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Julia Jäger

Stand: 15.03.2006
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* 1970  in Angermünde    

Schauspielerin

Man kennt sie bereits aus zahlreichen TV-Hauptrollen: Julia Jäger, Absolventin der Leipziger Theaterhochschule "Hans Otto". Julia war von 1992 bis 1995 am Schauspiel Leipzig engagiert, wo sie zahlreiche klassische und moderne weibliche Hauptfiguren verkörperte.

Zu ihren zahlreichen Fernsehrollen gehören etwa Frank Beyers "Nikolaikirche" (1995), Dominik Grafs "Sperling und das Loch in der Wand" (1995) mit Dieter Pfaff, Bernd Schadewalds "Sanfte Morde" (1996) sowie mehrere Folgen des "Polizeiruf 110"-Krimireihe.

Desweiteren war sie u. a. in Andreas Kleinerts viel beachteter 13-teiliger Verfilmung der berühmten Tagebücher des Victor Klemperer "Klemperer - ein Leben in Deutschland" (1999, mit Matthias Habich) zu sehen.

Für ihre schauspielerischen Leistungen im Kino wurde Julia Jäger bereits zweifach ausgezeichnet. Für ihre Rolle in Maxim Dessaus "Erster Verlust" erhielt sie den Max-Ophüls-Preis 1991, ihre Sophie in Andreas Kleinerts "Neben der Zeit" brachte ihr 1996 den Darstellerpreis des Internationalen Filmfestivals Kairo ein.

1991 war Julia Jäger darüber hinaus in der Rolle der Nina Steenhagen in Detlev Bucks Erfolgskomödie "Karniggels" zu sehen, 1996 spielte sie in Michael Gutmanns "Rohe Ostern" und 1997 in Michael Bartletts "Ein tödliches Verhältnis".

Danach folgten "Foreign Fields" von Aage Rais (1998) und der Kurzfilm "Auf der Couch" von Arne Feldhusen (2000). Außerdem wirkte sie in Hannes Stöhrs "Berlin Is in Germany" (mit Jörg Schüttauf) mit, der 2001 im Panorama der Berlinale zu besichtigen war.

Weitere Filme mit Julia Jäger: "Natascha - Wettlauf mit dem Tod", Bodo Fürneisens Psychothriller "Terror im Namen der Liebe" (beide 1996), "Thalia - Königin der Liebe" mit Barbara Auer und August Zirner, Rolf Schübels Sozialdrama "Woanders scheint nachts die Sonne", "Ärzte - Vollnarkose" (alle 1997), "Das elfte Gebot" mit Vadim Glowna, Oliver Hirschbiegels Thriller "Todfeinde - Die falsche Entscheidung", Christoph Waltz' Liebeskomödie "Wenn man sich traut", "Sturmzeit", "Antrag vom Ex" mit Dorkas Kiefer (alle 1998), "Das Schloss meines Vaters" mit Heikko Deutschmann, "Rendezvous mit dem Teufel", "Urlaub im Orient - Und niemand hört dein Schreien" mit Felix Eitner (alle 1999), "Der gerechte Richter" mit Frank Giering, "Ein unmöglicher Mann" mit Stephan Kampwirth, "Die Einsamkeit der Krokodile" (alle 2000), "Der letzte Zeuge - Manche, sagt man, sind verdammt" (2001), "Der Anwalt und sein Gast", "Tatort - Stiller Tod", "Polizeiruf 110 - Die Schlacht" und "Hiob" (alle 2002).

Filmographie bei IMDB: german.imdb.com/Name?J%E4ger,+Julia

* = ohne Aufnahme oder Serienzusammenfassung


Julia Jäger
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