Person:

Rufus Beck

Stand: 20.08.2001 Zum Seitenende

Schauspieler

Rufus Beck studierte ursprüngliche Islamistik, Philosophie und Ethnologie. Im Stadttheater Heidelberg begann seine Karriere als Schauspieler, dort stand er zu Studienzeiten erstmals auf der Bühne. Beck spielte am Landestheater Saarbrücken, im Schauspiel Frankfurt/Main, im Bayerischen Staatsschauspielhaus und in der Bayerischen Staatsoper.

1989 bis 1993 hatte er Erfolg mit der One Man Show "Die Bekenntnisse eines heimlichen Nudisten" im Marstall-Theater; in dem Musical "Tabaluga" stand Beck neben Peter Maffay auf der Bühne.

Im Kino sah man Rufus Beck in drei Filmen von Sönke Wortmann: in der witzigen Schauspielerkomödie "Kleine Haie" (1991), in dem grauenhaften Flop "Mr. Bluesman" (1992) und in dem Superhit "Der bewegte Mann" (1994). Unter Carlo Rola spielte er in der bißlosen Satire "Peanuts - die Bank zahlt alles" (1995) über die Schneider-Affäre und die Deutsche Bank.

In "Jimmy the Kid" (1997) von Wolfgang Dickmann ist er neben Herbert Knaup Teil einer dilettantischen Verbrecherbande, die ein Kind emtführt, das ihnen geistig meilenweit überlegen ist: ein gut gespielter, witziger Film.

Beck spielte aber auch in zahlreichen Fernsehserien wie "Derrick", "Traumschiff" und einigen Tatort-Folgen. Als Privatdetektiv Waldemar Schmitz sah man ihn in der Fernseh-Krimireihe "Die Straßen von Berlin". Eine gute Kinorolle bot ihm die gelungene Krimikomödie "Jimmy the Kid" (1997, erst 1999 gestartet), die ihn an der Seite von Herbert Knaup als tölpelhaften Gangster zeigte.

Weitere Arbeiten: "Alarm auf Station 2" (1993), "Flut" (1993), "Im Inneren des Bernstein" (1995), "Inzest - Ein Fall für Sina Teufel" (1995), "Tödliche Dienstreise" (1996), "Friedrich und der verzauberte Einbrecher" (1996), "Unmögliche Hochzeit" (1996), "Wer hat Angst vorm Weihnachtsmann" (1996), "Lonny der Aufsteiger" (1997), "Der weiße Tod" (1997).

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