einiger Zeit klar: Die verschwundenen Mädchen sind tatsächlich ermordet worden. Denn eines Tages sind es nicht mehr tote Tiere, die Ben seiner Mutter nach Hause bringt...

Personen:
Trude Schlösser Suzanne von Borsody
Ben Schlösser Sven Hönig
Jakob Schlösser Bernd Tauber
Tanja Schlösser Paula Kalenberg
Antonia Lässler Adriana Altaras
Paul Lässler Matthias Brenner
Britta Lässler Rebecca Hessing
Heinz Lukka Markus Hering
Bruno Kleu Manfred Zapatka
Renate Kleu Sabine Wackernagel
Dieter Kleu Fabian Zapatka
Erich Jensen Manfred Möck
Maria Jensen Karin Düwel
Marlene Jensen Karoline Schuch
Althea Helena Suvova
Junger Russe Mark Zak
und andere

Szenenbild: Frank Godt
Kamera: David Slama
Buch: Christoph Busch
Regie: Claudia Prietzel

Ein Film über die Unfähigkeit der Menschen, ohne Sprache zu kommunizieren, über Vorurteile oder vorschnelle Urteile geboren aus Angst und Liebe?


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Claudia Prietzel (Erste Liebe,  Scheherazade)     D 2002


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Band 998: Film 2       ARTE     Mi, 24.09.2003 22:45    100/95 Min.   
   Ton: zweikanal  deutsch/francais  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 2831  

Der kleine Voyeur

Jugenddrama

Eric, ein verschlossener Jugendlicher, beschäftigt sich hauptsächlich damit, seine Umwelt heimlich durch sein Fernglas zu beobachten. Soziale Beziehungen stellen für ihn ein Problem dar. Er lebt in seiner eigenen, einsamen Welt. Bis eines Tages ein junges Paar in das Haus gegenüber einzieht, Tom und Fabienne. Als er die beiden beobachtet, beginnt sich etwas in ihm zu verändern.
-*-
Seit dem Tod seines Vaters hat sich der junge, introvertierte Eric immer mehr in sich zurück gezogen. Der einzige Mensch, zu dem er eine enge, emotionale Beziehung hat, ist seine Mutter Hélène. In der Wohnung lebt auch Hélènes Freund René. Diesem geht Eric soweit wie möglich aus dem Weg, nicht ohne ihm klar zu machen, dass er eine neue Beziehung seiner Mutter nicht akzeptieren kann. Eric verbringt seine Freizeit damit, seine Umwelt auszuspionieren. Durch sein Fernglas beobachtet er nachts das Treiben in den Wohnungen der umliegenden Häuser, welches er penibel katalogisiert. Das Wissen um die Privatsphäre anderer Leute gibt ihm das Gefühl stark zu sein, über den Dingen zu stehen. Erst als er die Beziehung seiner Geschichtslehrerin zu einem Mitschüler an einer Toilettenwand publik macht und diese dadurch entlassen wird, beginnt er zu begreifen, dass auch die Rolle eines Beobachters nicht gänzlich unschuldig ist. Er kann sich jedoch nicht von der "virtuellen" Welt der anderen lösen, nicht einmal, als sich die flippige und lebensfrohe Marie in ihn verliebt. Eric weist ihre Annäherungsversuche zurück. Als ein junges Paar, Tom und Fabienne, eines Tages in das Haus gegenüber zieht und Eric auch sie beobachtet, beginnt sich langsam etwas in ihm zu verändern. Die beiden versinnbildlichen Erics Fantasie. Seine heimlichen Wünsche scheinen sich vor seinen Augen zu manifestieren. Er beginnt ein Katz- und Mausspiel mit ihnen, in welchem er immer stärker das Bedürfnis entwickelt, die Rolle des Zuschauers abzulegen und selber ins Geschehen einzugreifen. Zunächst scheint dies unmöglich. Bis Tom auf einmal Eric demaskiert.

(Faites comme si je n'étais pas là) Spielfilm, Frankreich / Italien 2000, ARTE F, Erstausstrahlung Regie: Olivier Jahan; Buch: Olivier Jahan, Michel C. Pouzol; Kamera: Gilles Porte; Schnitt: Nathalie Langlade, Marie-France Cuénot; Musik: Milos Corsiny; Produktion: Jérôme Vidal Mit: Jérémie Rénier - (Eric), Aurore Clément - (Hélène), Johan Leysen - (René), Sami Bouajila - (Tom), Alexia Stresi - (Fabienne), Nathalie Richard - (Carole), Pierre Berriau - (Simon), Emma de Caunes - (Marie). Wiederholungen in der Nacht vom 29. zum 30.09. und am 04.10. im Nachmittagsprogramm.

('Faites comme si je n'etais pas là')

Regie: Olivier Jahan     F/IT 2000




Videobandbelegung Band 998   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
2 240 190


50

Minuten
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