Filme auf | Videoband 688Münchner Geschichten |
Stand: 26.03.2002 Zum Bandende |
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Das Haus, in dem Oma Anna Häusler 25 Jahre lang ihren Weißwarenladen hatte, wird abgerissen. Deshalb hat sich eine Gruppe von Studenten zu einer Demonstration zusammengefunden. Als die protestierende ehemalige Studentin Katja festgenommen werden soll, weil sie keinen festen Wohnsitz nachweisen kann, schreitet Oma Häusler ein und nimmt sie bei sich auf.
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Die neue Bewohnerin zeichnet sich vor allem durch ihre sehr linken Ansichten aus und bringt damit Unordnung in die festgefügte Wohngemeinschaft, bestehend aus Oma Häusler, deren Untermieter Herrn Heinrich und ihrem Enkel Tscharli, der gerade - dank seiner "Dreiviertelreife" - einen neuen Job in einem Reisebüro angefangen hat.
Zwischen Katja und Tscharli entwickelt sich eine Freundschaft, bei der Katjas Gesellschaftskritik Tscharli in seinem Unbehagen an seiner Arbeit im Touristikgeschäft bestärkt. Weil er sich im Umgang mit den Kunden nicht bewährt hat, soll er schließlich die Überarbeitung der Prospekte übernehmen. Katja bringt ihn dabei auf die Idee einer ganz neuen Marketingstrategie, der "Negativwerbung", die prompt zu Tscharlis Entlassung führt. Und Katja verschwindet schließlich so plötzlich, wie sie gekommen war
Regie: Helmut Dietl (Kir Royal, Schtonk!, Rossini - Oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief) BRD 1974
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Tscharli trifft einen alten Freund wieder, den professionellen Spieler Max, der sich auch gleich in Oma Häuslers Wohnung einnistet. Er ist kein gern gesehener Gast, und als er dann auch noch beim Kartenspielen mit Herrn Heinrich und Herrn Eder betrügt, wirft ihn Anna Häusler aus ihrer Wohnung.
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Zusammen mit Max geht Tscharli zum ersten Mal nach Daglfing zum Pferderennen. Sofort ist Tscharli fasziniert von der Möglichkeit, beim Wetten das große Geld zu machen, und beschließt, ein todsicheres System zu entwickeln. Er beobachtet das Training, lässt sich zusammen mit Gustl von einem Computerspezialisten die Gewinnchancen ausrechnen und verdingt sich schließlich selbst als Stallbursche, um an echte Insiderinformationen zu kommen. Durch unterschiedliche Vorhersagen völlig verwirrt, setzt Tscharli beim großen Rennen schließlich auf einen Tipp, den ihm Max gegen Beteiligung gegeben hat und der zum Erfolg führt - allerdings nur für kurze Zeit ...
Regie: Helmut Dietl (Kir Royal, Schtonk!, Rossini - Oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief) BRD 1974
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Gustls Vater wird wie in jedem Jahr mit der „goldenen Rose“ für den schönsten Kleingarten ausgezeichnet. Bei der Verleihung spielt der Untermieter der Häuslers, Herr Heinrich, ein so ergreifendes Geigensolo, dass Tscharli Häusler beschließt, ihn zu managen und eine Musikagentur zu eröffnen. Auf diesem Weg lernt Herr Heinrich zwar einige Musikerkollegen kennen, die sich zum Musizieren sehr zur Freude von Oma Häusler in deren Wohnung treffen. Tscharli hingegen bleibt mit seiner Musikagentur erfolglos auf der Strecke und muss sich nach einer neuen Arbeit umsehen.
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Im Gegensatz zu den meisten Kleingärtnern glaubt Tscharli an das Gerücht, dass auf dem Grund der städtischen Gartenkolonie Wohnungen errichtet werden sollen. Er bewirbt sich um die Führung der Baukantine und erhält eine Zusage unter der Bedingung, Schweigen zu bewahren. Als die Gärten tatsächlich zerstört werden, steht aber auch Tscharli mit leeren Händen da. Man hatte ihm die Kantine nur aus taktischen Gründen versprochen
Regie: Helmut Dietl (Kir Royal, Schtonk!, Rossini - Oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief) BRD 1974
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Nachdem Tscharli mal wieder seinen Job aufgegeben hat - diesmal bei einem Antiquitätenhändler -, liest er zufällig in der Zeitung von einem Brettl (bayerische Kleinkunst mit Musik- und Theatereinlagen) und besucht mit Gustl eine Vorstellung.
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Zusammen mit Susi überlegt er, wie man aus der Wirtschaft seiner Schwiegereltern in spe, dem Sankt Anna Eck, ein rentableres Unternehmen machen könnte. Dabei kommt er auf die geniale Idee, selbst ein Brettl aufzuziehen. Gemeinsam mit Gustl und Achmed engagiert er ein paar Musikanten und Vortragskünstler. Der erste Abend des Sankt Anna-Brettl wird ein großer Erfolg. Doch leider bleibt es bei dieser einzigen Vorstellung, denn im Publikum ist auch ein Inspektor vom Städtischen Gewerbeamt. Und so stirbt Tscharlis Riesenidee letztlich an den Brandschutzauflagen.
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Auch Achmed, der genug vom Taxifahren hat, möchte sich beruflich verändern und trifft sich mit einem Agenten. Doch Tscharli entlarvt diesen als seinen alten Zocker-Freund Max und hilft Achmed aus der Patsche. Als Gustl und Tscharli Probeaufnahmen in Oma Häuslers Wohnung machen, mit denen sich Achmed als talentierter Sänger und Gitarrist bei einer Agentur bewerben will, treffen sie zu ihrer Überraschung dort wieder auf Max
Regie: Helmut Dietl (Kir Royal, Schtonk!, Rossini - Oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief) BRD 1974
Videobandbelegung Band 688 VHS-PAL/Secam
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