Themenabend

Kurz uns skandalös Kurzfilmfestival Oberhausen

Status: 09.03.2006 Zum Seitenende

Kurz und skandalös
Vom 29. April bis zum 4. Mai 2004 finden die 50. Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen statt. Der Themenabend "Kurz und skandalös" wird einen Tag vor Festivalbeginn auf ARTE ausgestrahlt und auch auf dem Festival zu sehen sein. ARTE würdigt das Festival nicht nur mit Dokumentationen, sondern zeigt eine Reihe von Kurzfilmen, die wichtige Etappen der Festivalgeschichte markieren. Dazu gehören Filme von inzwischen weltbekannten Filmschaffenden wie Jean-Luc Godard, Martin Scorsese und Chantal Akerman.

Kurz und skandalös


Vom 29. April bis zum 4. Mai 2004 finden die 50. Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen statt. Der Themenabend "Kurz und skandalös" wird einen Tag vor Festivalbeginn auf ARTE ausgestrahlt und auch auf dem Festival zu sehen sein. ARTE würdigt das Festival nicht nur mit Dokumentationen, sondern zeigt eine Reihe von Kurzfilmen, die wichtige Etappen der Festivalgeschichte markieren. Dazu gehören Filme von inzwischen weltbekannten Filmschaffenden wie Jean-Luc Godard, Martin Scorsese und Chantal Akerman.


Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, eines der ältesten und bedeutendsten Kurzfilmfestivals der Welt, feiern dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. ARTE nimmt dieses Jubiläum zum Anlass für eine Hommage an die kurze Form. Der Themenabend "Kurz und skandalös" lädt ein zu einer Reise durch die abwechslungsreiche, aufregende Geschichte des Festivals. Mit den Aufbruchsversuchen einer jungen Generation und ihrem Bemühen, eigene Ausdrucksweisen zu finden, mit ihrer Rebellion gegen Althergebrachtes und ihrem Protest gegen Gesellschaft und Politik verbindet sich die Neigung zu Provokation und subversivem Witz, mitunter bis zum handfesten Skandal. Wie kein anderes Genre eröffnet der Kurzfilm ein Feld zum Experimentieren, das nicht nur unter inhaltlichen und formalen, sondern auch unter ökonomischen Gesichtspunkten eine größtmögliche künstlerische Freiheit verspricht. Der Themenabend erkundet in zwei Dokumentationen und einer Kurzfilmrolle die Kreativität der kurzen Form, spürt Entwicklungen im Lauf mehrerer Dekaden auf und stellt sie in einen größeren Zusammenhang. Dabei kommt auch der Spaß an pointierten Geschichten, gewagten Entwürfen und überraschenden Bildwelten nicht zu kurz.

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