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Christoph Waltz

Stand: 21.10.2003
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* 04.10.1956  in Wien    

Schauspieler

Christoph Waltz, der Schauspieler mit dem einprägsamen Gesicht, fällt vielen deuschen Kinobesuchern erstmals als Hauptkommissar Becker in Peter Fratzschers seltsamen Thriller "Sieben Monde" (1998) auf. Einen weiteren annehmbaren Publikumserfolg hat er als melancholisch frustrierter Romanautor, für den Hemingway das große Vorbild ist, in Marc Rothemunds "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" (1998).

Christoph Waltz ist allerdings bereits seit Ende der 70er Jahre als Schauspieler aktiv. So sah man ihn etwa in "Feuer und Schwert - Die Legende von Tristan und Isolde" (1985) oder in dem Mehrteiler "Lenz oder die Freiheit" (1986). Besonders auffällig war seine Darstellung des Maximilian Kolbe in Krzysztof Zanussis "Leben für Leben" (1991) oder in der Wohnungsnot-Komödie "5 Zimmer, Küche, Bad" (1992, Regie: Rolf Silber).

Danach fiel Waltz in der Hauptrolle in Tom Toelles brillanten Wiedertäufer-Drama "König der letzten Tage" (1993) auf, spielte nach wahren Begebenheiten den "Amokläufer von Euskirchen" in "Tag der Abrechnung", in Peter Halls Bibel-Episode "Jakob", und war auch in dem beeindruckenden Köstum-Mehrteiler "Katharina die Große" (alle 1994) zu sehen.

Besonders beeindruckend mimte er den alkoholsüchtigen Schnulzensänger Roy Black in Peter Keglevics "Du bist nicht allein - Die Roy Black Story" (1996). Weiterhin spielte er neben Götz George in "Schimanskis" Wiedergeburt "Schimanski - Blutsbrüder" (1997), als Partner von Katja Flint in "Vickys Alptraum" (1997, Regie: Peter Keglevic) oder in "Man(n) sucht Frau" (1994). Zur Zeit ist er einer der meistgefragten deutschsprachigen Schauspieler.

Weitere Filme mit Christoph Waltz: "Feuer!" (1979), "The Mysterious Stranger", "Dr. Margarete Kohnsohn" (beide 1982), "Der Sandmann" (1983), "Tatort: Wunschlos tot", "Wahnfried" (beide 1987), "Schneller als das Auge" (auch: "Supertrick"), "Das geheime Leben des Ian Fleming" (beide 1989), "St. Petri Schnee" (1991), "Die Angst wird bleiben" (1992), "Die Staatsanwältin", "Ein Anfang von etwas" (beide 1994), "Der Tourist" (auch: "Der Postkartenmörder"), "Prinz zu entsorgen" (beide 1995), "Rosa Roth: Nirgendwohin" (1996), "Schock - Eine Frau in Angst" (1997, TV-Zweiteiler), "Rache für mein totes Kind" "Mörderisches Erbe - Tausch mit einer Toten", "Wenn man sich traut" (auch Regie), "Das Finale" (alle 1998), "Die Braut", "Die Seele der Puppe", "Falling Rocks", "Rieckes Liebe" (alle 1999), "Das Teufelsweib", "Der Tanz mit dem Teufel - Die Entführung des Richard Oetker" (beide 2000), "Engel sucht Flügel" (2001), "Weihnachtsmann gesucht" (2002), "Tigeraugen sehen besser" (2002), "Dienstreise - Was für eine Nacht", "Jagd auf den Flammenmann", "Zwei Tage Hoffnung", "Der alte Affe Angst", "Der Mörder ist unter uns" und "Jennerwein" (alle 2003).

Auftritte von Christoph Waltz in TV-Serien: "Parole Chicago" (1979), "Derrick: Schonzeit für Mörder" (1986), "Der Alte: Zwei Leben" (1986), "Der Alte: So gut wie tot" (1987), "Der große Reibach" (1990/1991), "Derrick: Mord inklusive" (1990), "Faust: Villa Palermo" (1996) und "Kommissar Rex: Der Puppenmacher" (1996).

* = ohne Aufnahme oder Serienzusammenfassung


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