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Videoband   1022

Stand: 07.12.2005
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Band 1022: Film 1       ARTE     Fr, 16.01.2004 22:17    58 Min.   
   Ton: zweikanal  deutsch/francais  Farbe: Farbe
  iFN: 2941  

Die Lust der Frauen (1)

Klitoris, die schöne Unbekannte


Themenabend: Die Lust der Frauen (1/3)  Zur nächsten Folge:  Die Lust der Frauen (2) Ein Kampf gegen die Beschneidung von Frauen auf 'Band 1022'

Eine Erforschung des weiblichen Geschlechts
Ständig und überall wird über Sex gesprochen, doch die Sexualität der Frauen birgt noch immer große Rätsel. Der Film beschäftigt sich mit dem heutigen Kenntnisstand über Anatomie und Physiologie des weiblichen Geschlechts.
Dokumentation, Frankreich 2002 / 2003, Erstausstrahlung Von: David Hover
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Pour le plaisir Grâce à des images de synthèse, on découvre un clitoris dix fois plus gros que la plupart d'entre nous ne l'imaginait et deux fois plus gros que les illustrations d'experts ne le figuraient. Selon l'urologue Helen O'Connell, conseiller scientifique de ce film, il mesure de 8 à 10 centimètres de long et de 3 à 6 centimètres de large. Et il ne ressemble ni à un petit pois ni à un bouton, mais plutôt à une poire. Une séquence d'animation retrace les déboires de "ce cher inconnu" avec la norme sociale, l'Église et la psychanalyse. En 1875, date à laquelle le Belge Edouard Van Beneden met à jour le mécanisme de la fécondation, le clitoris est déclaré "organe inutile". Le primat du sexe par les voies vaginales acquiert une légitimité toute scientifique, et le clitoris est diabolisé. Le président de la British Medical Society, le docteur Baker Brown, soupçonne le clitoris d'être responsable de l'hystérie, de l'épilepsie et d'autres formes de folie. Il préconise alors l'excision - pratique qui persiste aujourd'hui sur des petites filles dont le clitoris est jugé trop long. Ce film montre comment, un siècle plus tard, la sexualité féminine commence seulement à être étudiée avec autant d'attention que son alter ego masculin. Il met également fin au mythe de la vaginale versus la clitoridienne et au mythe du point G...

Regie: David Hover     F 2002/03


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Band 1022: Film 2       ARTE     Fr, 16.01.2004 23:15    50 Min.   
   Ton: zweikanal  deutsch/francais  Farbe: Farbe
  iFN: 2942  

Die Lust der Frauen (2)

Ein Kampf gegen die Beschneidung von Frauen


Themenabend: Die Lust der Frauen (2/3)  Zur nächsten Folge:  Die Lust der Frauen (3) Die Lust im Blick auf 'Band 1022'   Zur vorhergehenden Folge:  Die Lust der Frauen (1) Klitoris, die schöne Unbekannte auf 'Band 1022'

Eine Dokumentation von Jacqueline Bakker über die schmerzhaften Folgen der in vielen afrikanischen Ländern noch immer üblichen Klitorisbeschneidung
Die Dokumentation zeigt, wie sich afrikanische Frauen gegen die Klitorisbeschneidung zur Wehr setzen. Sie ziehen gegen eine Praxis zu Felde, durch die Frauen auf barbarische Weise um ihr sexuelles Lustpotenzial gebracht werden.
Dokumentation, Frankreich / Niederlande 2001, Erstausstrahlung Von: Jacqueline Bakker
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In Mali sind 93 Prozent der Frauen gemäß einer in den kleinen Dörfern fest verankerten Tradition beschnitten. Wer Aufklärungsarbeit zu dieser äußerst heiklen Frage leisten will, muss viel Geduld mitbringen.

Astan Diallo stellt sich dieser Aufgabe: Sie fährt von Dorf zu Dorf und spricht mit den Dorfältesten, den Männern und schließlich mit den Frauen über die schlimmen Folgen der Beschneidung. Diese treten besonders häufig bei Gebärenden auf. Astan Diallo zeigt Bilder vom harten Schicksal einiger Fälle.

Langsam gelingt es ihr, die verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu überzeugen und ihnen nach unendlichen Diskussionen eine Entscheidung gegen die Beschneidungen abzuringen. Mit einem großen Fest, zu dem auch die Nachbardörfer eingeladen sind, wird die Entscheidung bekräftigt - und gleichzeitig für einen Sinneswandel geworben.

F/NL 2001


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Band 1022: Film 3       ARTE     Sa, 17.01.2004 00:05    60 Min.   
   Ton: zweikanal  deutsch/francais  Farbe: Farbe
  iFN: 2943  
Thema: Kino

Die Lust der Frauen (3)

Die Lust im Blick


Themenabend: Die Lust der Frauen (3/3)  Zur ersten Folge:  Die Lust der Frauen (1) Klitoris, die schöne Unbekannte auf 'Band 1022'   Zur vorhergehenden Folge:  Die Lust der Frauen (2) Ein Kampf gegen die Beschneidung von Frauen auf 'Band 1022'

Marie Mandy untersucht die Besonderheit und Notwendigkeit eines "weiblichen Kinos". Berühmte Cineastinnen aus der ganzen Welt entführen uns in ihre ganz feminine Bilderwelt.
Dokumentation, Frankreich / Belgien 2000
Von: Marie Mandy
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Marie Mandy fragt nach der Besonderheit und der Notwendigkeit des "weiblichen" Kinos. Inwiefern lässt es sich vom "männlichen" Kino abgrenzen?

Künstlerinnen wie Agnès Varda, Jeanne Labrune, Catherine Breillat und Sally Potter nehmen Stellung zu ihren Blickwinkeln als Frauen, Mütter, Töchter und Regisseurinnen. Allen gemeinsam ist die enttäuschende Erfahrung als Zuschauerin. In der von Männern dominierten Kinowelt fehlt der weibliche Blick auf die Sexualität, die Darstellungen der Frau haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

Die befragten Regisseurinnen sind allesamt schön, voller Energie und Ausstrahlung. Ihr Frausein setzt sich in ihrer Arbeit fort. Im Laufe der verschiedenen Porträts wird ihre Ablehnung jener weiblicher Filmfiguren deutlich, die nichts als Projektionen männlicher Frauenbilder sind.

Jede der Regisseurinnen betont, dass Sexualität, Mutterschaft und Lust auch Machtfragen sind. Einige zeigen Sexualität pur, z. B. Catherine Breillat in "Romance", andere arbeiten mit Metaphern. Anstatt Klischees zu bedienen, versuchen sie, ein realitätsnahes Bild der Weiblichkeit zu zeichnen.

Anhand von Filmausschnitten und Äußerungen von Frauen wirft Marie Mandy viele interessante Fragen auf: Warum zum Beispiel ist das männliche Glied im Film tabu?
Zu Wort kommen ...
in der Dokumentation neben Sally Potter, Carine Adler und Agnés Varda auch Catherine Breillat, Jeanne Labrune, Liliana Cavani, Francesca Comencini, Doris Dörrie, Deepa Mehta, Patricia Rozema, Paule Baillargeon, Léa Pool, Moufida Tlatli, Safi Faye und Jane Campion.

Marie Mandy über den Film
Die Autorin und Regisseurin Marie Mandy beschreibt ihren Standpunkt folgendermaßen: "Meine Lust, das ,weibliche' Kino zu erkunden, ist mehr aus Notwendigkeit, aus Neugier und aus persönlichem Interesse heraus entstanden als aus den Beweggründen einer militanten Feministin. Als Regisseurin spüre ich das Bedürfnis, mir selbst treu zu bleiben, und das ist lebenswichtig für mich, denn hieraus speist sich meine Vorstellungswelt. Ich frage mich immer wieder: Wie kann ich eine Szene so drehen, dass sie meine ureigenste Sichtweise wiedergibt, und mich dabei von bereits Gesehenem freimachen. Wie kann ich vom Standpunkt der Frau, die ich bin, die Liebe filmen?"


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Marie Mandy     F/B 2000


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Videobandbelegung Band 1022   VHS-PAL/Secam
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