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Thema: Zukunft

Tierische Technik

Dokumentation Technik
Status: 09.03.2006
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Kann die Bauweise der Termiten die Wohnungsprobleme der Zukunft lösen? Wie können wir von dem Infrarotauge der Kobra, der Geschwindigkeit der Schwertfische und dem Geruchssinn der Ameisen profitieren? "Tierische Technik" dokumentiert die Arbeit von Wissenschaftlern und Ingenieuren und zeigt, inwieweit ihnen hoch entwickelte biologische Systeme als Vorbild für technische Entwicklungen dienen. Außerdem erklärt die fünfteilige Reihe, worin die Zukunftsperspektiven der "Tierischen Technik" liegen.
Von: David Alrich
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"Tierische Technik" stellt eine Verbindung zwischen den neuesten technologischen Errungenschaften und der Natur her. Der Mensch lässt sich von den Konstruktions- und Verfahrensweisen der Natur inspirieren, um seine eigenen Grenzen zu überschreiten und die des Machbaren auszuweiten. Anhand der Arbeiten von Wissenschaftlern und Ingenieuren zeigt diese Reihe, wie viel der Mensch noch von den seit tausenden von Jahren entwickelten Fähigkeiten der Tiere lernen kann. Auf der Grundlage von Naturbeobachtungen werden wissenschaftliche Experimente entwickelt, die zu wesentlichen Fortschritten in den Bereichen Kommunikation, Schifffahrt, Geschwindigkeit, Optik und Architektur führen. Zum Beispiel kann beim Hochhausbau noch viel von den Termiten gelernt werden, die Erforschung des Bienenauges kann die Raumerfahrung des Menschen erweitern und gewisse Pflanzen entwickeln eine Bakterie, die den TNT-Sprengstoff in Antipersonenminen entdecken kann.

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1 Typ/Genre: Dokumentation Technik

Lebensräume der Zukunft

Die am weitesten verbreiteten Arten sind diejenigen, denen es gelungen ist, auch unwirtliche Lebensräume zu bevölkern, indem sie mit erstaunlichen Mitteln regelrechte Festungen bauen. Die räumliche Kapazität unserer Städte wird schnell an ihre Grenzen gelangen, und die Ingenieure müssen auf dem verbleibenden knappen Raum Wolkenkratzer errichten oder auf unterirdische, beziehungsweise schwimmende Städte ausweichen. Vor dem Hintergrund der Bauweise der Termiten, Ameisen und Präriehunde beschäftigt sich diese Folge mit den auf uns zukommenden Raum- und Energieproblemen und entwirft menschliche Ansiedlungen der Zukunft.
Von: David Alrich

AUS 2003 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende ARTE   Mo, 18.10.2004 14:00    45/43 Min.      iFN: 3164  

Band 1078 5
2 Typ/Genre: Dokumentation Technik

Kommunikation

Das Überleben der Arten beruht auf Kommunikation. Ohne sie können die Arten sich weder entwickeln noch reproduzieren. Auch der Mensch unterliegt diesem Gesetz, und die Natur hat ein ganzes Arsenal an Techniken entwickelt, die wir gerade erst zu verstehen beginnen. Der von den Elefanten zur Verständigung verwendete Infraschall erlaubt den Menschen, die Erde abzuhorchen und den Aufprall von Meteoriten zu lokalisieren; der Geruchssinn der Ameisen hat die NASA darauf gebracht, eine elektronische "Nase" zum Aufspüren toxischer Substanzen zu entwickeln.
Von: David Alrich

AUS 2003 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende ARTE   Di, 12.10.2004 19:00    45/43 Min.      iFN: 3165  

Band 1078 1
3 Typ/Genre: Dokumentation Technik

Navigationssysteme

Das GPS ist sicherlich die genaueste Navigationstechnik, aber die Natur hat noch zuverlässigere Verfahren entwickelt. Unter Wasser verwenden die U-Boote jetzt ähnlich wie die Wale die Schwerkraft zur Ortsbestimmung. Davon angeregt ist es im medizinischen Bereich nunmehr möglich, im menschlichen Gehirn bisher unerreichbare Zonen mittels magnetischer Steuerung sehr präzise anzusteuern.
Von: David Alrich

AUS 2003 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende ARTE   Mi, 13.10.2004 19:00    45/43 Min.      iFN: 3166  

Band 1078 2
4 Typ/Genre: Dokumentation Technik

Sehen

Das Auge ist der unmittelbarste und lebenswichtigste aller Sinne. Naturbeobachtungen zeigen, dass das menschliche Auge keineswegs vollkommen ist und ihm weite Bereiche des Spektrums entgehen. So findet das Infrarotauge der Kobra breite Anwendung beim Militär, und das Echoortungssystem der Fledermäuse hat die Steuerung von Behindertenwagen angeregt.
Von: David Alrich

AUS 2003 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende ARTE   Do, 14.10.2004 19:00    45/43 Min.      iFN: 3167  

Band 1078 3
5 Typ/Genre: Dokumentation Technik

Geschwindigkeit

Der Mensch will, seit er denken kann, immer schneller werden, zuerst für die lebensnotwendige Jagd, später immer mehr zu Eroberungszwecken. Die Beobachtung der Libellen hat zur Entwicklung neuer Pilotenanzüge geführt, die den Körper vor den traumatisch belastenden Geschwindigkeiten schützen. Die Atmung des Falken soll bestimmte Motoren auf Mach 8, das heißt auf achtfache Schallgeschwindigkeit, bringen, die Beobachtung des Schwertfischs, eines der schnellsten Fische überhaupt, hat zur Entwicklung einer neuen Torpedogeneration geführt: Sobald der Torpedo abgeschossen ist, schwimmt er gewissermaßen in einer Luftblase und erreicht bisher unvorstellbare Geschwindigkeiten.
Von: David Alrich

AUS 2003 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende ARTE   Fr, 15.10.2004 19:00    45/43 Min.      iFN: 3168  

Band 1078 4


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