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Videoband Gold 37

Stand: 30.07.2004
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Videoband Gold 37: Film 1       ARD   ( SWR © )      So, 25.07.2004 20:15    90/88 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Videotext Untertitel für Hörgeschädigte  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3126  

Tatort

Bienzle und der steinerne Gast

Krimi

Reihe: Tatort  Zur nächsten Folge:  Tatort: Bienzle und der Todesschrei auf 'Band 517'   Zur vorhergehenden Folge:  Tatort: Alptraum auf 'Band 217'

Die "Don Giovanni"-Premiere an der Stuttgarter Oper war ein rauschender Erfolg, dementsprechend munter ist die Premierenparty. Intendant Bartholdy lobt vor allem den Bassisten Cassian Pfeiffer, der den Steinernen Gast gesungen hat und damit sein 20-jähriges Bühnenjubiläum feiert. Gerade wurde das Buffet eröffnet, als Dr. Arnulf Sontheim, dem Haus als Stimmfachmann und Vorsitzender des Freundeskreises eng verbunden, hinter einer Säule erstochen aufgefunden wird.
-*-
Bienzle und Gächter ist schnell klar, dass der Täter im Umkreis des Opernbetriebs zu suchen ist, denn die Tatwaffe ist ein präpariertes Jagdmesser aus der Rüstkammer. Sontheim hat im Theater vorgeblich nur Freunde und Bewunderer gehabt: Sopranistin Sylvia Temesvari z.B. war eine treue Patientin, Cassian Pfeiffer, regelmäßig in Sontheims Praxis zu finden, bezeichnet den Arzt sogar als engen Freund, Intendant Bartholdy ließ sich von ihm beraten. Anita Breitling, seine Sprechstundenhilfe, kann ihren ehemaligen Chef nur in den höchsten Tönen loben. Seine Sängerpatienten haben von ihm Kraft und Sicherheit erhalten. Bienzle hört aber auch Untertöne von Reserviertheit, bei Sylvia Temesvari zum Beispiel, die in letzter Zeit ihre häufigen Besuche in der Praxis eingestellt hat. Je mehr Bienzle über Sontheim herausfindet, desto deutlicher wird das Bild eines Mannes, der andere in Abhängigkeit von sich gebracht hat. Entweder durch sein ärztliches Wirken, in seinen Beziehungen zu Frauen oder auch ganz handfest wie im Fall des Intendanten, dem Sontheim eine große Summe geliehen hat.
Fragt sich, ob sich ein Mitglied der Oper gewaltsam aus dieser Abhängigkeit befreite. Inspizient Robert van Dahlen gibt sich betont ruhig und gelassen, obwohl er doch bis vor kurzem gefeierter Bariton am Hause und ständiger Patient Sontheims war, bevor eine Stimmbandlähmung seine Karriere beendete. Er trägt dem Arzt, der ihm nicht helfen konnte, nichts nach, betont er immer wieder. Cassian Pfeiffer dagegen weicht Bienzle konsequent aus. Erst als er ihn im Krankenhaus aufsucht, gelingt es dem Kommissar, mit dem Sänger zu sprechen. Cassian besucht dort in jeder freien Minute seine Tochter, die nach einem Selbstmordversuch im Koma liegt. Wie Waltraud Pfeiffer, seine Frau und Gewandmeisterin am Theater, wartet er sehnsüchtig darauf, dass Sarah wieder aufwacht. Die Trauer um Sontheim ist darüber schon wieder in den Hintergrund getreten.
Je länger die Ermittlungen dauern, desto stärker macht sich im Opernhaus eine gewisse Unruhe und Ablehnung breit: Der Betrieb muss ungehindert weitergehen, daran liegt dem Intendant genauso viel wie seinen Sängern. Dabei stören die Kommissare. Doch Bienzle glaubt zu wissen, dass der Täter im Umkreis von Sontheims Patienten zu suchen ist. Und dass Robert van Dahlen einiges vor ihm verbirgt. Doch gerade als Bienzle den Inspizienten dazu bringen will, ihm die Wahrheit zu sagen, wird auf der Bühne ein Anschlag auf van Dahlen verübt...

Personen:
Ernst Bienzle Dietz-Werner Steck
Günter Gächter Rüdiger Wandel
Hannelore Schmiedinger Rita Russek
Rosita Ianescu Ekaterina Medvedeva
Paul Henzler Bernd Gnann
Sylvia Henzler Ulrike Tscharre
Frank Sobor Harald Koch
Klaus Spürkel, Maria Hartmann, Dirk Salomon, Max Gertsch, Walter Schultheiss, Vasiliki Roussi, Jürgen Tarrach, Maren Kroymann, Christoph Hofrichter, Lutz Mackensy, Nikolaus Benda, George Bailey, Rolf Schimpf
und andere

Musik: Matthias Raue,Joe Mubare ?
Szenenbild: Heinz-Günter Körner
Kamera: Hans-Jörg Allgeier
Buch: Felix Huby
Regie: Hartmut Griesmayr


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Hartmut Griesmayr (Tödliches Alibi,  Am Anfang war der Seitensprung,  Am Anfang war die Eifersucht,  Bienzle und der Todesschrei)     D 2003


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Videoband Gold 37: Film 2       3sat       110 Min.      Aufnahmestatus: abgeschnitten
   Sprache:  Original mit Untertiteln deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 436  

Tampopo

Komödie

Wie kocht man die perfekte Nudelsuppe?
Tampopo kocht die besten Suppen der Stadt.
„Hat es Ihnen geschmeckt?“ Die Frage muss Lastwagenfahrer Goro leider mit „Nein“ beantworten. Die Nudelsuppe im Schnellimbiss von Tampopo (Nobuko Miyamoto) mundet recht fade. Aber weil ihm die junge Witwe so sympathisch ist, macht sich Goro daran, die schmackhaften Rezepte der Konkurrenz auszuspionieren. Wie Tampopo in Tokio zur ungekrönten Königin der Suppenküchen aufsteigt, erzählt Juzo Itami mit vielen schrägen Ideen. Der Tod des 64-jährigen Regisseurs schockierte Ende 1997 die Filmwelt: Was nach Freitod aussah, könnte auch ein Yakuza-Mord gewesen sein.
-*-
Ein Zufall führt die Fernfahrer Goro und Gun in das Restaurant der jungen Witwe Tampopo, die Mühe hat ihren kleinen Betrieb aufrechtzuerhalten. Goro verteidigt ihre Ehre in einer Schlägerei mit dem bulligen Pisken und beschließt, der sympathischen jungen Frau noch etwas Gutes zu tun: Er will sie zur besten Nudelsuppen-Köchin der Stadt machen. Zunächst muß sie wie eine Hochleistungssportlerin ein Konditionstraining absolvieren. Dann betreibt man konsequent Werksspionage bei den umliegenden Suppenküchen und gewinnt Fachleute zur Unterstützung. Ein Clochard entpuppt sich als Suppen-Experte, ein Chauffeur weiß (fast) alles über Nudeln, Pisken brilliert überraschend als Innenarchitekt; schließlich wird Tampopo durch ein Team von fünf Experten beraten. Am Ende künden Besucherschlangen vor dem Lokal vom Sieg. Goro und Gun besteigen ihren Lkw. Die Aufgabe ist gelöst. Ein zweiter Handlungsstrang erzählt die Geschichte eines Gangsters und seiner Geliebten. Eingangs räsoniert er über das Wesen des Films, später erreicht das Paar den Höhepunkt erotischer Lust nur mit Hilfe ungewöhnlicher Eßrituale, zum Schluß stirbt er, von Kugeln durchsiebt, in ihren Armen. Seine letzten Worte handeln von einem Wildschwein-Gericht, daß er gern mit ihr gegessen hätte.

Darsteller:
Kôji Yakusho als Gangster,
Fukumi Kuroda als Gangsterbraut,
Ken Watanabe als Gun,
Tsutomu Yamazaki als Goro,
Nobuko Miyamoto als Tampopo,

Regie: Jûzô Itami,
Drehbuch: Jûzô Itami,
Kamera: Masaki Tamura,
Musik: Gustav Mahler, Kunihiko Murai,
Schnitt: Akira Suzuki,
Produktionsfirma: Itami / New Century,
Produzent: Jûzô Itami, Yasushi Tamaoki, Seigo Hosogoe,

Japan 1986 ?
Länge: 114 Minuten, FSK: -,
Erstaufführung: 2.1.1989 ARD/15.6.1989 Kino

Mehr in:
www.wunderlin-online.de/film/film_index.htm

Status: abgeschnitten, nur 104 Minuten, Übersprechfehler

('Tampopo')

Regie: Jûzô Itami     JAP 1985




Videobandbelegung Gold 37   VHS-PAL/Secam
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