Person: | Oliver Stokowski |
Stand: 06.10.2003 Zum Seitenende |
2001 startete die Krimi-Reihe "Der Ermittler" um den Hamburger Hauptkommissar Paul Zorn. Für den Schauspieler Oliver Stokowoski bedeutete dies endlich die langersehnte Hauptrolle, für die er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Ganz so neu ist das Krimi-Geschäft für Stokowski allerdings nicht, spielte er doch schon den Kommissar Robert Grosche in einigen Episoden von "Polizeiruf 110" (1998/1999, mit Chantal de Freitas) sowie in "Tatort" (2000) und der Krimiserie "Faust" (1995).
Und auch aus TV-Filmen und dem Kino kennt man Stokowski: Bereits 1988 besetzte ihn Dominik Graf in seiner Beziehungskomödie "Tiger, Löwe, Panther", ein Jahr später folgte eine kleine Nebenrolle als Dealer in dem Kriminalfilm "Schattenboxer". In der Beziehungskomödie "Echte Kerle" (1996) war Stokowski dann einmal mehr der Ermittler an der Seite von Christoph M. Ohrt". "Landgang für Ringo" (1996) mit Benno Fürmann war ein sehenswertes Seemanns-Drama, in "Der Skorpion" (1996) spielte Stokowski wieder unter der Regie von Dominik Graf, diesmal an der Seite von Heiner Lauterbach und Marek Harloff.
"Ein Mann wie eine Waffe" zeigte Oliver Stokowski neben Klaus Löwitsch (1998), in Sönke Wortmanns Episodenfilm "St. Pauli Nacht" war er der schüchterne Typ vom Lande (1999), der sich in Valerie Niehaus verguckt. Danach spielte Stokowski in den TV-Filmen "Millennium Love - Ich habe dich nie vergessen" (1999) und "Lieb mich!" sowie erstmals in einer großen Hollywood-Produktion, dem U-Boot-Spektakel "U-571" (2000). 2001 sah man ihn auch in Oliver Hirschbiegels Kinofilm-Debüt "Das Experiment" und in der TV-Komödie "Ein Yeti zum Verlieben". 2002 folgte die amüsante Komödie "Familie XXL", der Psychothriller "Die Geisel" und 2003 "Königskinder".
Stokowksi absolvierte nach der Schule zunächst ein Musikstudium (1982-1985), und anschließend bis 1989 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz mit dem Abschluss Magister of Arts. Seine Bühnenkarriere begann er 1989 am Staatstheater Hannover in Stücken wie "Onkel Wanja" und "Die Dreigroschenoper". Ab 1993 zeigte er am Residenztheater und am Staatsschauspiel Bayern sein vielseitiges Talent in Inszenierungen von Leander Haußmann und Hans Neuenfels. 1996 folgten Auftritte am Wiener Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen. Seit 1998 spielt Oliver Stokowski am Residenztheater in München, darunter auch den Hamlet in der Inszenierung von Matthjias Hartmann
Aufnahme: | Do, 30.10.2003 20:15 PRO 7 114/133 Min. |
Träger: | Videoband 840 |
Aufnahmestatus: | gestört |
Regie: | Oliver Hirschbiegel D 2000 |
Typ/Genre: | Kino-Psychothriller |
4000 Mark für zwei Wochen: Leicht verdientes Geld und ein netter Spaß noch dazu, denken die 20 Freiwilligen, die sich auf das von einer Universität ausgeschriebene Experiment einlassen. Um die Erforschung des Aggressionsverhalten in einer künstlichen Gefängnissituation soll es gehen, und zunächst halten die Beteiligten, die per Zufallsprinzip in Gefangene und Wärter eingeteilt werden, das Ganze für ein Spiel.
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Aufnahme: | Mi, 08.10.2003 20:15 ARD ( NDR © ) 90/90 Min. |
Träger: | Videoband 1001 |
Regie: | Christian Görlitz D 2002 |
Thema: | Politik |
Typ/Genre: | TV-Politdrama |
Ella Jansen, Mitte 40, Psychologin und Chefin eines Hochsicherheitsgefängnisses in Norddeutschland, lässt sich bei einer Geiselnahme in ihrer Anstalt austauschen.
Nach einer Stunde hat sie den zu lebenslanger Haftstrafe verurteilten Doppelmörder so weit, dass er aufgeben will. Man vereinbart, dass Ella den Mann zurück auf seine Zelle bringt. Im selben Moment startet die Polizei einen groß angelegten SEK-Einsatz. Der Geiselnehmer fühlt sich getäuscht, verliert die Nerven - und vergewaltigt Ella. Dennoch schafft sie es, ihr Leben zu retten, den Täter von Forderungen nach Fluchtauto und Geld abzubringen, ihn erneut zur Aufgabe zu bewegen und ihn der Polizei zu übergeben. |
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Aufnahme: | Do, 20.09.2001 20:15 PRO 7 94/120 Min. |
Träger: | Videoband 608 |
Regie: | Sönke Wortmann D 1999 |
Typ/Genre: | Episoden-Drama |
Eine Nacht auf und um Hamburgs Amüsiermeile: Episodenfilm.
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Aufnahme: | Mo, 28.03.2005 20:15 ARD ( SWR (Stern.) © ) 90/89 Min. |
Träger: | Videoband 1133 |
Regie: | Christoph Stark D 2005 |
Serie: | Reihe: Tatort |
Typ/Genre: | Krimi |
Eine junge Frau wird erschlagen in den Rheinauen aufgefunden. Karina Cervinski wurde weder vergewaltigt noch beraubt, und es ist davon auszugehen, dass sie ihren Mörder gekannt hat. Lena Odenthal und Mario Kopper beginnen in Karinas Umfeld zu ermitteln. Ihr Ehemann Horst, Besitzer einer kleinen Metallgießerei in einem Ludwigshafener Vorort, ist tief getroffen, als er die Todesnachricht erhält. Doch innerhalb kürzester Zeit finden Lena und Kopper mehr über Karina heraus, als ihr Mann je gewusst zu haben scheint. Ein Therapeut, ein Liebhaber, sogar eine Schwangerschaft - für Cervinski angeblich alles völlig neu.
Da kann Karinas esoterisch angehauchte Freundin Claudia Schmitter schon mehr berichten. Sie verweist nicht nur auf Karinas desaströses Horoskop, sie kennt auch ihren Psychotherapeuten. |
Oliver Stokowski
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