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Filme auf | Videoband 428 |
Stand: 17.11.2000 Zum Bandende |
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Filme auf | Videoband 428 |
Stand: 17.11.2000Zum Bandende |
deutsch
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Alles wird drahtlos - dies ist die Devise für die nächsten Monate. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Installation von leistungsfähigen Netzen ist bedeutend einfacher, wenn man auf die teure Kabelverlegung verzichten kann.
Aber nicht nur Netze sollen sich miteinander verbinden - quasi alle Geräte aus unserer Umgebung sollen drahtlos erreichbar werden. Hier heißt das Zauberwort: buetooth, benannt nach einem dänischen König aus dem Altertum. Bluetooth soll mit geringer Leistung kurze Strecken überwinden. Z.B. kann das Telefon der Zukunft in einer Uhr eingebaut sein, die Verbindung geschieht über Funk in einen kleinen Kopfhörer mit winzigem Mikrofon. Im Studio ist Theo Beisch, Vorstandsvorsitzender der Elsa GmbH.
Wenn man weiß, dass Daten im Internet nicht unbedingt sicher sind, so sollte man vertrauliche Nachrichten verschlüsseln. Seit ein paar Jahren gibt es PGP, pretty good privacy, ein amerikanisches Kryptoprogramm, das sehr effektiv Daten unlesbar macht. Man munkelt jedoch in der Fachwelt, dass der amerikanische Geheimdienst evtl. ein Hintertürchen zum Entschlüsseln eingebaut haben.
Eine Aktion aus Deutschland will das Mitlesen verhindern. GNUPG - PG für privacy guard- kommt aus der Open Source Bewegung, die derzeit große Erfolge aufweisen kann. Bei OPEN SOURCE wird sogar das Programm als Quellcode veröffentlicht. So ist es hier auch möglich, das Verschlüsselungsprogramm Zeile für Zeile zu untersuchen, ob sich hier jemand evtl. geheime Hintertürchen eingebaut hat
D 2000
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In den frühen achtziger Jahren war es noch eine echte Sensation: man hatte schwere und große Computer, die kaum Leistung brachten. Da hörte man von einer dünnen Scheckkarte, auf die man einen kompletten Prozessor und Speicher montiert hatte. Man sagte dieser Karte eine große Zukunft voraus.
Mittlerweile haben diese Karten den Namen Smartcard und werden in Milliardenstückzahlen hergestellt. Jedes Handy benötigt eine solche Smartcard. Immer häufiger findet man die dünneren Plastikkärtchen im Sicherheitsbereich. Zugangaskontrollen und die neue rechtsverbindliche digitale Signatur finden hier ihren Platz, Handicaps für Golfspieler werden hier gespeichert usw.
In der Sendung werden einige Applikationen und Studien gezeigt.
D 2000
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D 2000
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Nachlese von der CeBit.
Die grösste Computermesse der Welt wartet wieder mit Superlativen auf: mehr Aussteller, mehr Besucher, mehr Produkte ....
Der Trend ist sichtbar. Die grossen Computer verschwinden so langsam und werden durch leistungsfähige Laptops verdrängt. Durch die Anschlussmöglichkeiten über PC-Card und USB fallen die tradionellen Steckkarten weg, die man früher für ISDN oder Fernsehempfang benötigte.
Der nächste Schritt: das was früher der Laptop war, wird heute der PDA, der personel digital assitant. Diese kleinen Computer sind wahre Tausendsassa: sie haben eine Soundkarte, ein gutes Display, verschiedene Schnittstellen, berührungsempfindliche Bildschirme, massenhaft Speicher usw. Bei dieser CeBit wir der entscheidende Fortschritt gezeigt. Das Mobiltelefon wächst in die PDA´s. Damit wird das normale Handy überflüssig.
Da der PDA mittlerweile ein ausgewachsener Computer ist, kann man jetzt Applikationen erfinden, die absolut neu sind und die Kommunikationsmöglichkeiten revolutionieren.
Bluetooth - seit einiger Zeit stark in der Diskussion, zeigt sich auf der CeBit nun kurz vor der breiten Markteinführung. Bluetooth ist eine drahtlose Übertragung für vierlei Geräte. Es kann sein, dass sich der Kühlschrank über Bluetooth am Hausrechner anmeldet und eine neue Befüllung verlangt. Es kann sein, dass die Heizungssteuerung im Haus über Bluetooth vorgenommen wird ....
Was auf jeden Fall kommen soll: die direkte Funkverbindung zwischen Computer und den Peripheriegeräten wie Drucker, Scanner, ISDN, Netzwerk, Videokamera, Fotoapparat usw
D 2001
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Computer helfen Behinderten
Viele Blinde bestätigen, dass sie mit dem Computer quasi ein Auge zurückbekommen hätten. Wenn man an die "Vorcomputerzeit" denkt, so hatten die blinden Mitbürger grosse Schwierigkeiten, um am aktuellen Tagesgeschehen teilnehmen zu können. Sie brauchten eine helfende Person.
Heute sind fast alle Informationsdienste digital vorhanden, so dass sich Blinde mit Hilfe der Computer unsere Welt selbständig und komplett erschliessen können. Einiges könnte sicherlich noch verbessert werden: eine Überflutung mit Bildern im Internet ist heute
noch problematisch für Nichtsehende.
Die Entwicklungen auf dem Sektor der Sprachausgabe sind enorm. Waren früher besondere Übungen nötig, um eine synthetische Computerstimme zu erkennen, so sind die heutigen Sprachausgaben sehr viel weiter. Früher klang alles amerikanisch: aus Fühstück wurde Fristick, aus Marmelade
wurde Märmälädi usw. Heute kann man die Sprachausgaben mit verschiedenen Stimmem versehen, sie langsam oder schnell sprechen lassen.
Aber nicht nur Blinde profitieren von der neuen Technik. Auch Hörgeschädigte können mit Computern viel anfangen. Die Verständigung über Bildtelefonie wird ermöglicht oder auch bessere Telefone mit Tastatur dienen über angeschlossene Bildschirme der Kommunikation.
In der Sendung werden verschiedene Ansätze gezeigt, wie sich der Computer hilfreich für Behinderte einsetzen lässt
D 2000
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Genau am 12. Mai des Jahres 1941 lief der erste Computer der Welt zum ersten Male und berechnete eine einfache Addition. Konrad Zuse, der Erfinder des modernen Computers, hatt in einer unglaublichen Fleißarbeit das Monstrum mit 2400 Relais zusammengelötet und praxistauglich gemacht. Am Sendungstag wird ein Nachbau des ersten Zusecomputers (die Z3) in Funktion vorgestellt. Mit viel Aufwand wurden die vielen Relais funktionstauglich gemacht.
Die Sendung wird in der GMD in St. Augustin produziert. Hier wird man den Forschern über die Schulter schauen. Mit von der Patie: Scorpion, ein Roboter, der bei der weltweiten Ausschreibung eines Langzeittests (25 Meilen autonome Fortbewegung in der Wüste) teilnimmt.
Den Bogen vom ersten Computer der Welt hin zu den selbstorgansierenden Computern wird mit den Forschungsarbeiten der Wissenschaftler geschlagen. Wer schneller rechnen will, der muss andere Computer einsetzen. Wie sie aussehen, wird in der Sendung gezeigt.
www.wdrcc.de/computerclub.phtml?s=3
D 2000
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XP ist das Kürzel für die neuste Softwaregeneration, die Microsoft auf den
Markt bringt. XP steht für "experience" - Erfahrung. Stark diskutiert wird
die Einführung der Registrierung, die zwangsweise nach 50 facher Benutzung
der Software geschehen muss. Ist dies überhaupt rechtlich abgesichert?
Was bringen die neuen Programme (Windows XP und Office XP)
für den Anwender?
Manchmal benötigt man Spezialitäten, nach denen man lange suchen muss.
Wer eine Alarmanlage aufbaut und mehrere Kameras (bis zu 4) gleichzeitig
auf einem Bildschirm darstellen will, der kann dies für 150 Mark realisieren.
D 2000
Videobandbelegung Band 428 VHS-PAL/Secam
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