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Videoband    494

Stand: 20.03.2001
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Band 494: Film 1    Zähler: (1 -  4620)    ARTE     Mo, 05.03.2001 20:45    115 Min.   
   Ton: zweikanal  deutsch/francais  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 1355  

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Drama

Als seine Verlobte France statt zur Trauung zu erscheinen mit seinem Geld verschwindet, engagiert der Marseiller Unterweltler Lindien den unglücklich geschiedenen Privatdetektiv Primo. Den armen Primo führt seine Suche von France's Heimatdorf über Marseille bis nach New York. Während sich sein berufliches Interesse bald in Besessenheit verwandelt, bringt seine Recherche Ungewöhnliches zutage: Um ihre Unabhängigkeit zu wahren, lässt sich France für erotische Nähe von den Männern bezahlen. Schon bevor Primo France findet, erkennt er, dass sie für ihn viel mehr ist als ein Fall: Sie ist sein Schicksal.
Für Geld gibt sie Sex, aber niemals ihre Gefühle her.
-*-
Spielfilm, Frankreich 1998, Deutsche und französische Erstausstrahlung
Regie und Buch: Laetitia Masson; Kamera: George Diane
Mit: Sandrine Kiberlain (France Robert), Sergio Castellitto (Luigi Primo), Jean-François Stevenin (Pierre Lindien), Aurore Clément (Pierres Schwester), Chiara Mastroianni (Mireille), Roschdy Zem (Banker), Mireille Perrier (Luigis Exfrau)

Marseille, 3. August: Pierre Lindien, Nacht- und Fitnessclubbesitzer mittleren Alters, wartet vor dem Traualtar auf seine Braut. Er will France Robert heiraten, die er erst vor kurzem auf der Straße aufgelesen hat. Pierres Schwester Alice schwant angesichts der verschlossen wirkenden Fremden nichts Gutes. Sie soll Recht behalten. Während man sich in der Kirche zu einer standesgemäßen Trauung versammelt, räumt France zu Hause Pierres Safe aus und ist kurz darauf mit 500.000 Francs verschwunden. Unter den Gästen ist auch der italienische Rechtsanwalt Luigi Primo - eine gescheiterte Existenz, ein Verlierer. Er ist Stammkunde in Pierres Fitnessstudio und ein guter Freund. Pierre bittet Primo, ihm die entlaufene Braut und das aus Spielgewinnen stammende Geld wieder zu beschaffen. Primo nimmt den Detektiv-Job mit gemischten Gefühlen an. Über die Ergebnisse seiner Spurensuche führt er akribisch Tagebuch. Zunächst besucht Primo Frances Eltern in einem Dorf in der Champagne. Von ihnen erfährt er, dass ihre Tochter sie eines Tages ohne Vorwarnung verlassen hat. Gelegentlich kommen von ihr Geldüberweisungen als einziges Lebenszeichen. Ehemalige Bekannte von France bestätigen, dass es sich bei ihr um eine komplizierte Persönlichkeit handelt. Über ihre Kontoauszüge nimmt der Amateur-Detektiv Kontakt zu einem Banker auf, der vor Jahren mit France eine Affäre hatte. Obwohl sie sich für Sex bezahlen lässt, will er sie heiraten. Dazu kommt es nicht, da France vorher Reißaus nimmt. Ihre Spur führt jetzt nach Paris, wo sie in einer gutbürgerlichen Familie als Haushaltshilfe arbeitet. In der Ehe kriselt es, der Herr des Hauses hat ein Affäre mit France - natürlich gegen ein Extra-Honorar. Als ihr Liebhaber zu viele Fragen stellt ("Warum lässt Du Dich bezahlen?"), kommt es zu einer Auseinandersetzung. Sie wird fristlos entlassen und verlässt die Stadt. Inzwischen geht es Luigi nicht mehr um die Erledigung eines Auftrags: Zunehmend von Frances rigorosem Leben fasziniert, sucht er jetzt aus ganz persönlichen Gründen nach dieser Frau, die sich offenbar durch niemanden und nichts von ihrem Weg abbringen lässt. Irritiert besucht er in einem Akt der Verzweiflung seine Ex-Frau, die inzwischen mit einem anderen Partner und Kind in einem stilvollen Einfamilienhaus am Stadtrand von Paris lebt. Die Begegnung endet für Luigi in einem Desaster. Er reist weiter nach Grenoble: In dieser Stadt war France als Vertreterin für Betten von Tür zu Tür unterwegs und hatte ein Verhältnis zu einem ihrer Kunden, das jedoch ebenfalls nur von kurzer Dauer war. Hier ist es die seltsame Begegnung mit einem taubstummen Kunden, die France verunsichert und zur Weiterreise veranlasst. So kommt sie nach Marseille. Dort spricht sie Pierre Lindien auf der Straße an und vermittelt ihr einen Job als Putzfrau in seinem Fitness-Studio. Bald wird daraus mehr, der Kreis hat sich geschlossen.
Es ist jetzt der 3. September, also vier Wochen nach der geplatzten Hochzeit. Luigi hat sich inzwischen völlig mit France identifiziert und spürt intuitiv, dass sie sich noch in Marseille aufhält. Er kehrt zu seinem Ausgangspunkt zurück und begegnet France zufällig auf der Straße. Es kommt zu flüchtigen Zärtlichkeiten zwischen den beiden. Völlig in ihrer Gedankenwelt aufgesogen, lässt Luigi France ziehen und verlangt lediglich das gestohlene Geld zurück. France geht nach Amerika, dem Land ihrer Kindheitsträume, Luigi kehrt nach Italien zurück. Mittellos und ohne Bleibe lebt France einsam in New York. Aber sie hat Luigis Telefonnummer.

('A vendre')

Regie: Laetitia Masson     F 1998


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Band 494: Film 2    Zähler: (1 -  1320)    Vox     Mo, 05.03.2001 23:10    50 Min.      Aufnahmestatus: abgeschnitten
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1357  

NZZ-Format (1)

Gut zum Druck: 1. Von der Bibel zum Strichcode

Magazin

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Johannes Gutenbergs Erfindung der Buchdruckerkunst vor rund 550 Jahren gilt als bedeutendste des letzten Jahrtausends. Seine Idee, aus einzelnen Buchstabentypen Texte zusammenzustellen und mittels Druckplatten beliebig oft zu vervielfältigen, revolutionierte die Welt - der Beginn der Kommunikationsgesellschaft.

Trotz Computer, Internet, Cyberspace und digitalen Autobahnen erreichen die meisten Informationen die Menschen immer noch gedruckt: als Plakate, Inserate, Werbe- und Verpackungsaufschriften, als Zeitschriften und Zeitungen. Doch Technik und Technologie des Druckvorganges haben sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert. Drucker sind zu Drucktechnologen und Schriftsetzer sind zu Polygrafen geworden, Bild und Text werden digital verarbeitet, und ein Ende der rasanten Entwicklung ist nicht abzusehen. Druckereien bieten heute medienübergreifende Lösungen an oder spezialisieren sich auf spezielle Formate, Materialien oder auf Präzision, zum Beispiel auf den Druck von Strichcodes.

In «NZZ Swiss made»: Weltweit bekannt - die Scuola del libro in Ascona.

Johannes Gutenbergs Erfindung der Buchdruckerkunst vor rund 550 Jahren gilt als bedeutendste des letzten Jahrtausends. Seine Idee, aus einzelnen Buchstabentypen Texte zusammenzustellen und mittels Druckplatten beliebig oft zu vervielfältigen, revolutionierte die Welt - der Beginn der Kommunikationsgesellschaft.

Trotz Computer, Internet, Cyberspace und digitalen Autobahnen erreichen die meisten Informationen die Menschen immer noch gedruckt: als Plakate, Inserate, Werbe- und Verpackungsaufschriften, als Zeitschriften und Zeitungen. Doch Technik und Technologie des Druckvorganges haben sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert. Drucker sind zu Drucktechnologen und Schriftsetzer sind zu Polygrafen geworden, Bild und Text werden digital verarbeitet, und ein Ende der rasanten Entwicklung ist nicht abzusehen. Druckereien bieten heute medienübergreifende Lösungen an oder spezialisieren sich auf spezielle Formate, Materialien oder auf Präzision, zum Beispiel auf den Druck von Strichcodes.

In «NZZ Swiss made»: Weltweit bekannt - die Scuola del libro in Ascona.

CH 


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