Eine Sünde zuviel

Erblindete Frau kämpft um die Liebe ihres treulosen Gatten.
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Eine erfolgreiche Textilunternehmerin verliert nach einem Laborunfall ihr Augenlicht und wird von ihrem Ehemann mit ihrer Schwester betrogen. Nach erfolgreicher Operation spielt sie weiterhin die Blinde, um sich an ihrem Mann und an ihrer Schwester zu rächen. "Eine Sünde zuviel" ist eine spannende und prachtvoll ausgestattete Konsalik-Verfilmung mit Gudrun Landgrebe, Heiner Lauterbach und Rolf Hoppe.

Heinz G. Konsaliks Meinung zum Film:

"Heiner Lauterbach und die Filmschwestern Gudrun Landgrebe und Marion Mitterhammer sind eine Idealbesetzung. Grundthema und Titel meines Romans sind geblieben; nur hat man die Handlung in eine andere Stadt verlegt, und in ein anderes Milieu versetzt: Die Handlung spielt jetzt in einem Stoffhersteller-Unternehmen und nicht, wie im Roman, im Apothekermilieu. Die Firmeninhaberin Laura von Manstedt (Gudrun Landgrebe) erblindet durch eine Explosion im Labor. Es gibt einige Szenen, die selbst mich noch erschüttert haben - wie zum Beispiel die Großaufnahme von Lauterbach und Landgrebe im Krankenhaus, nach dem Unfall. In dieser Situation gesteht er ihr seine Liebe. Dann gibt es eine hervorragend gedrehte Schlüsselszene: Laura liegt nach ihrer Erblindung in der Badewanne, während unter der Dusche daneben der Ehebruch zwischen ihrem Mann und ihrer Schwester passiert, von dem sie nichts sieht und hört. Eine tolle Szene! Ich habe sie leider nicht geschrieben, denn das wäre eine klassische Konsalik-Szene."

Personen:
Bert Feltoff HEINER LAUTERBACH
Laura von Manstedt GUDRUN LANDGREBE
Anwalt Bornstein ROLF HOPPE
Sandra MARION MITTERHAMMER
Marek REDBAD KLYNSTRA
Anna ELISABETH GOEBEL
Regie: Udo Witte
Drehbuch: Thomas S. Cook, Karin Howard,
nach dem gleichnamigen Roman von Heinz G. Konsalik
Musik: Marcel Barsotti
Kamera: Jochen Rademacher

Daten zu Beteiligten / Genannten:

Gudrun Landgrebe

Regie: Udo Witte (Der Club der grünen Witwen) D 1997