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Esther Schweins

Stand: 15.12.2003
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* 18.04.1970  in Oberhausen    

Multitalent

Die attraktive Rothaarige wurde als Kristine Kacker, eine Parodie auf die damalige MTV-Moderatorin Kristiane Backer, bekannt: Esther Schweins. Die Tochter eines Teppichhändlers und einer Fotografin wurde in Oberhausen geboren, wuchs aber im badischen Viernheim auf. Nach dem Abitur jobbte sie in einem Fotostudio, besuchte danach die Badische Schauspielschule in Karisruhe, und wechselte auch an die Schauspielschule in Bochum. Bereits während dieser Zeit trat sie mit der Kabarettgruppe "Die Spiegelfechter" auf, stand auf den Bühnen des Karlsruher Inseltheaters und des Stuttgarter Varietes.

Den Start ihrer TV-Karriere markierte das Zusammentreffen mit dem Fernsehproduzenten Jacky Drecksler, der mit Hugo Egon Balder auf der Suche nach frischen Gesichtern für die Show "RTL Samstag Nacht" war. Von 1993 bis Mitte 1998 war Esther bei der schrillen Truppe. Seit dem Ende der Comedy-Nachtshow wechselte sie ins Darstellerfach und ist mittlerweile eine vielbeschäftigte Schauspielerin.

So spielte sie neben Herbert Feuerstein in dem Kinofilm "Der Trip" (1996), war die Partnerin von Veronica Ferres und Til Schweiger in Sönke Wortmanns Flop "Das Superweib" (1996) und spielte neben Hugo Egon Balder und Peter Kern in der Komödie "Weibsbilder" (1996).

Im Fernsehen stand Esther Schweins für zahlreiche Produktionen vor der Kamera. So spielte sie in zwei "Tatort"- Episoden (1995 und 1997), neben Dirk Martens und Ralf Bauer in der Komödie "Küsse niemals deinen Chef" (1996), und in "Null Risiko und reich" (1997). In "Ein Schloß für Rita" (1997) sah man sie an der Seite von Nina Kronjäger und Jörg Schüttauf, und in der Krimiserie "Alles außer Mord - Blondes Gift" waren Dieter Landuris und Stefan Reck ihre Partner.

Aufsehen erregte der TV-Thriller "Der Rosenkavalier" (1997) mit seinen blutigen Sequenzen. Hier verkörperte Esther Schweins die junge Saskia, die zusammen mit ihrer Schwester von ihrem Vater und seinen Freunden mißbraucht wurden. Schließlich nehmen die beiden schreckliche Rache... Danach spielte Schweins wieder vermehrt in Komödien, etwa mit Christian Quadflieg und Christine Neubauer in "Ich bin kein Mann für eine Frau" (1998) und zusammen mit Anna Loos und Johannes Brandrup in "Höllische Nachbarn" (1998). Mit Anna Loos stand sie auch in dem Sequal "Höllische Nachbarn - Nur Frauen sind schlimmer" (2000) vor der Kamera.

In "Drei Tage Angst" (1998), einer mißlungenen Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte, war Esther Schweins in der Rolle der jungen Linda zu sehen, die an Agoraphobie leidet. 1999 spielte Esther Schweins erstmals in der internationalen Ko-Produktion, "Der Kurier des Zaren" nach Jules Verne. Als gefühlvolle Zigeunerin Sangarra folgt sie dem üblen Ivan Ogareff alias Hardy Krüger jr. durch die weiten Steppen.

* = ohne Aufnahme oder Serienzusammenfassung


Esther Schweins
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