Band 921: Film 1 3sat ( ZDF/ARTE © ) Di, 25.02.2003 20:15 90/89 Min.
deutsch
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iFN: 2574
Halali - oder der Schuss ins Brötchen
TV-Satire
Der honorige, aber nicht weniger sklerotische Jagdherr von Sarau irritiert mit seiner unberechenbaren Schwerhörigkeit nicht nur seine treu ergebene Tochter Corinna, die stets bereit ist, ihrem Vater jeden Wunsch von den Augen abzulesen, sondern auch die übrigen Waidgenossen. Starrsinnig besteht er darauf, vor seinem Ableben noch einen letzten Hirsch zu erlegen. Einen solchen aber gibt es im Revier nicht einmal mehr als Wechselwild. Doch die Bemühungen der getreuen Jagdfreunde kennen keine Grenzen, wenn es darum geht, das Unmögliche doch noch möglich zu machen.
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Die Sache wird ernst, als zwei der Waidgenossen nach einer durchzechten Nacht und einem Bordellbesuch Jagd auf einen vermeintlich streunenden Hund machen und dabei das Leben einer Mutter mit zwei Kindern in Gefahr bringen. Nur einer merkwürdigen Verkettung der Ereignisse ist es zu verdanken, dass sich ein "schwarzes Schaf" für den Vorfall findet, das die eigentlichen Täter vor einer Strafverfolgung bewahrt.
Satire von Joachim Roering, Deutschland 1994, ZDF
Karl Schönböck .... Friedemann von Sarau
Constanze Engelbrecht .... Corinna von Sarau
Hans-Peter Korff .... Ulrich Prosch
Hans-Jürgen Schatz .... Gottfried Stapenhorst
Walter Giller .... Dr. Dittmers
Jürgen Watzke .... Brahms
Hans-Joachim Grubel .... Bethge
Gert Haucke .... Brüderle
Sybille Nikolai .... Vera Brahms
Renate Muhri, Natascha Graf
Regie: Joachim Roering,
Buch: Joachim Roering.
Bilder: Copyright by TV 60 Filmproduktion / ZDF
Daten zu Beteiligten / Genannten:
Regie: Joachim Roering D 1994
Band 921: Film 2 PRO 7 Do, 27.02.2003 20:15 95/121 Min.
deutsch
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iFN: 2575
Männer häppchenweise
TV-Krimikomödie
Als Doris mit ihrer Familie aufs Land zieht, erkennt Nachbar Reinhard in ihr die frühere Prostituierte, deren Stammkunde er war. Reinhard will nun von ihr sexuelle Gefälligkeiten erpressen. Doch er kommt bei einer Rangelei zu Tode. Kurzerhand zerlegt Doris den Nachbarn in kleine Portionen, die sie einfriert und an Hund Susi verfüttert. Doch Kommissar Forchert schöpft Verdacht...
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Regisseurin Vivian Naefe ("Man(n) sucht Frau", "Bobby") drehte eine schwarze Komödie, der man dank der guten Darsteller die vielen Unwahrscheinlichkeiten durchaus verzeiht. Besonders gut: Ulrike Kriener als verständnisvolle Nachbarin.
Schwarze Komödie, Deutschland 2002, Regie: Vivian Naefe, Buch: Saskia Kuipers, Kamera: Peter Döttlin, Produzent: Mischa Hofmann und Philip Voges. Mit: Gruschenka Stevens, Arnd Klawitter, Ulrike Kriener, Heinrich Schmieder, Hansa Czypionka, Janos Körtge, Isabella Duisberg, Eckhard Wachholz, Oliver K. Wnuk.
Eine schwarze Komödie von Vivian Naefe mit Gruschenka Stevens („Mondscheintarif)Was tun, wenn die Tiefkühltruhe für die Leichen im Keller nicht mehr reicht? Mit diesem
Problem muss sich das ehemalige Callgirl Doris (Gruschenka Stevens) rumschlagen, das mittlerweile ein solides Familienleben mit ihrem Mann Klaus (Arnd Klawitter) und
den beiden Kindern Tobias (Janos Körtge) und Lotti (Isabella Duisberg) führt. Zu dumm, dass Nachbar Reinhart (Hansa Czypionka) früher bei ihr Stammkunde war und sie sofort wiedererkennt. Da Klaus nichts von der pikanten Vergangenheit seiner Ehefrau weiß, nutzt der lüsterne Reinhart die Chance und erpresst von Doris sexuelle Gefälligkeiten. Bei einer Rangelei wird dieser allerdings von einer Tonskulptur erschlagen.
Daten zu Beteiligten / Genannten:
Regie: Vivian Naefe (Der Boss aus dem Westen, Für immer jung, Man(n) sucht Frau, Ich liebe den Mann meiner Tochter, Eine ungehorsame Frau, 2 Männer, 2 Frauen - 4 Probleme, Einer geht noch, Frauen lügen besser, So schnell du kannst, Verrückt ist auch normal, Der Herr der Wüste, Raus ins Leben, Fünf-Sterne-Kerle inklusive) D 2002
Videobandbelegung Band 921 VHS-PAL/Secam
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