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Videoband   1187

Stand: 30.04.2006
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Band 1187: Film 1       3sat   ( ARD/WDR/SWR © )      Mo, 24.04.2006 20:15    45/44 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3634  
Thema: Psychoanalyse

Freud - Die Reise ins Unbewusste

Das Seelenlazarett

Beobachtungen in einer Psychiatrie für Kinder


Thematage: Freud - Die Reise ins Unbewusste  Zur nächsten Folge:  Freud - Die Reise ins Unbewusste: Illusion der Freiheit auf 'Band 1187'   Zur vorhergehenden Folge:  Freud - Die Reise ins Unbewusste: Berggasse 19 - Die verschwundenen Nachbarn von Sigmund Freud auf 'Band 1186'

Die 15-jährige Kati hat sich mit 13 das erste Mal die Arme aufgeschnitten. Sechs Monate später folgte der nächste Selbstmordversuch. Wieder mit einer Glasscherbe.
Film von Marc Wiese
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Beide Male wurde Kati gerade noch gerettet. Nun lebt sie seit vier Monaten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Lüneburg.
Vier Monate lang hat Filmemacher Marc Wiese junge Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Lüneburg begleitet. Sein Film zeigt ihre Hoffnungen und Freuden, aber auch ihre Rückschläge und Niederlagen.

(Erstsendung: 11.6.2001)

Regie: Marc Wiese    


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Band 1187: Film 2       3sat   ( ARD/WDR/SWR © )      Mo, 24.04.2006 21:00    60/58 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3635  
Thema: Psychoanalyse

Freud - Die Reise ins Unbewusste

Schmutzige Götter

Geschichte der Psychoanalyse in Berlin


Thematage: Freud - Die Reise ins Unbewusste  Zur nächsten Folge:  Freud - Die Reise ins Unbewusste: Sigmund Freud: Auf den Spuren des berühmten Psychoanalytikers auf 'Band 1186'   Zur vorhergehenden Folge:  Freud - Die Reise ins Unbewusste: Illusion der Freiheit auf 'Band 1187'

Die Geschichte der Psychoanalyse verknüpft sich im öffentlichen Bewusstsein vor allem mit Wien. Doch es ist Berlin, das für den Beginn des "Jahrhunderts der Psychoanalyse" steht. Hier kommt es in der Kaiserzeit zu prägenden Begegnungen zwischen Sigmund Freud und Pionieren der noch jungen Disziplin.
Film von Sissy von Westphalen
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Im Ersten Weltkrieg etabliert dann die erfolgreiche Behandlung von Soldaten, so genannten Kriegsneurotikern, die Psychoanalyse im medizinisch-therapeutischen Bereich. Sie wird zu einem Kennzeichen der Moderne und hat ihre Glanzzeit in den 1920er Jahren. Während der NS-Zeit überwintert die Psychoanalyse unter dem Deckmantel einer "Deutschen Seelenheilkunde" am nationalsozialistisch ausgerichteten Berliner "Göring-Institut". Ihre Renaissance erfährt die Psychoanalyse erst im Gefolge der Studentenbewegung in den 1960er Jahren.
Die Dokumentation folgt den Spuren Sigmund Freuds in Berlin und schildert die psychoanalytischen Verknüpfungen zwischen Wien und Berlin.

(Erstsendung: 3.12.2003)

Regie: Sissy von Westphalen    


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Band 1187: Film 3       3sat     So, 30.04.2006 18:00    30/29 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3628  

Freud - Die Reise ins Unbewusste

Illusion der Freiheit


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Wie die Neurologie unser Weltbild in die Krise stürzt
Dokumentation von Malte Linde, Erstausstrahlung
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Der Glaube an den freien Willen ist ein Fundament unserer Kultur. Doch unser Wertesystem gerät ins Wanken, wenn der Einzelne nicht in der Lage ist, sich frei für das "Richtige“ oder das "Falsche“ zu entscheiden.

nano extra


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Band 1187: Film 4       ARTE     So, 30.04.2006 22:35    55/52 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3637  

Die Reiselust des Dr. Freud

Die Dokumentation rekonstruiert Sigmund Freuds tatsächliche und innere Reisen. Sie führt zu den Orten in Italien, Griechenland und Frankreich, an denen Freud seine zahlreichen Entdeckungen und geistigen Eroberungen machte, und vergegenwärtigt seine Traumerlebnisse und seine Erkenntnisse, die er daraus zog.
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Die Traumbilder von der "Ewigen Stadt" Rom lieferten Sigmund Freud Stoff für ausführliche Analysen und waren Grundlage für seine Entdeckung des Ödipuskomplexes. Der Traumdeuter, Wissenschaftler und Psychoanalytiker hat Rom sieben Mal besucht. Seine Sehnsucht nach der Hauptstadt der Antike war unstillbar. Freud reiste überhaupt leidenschaftlich gern. Das Jahr über arbeitete er mit eiserner Disziplin täglich 16 Stunden. Doch im Sommer machte er drei Monate lang frei. Ein Drittel der Zeit widmete er seiner Familie und nutzte die Sommerfrische auch dazu, Buchprojekte zu vollenden. Für den Rest seiner Ferien aber zog es ihn nach Griechenland und Italien, um der Wiege des Abendlandes nachzuspüren auf der Suche nach Bildern und Mythen. Die Reisen in die Welt der Antike verstand er auch als Expeditionen ins Innere, in die Landschaften der Seele. So verglich er die Ruinen der Antike mit dem Unbewussten und bezeichnete seine Psychoanalyse als Archäologie der Seele. Auf der Akropolis - in der Antike die Spielstätte des "König Ödipus" von Sophokles - erkannte er seinen unbewussten Wunsch, den Vater zu überwinden. Wo immer Freud auf seinen Reisen in den Süden hinkam, nutzte er alles für die Entschlüsselung des unbewussten Seelenlebens, zunächst seines eigenen, schließlich des kollektiven. Zentrales Erlebnis aber blieb Rom mit der überwältigenden Begegnung mit der Plastik des Moses von Michelangelo, die Freud in der Kirche San Pietro di Vincoli täglich besuchte. Sie rückte ins Zentrum seiner Faszination, denn er sah darin sich selbst: den zornigen, beherrschten und das "Gesetz des Vaters" bewahrenden "Religionsstifter" der Psychoanalyse. Leider gingen Freuds Reisetagebücher verloren, doch die Briefe, die er fast täglich an seine Frau schrieb, sind erhalten und bilden eine minutiöse Chronik seines Unterwegsseins: Schilderungen der Stationen, die er bereiste, sehr persönlich gehaltene und manchmal geradezu schwärmerische Berichte über seine Erlebnisse.

Das kleine Extra
In der Dokumentation kommen unter anderem erläuternd zu Wort die Psychoanalytiker Riccardo Steiner und Elisabeth Roudinesco sowie Rolf Haubl , Mario Erdheim und die kürzlich verstorbene Analytikerin Janine Chasseguet-Smirgel .
okumentation, Deutschland 2006, Erstausstrahlung
Regie: Henning Burk

Regie: Henning Burk     D 2006


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Band 1187: Film 5       ARTE     So, 30.04.2006 23:30    55/53 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3638  

Sigmund Freud - Wege und Erkenntnisse

Die Dokumentation weist Sigmund Freud als eine der prägenden Gestalten des 20. Jahrhunderts aus. Seine Theorien begründeten Wissenschaften und ließen Schulen entstehen. Und die von ihm begründete Psychoanalyse gehört zweifellos zu den wesentlichen Formen der Therapien zwischen Seele und Körper und der Erkenntnisse von Unbewusstem und Bewusstem.
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Am 6. Mai 1856 in Pribor, Mähren, geboren, kommt Sigmund Freud im Alter von drei Jahren nach Wien. Er studiert in der österreichischen Hauptstadt und lebt, praktiziert, lehrt und forscht dort jahrzehntelang. Doch noch in seinem letzten Lebensjahr wird er von den Nationalsozialisten nach London vertrieben. Freud reist viel, unter anderem besucht er die antiken Stätten des Mittelmeerraums. Er wird zum pater familiae mit sechs Kindern und Enkeln und bleibt immer eine für das alte Österreich typische Professorenfigur, obwohl er nie tatsächlich lehrender Professor an der Wiener Universität war. Aber Freud hat anstelle dessen regen Austausch mit den Berühmtheiten seiner Zeit. Die Dokumentation stellt die Frage, was das bis heute so wirksame beziehungsweise so bekämpfte Wesentliche an Freuds Theorien war und ist. Und was ließ Begriffe wie Berggasse, Couch und Analyse zu Topoi werden?

Das kleine Extra
Die Dokumentation schildert Freuds Leben von der Geburt bis zum Tod mit den Augen des die zentralen Stätten seines Lebens wieder besuchenden Sigmund Freud. Gedreht wurde an Originalschauplätzen, unter anderem in der mährischen Heimatstadt mit den seit Freuds Zeiten unveränderten Arkaden, in Wien mit der Universität und den Räumen der Berggasse 19, in Paris mit der Salpêtrière und Notre Dame, in London mit Maresfield Gardens und in New York und Boston. Zu Wort kommen Koryphäen des heutigen Kultur- und Wissenschaftslebens. Die Dokumentation löst Freuds Erkenntnisse zur Traumdeutung und Hysterie, sein analytisches Eindringen in die Seele des Menschen sowie seine Beschreibungen vom Verhalten der Völker und das aggressiver Einzelpersonen künstlerisch auf in Bilder, Musik und Bewegung. Der Zuschauer sieht Freud bei der Arbeit zu, legt sich imaginär auf seine Behandlungscouch und dringt tief ein in die Theorien zu Sexus und Tabu, zu Über-Ich und Ironie. Der Autor dieser Dokumentation, Otto Brusatti, dürfte den deutschen Radiohörern bestens bekannt sein: Er führte Buch und Regie bei der Radioserie "Die Mozart-Briefe" mit Klaus-Maria Brandauer, die derzeit im Radio läuft.

Regie: Otto Brusatti     Ö/F 2006




Videobandbelegung Band 1187   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
5 240 245


-5

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