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Kritischer Rationalismus

Status: 09.03.2006
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Filmtyp - Serientitel - Titel - Untertitel Film-Nr.
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Status

- mehr dazu:
Typ/Genre: Beitrag in Magazin
Zusammenstellung: Philosophie-Woche bei 3sat (1) 

Karl R. Popper - Rationale Kritik als Waffe

Von der Aussagekraft wissenschaftlicher Ergebnisse

nano Die Welt von morgen Moderation: Stefan Schulze-Hausmann
Themen:
Antikörper gegen HIV
Sprache der Elefanten:
Die geheime Sprache der Elefanten "nano" zeigt die Sprachentwicklung" eines Jungelefanten
Tierschutz durch Aufklärung:
Pistenjäger: Gefährden Snowboarder die Wildtiere in den Alpen?
Karl Popper
Die News
Der Tipp

Nichts ist wirklich sicher Der Philosoph Karl Popper im Porträt
Ein Beitrag in nano:
Karl Raimund Popper waren Patentlösungen aller Art suspekt. Seine Forderung nach Widerlegbarkeit als Merkmal wirklicher Wissenschaft gehört heute zum Standard wissenschaftlichen Arbeitens. Was sein "Kritischer Rationalismus" heute zu leisten vermag, und wie er das "Neue Weltbild der Physik" mitprägte, verdeutlichen der Physik-Professor Hans-Peter Dürr und der Lehrstuhlinhaber für Technikphilosophie Klaus Kornwachs.

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende 3sat   Mo, 09.02.2004 18:30    30/29 Min.      iFN: 2969

5
Band 806

Philosophie gegen falsche Propheten

Sir Karl Raimund Popper

Kennzeichen seines Denkens waren Klarheit, Einfachheit und intellektuelle Bescheidenheit. Seine Waffe war die rationale Kritik. Der Philosoph Karl Raimund Popper bekämpfte jedes System, alle endgültigen Aussagen, die Anmaßung politischer Führer und die lockenden Verheißungen der Ideologien. In Gesprächen mit Popper und an Beispielen, die er selbst oft verwendete, versucht dieses Filmporträt die Konturen seines Denkens authentisch nachzuzeichnen.
Film von Klaus Podak

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende 3sat   Fr, 26.07.2002 15:00    45 Min.      iFN: 2227

2
Zähler: (1 - 1787)
Band 806
Typ/Genre: Porträt

Sir Karl Popper - Ausgangspunkt Österreich

In Wien war die vom Judentum zum Protestantismus übergetretene Familie Popper Teil des kulturellen und politischen Lebens. Karl Popper studierte Mathematik und Physik, absolvierte eine Tischlerlehre, entschied sich für Wissenschaft und Philosophie und wurde Lehrer. Als der Antisemitismus in Österreich immer bedrohlicher wurde, ging er als Dozent nach Neuseeland, ab 1945 war er an der Universität London tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Popper aus seiner neuen Heimat London immer wieder nach Österreich zurück - vor allem zum "Europäischen Forum" in Alpbach.
Film von Koschka Hetzer

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende 3sat   Do, 25.07.2002 22:25    45 Min.      iFN: 2226

1
Zähler: (1 - 1636)
Band 806
Popper, Sir (1964) Karl Raimund, englischer Philosoph österreichischer Herkunft, * 28. 7. 1902 Wien, † 17. 9. 1994 London; 1949–1965 Professor in London; Begründer und Hauptvertreter des kritischen Rationalismus. Er entwickelte in Auseinandersetzung mit dem Neopositivismus des Wiener Kreises eine wissenschaftstheoretische Methodenlehre, die das Induktionsprinzip als Grundlegung der Naturwissenschaften ablehnt. Wesentliche Element der Popper'schen Wissenschaftsphilosophie ist das Trial-and-error-Verfahren (Versuch und Irrtum), d. h. die Wissenschaft macht theoretische Vorschläge zur Lösung von Problemen, die jedoch nur vorläufig sind und auch verworfen werden dürfen. Obwohl Popper nicht an die endgültige Verifizierbarkeit empirisch-wissenschaftlicher Sätze glaubt, blieb für ihn doch die Annäherung an die Wahrheit Ziel der Wissenschaft. Popper wendet die wissenschaftstheoretische Methode des kritischen Rationalismus auch auf gesellschaftswissenschaftliche Theorien an. Poppers Gesellschaftsphilosophie steht in radikalem Gegensatz zur kritischen Theorie der Frankfurter Schule. Hauptwerke: „Logik der Forschung” 1934, deutsch 1966; „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde” 2 Bände 1945, deutsch 1957/58; „Das Elend des Historizismus” 1957, deutsch 1964; „Conjectures and Refugations” 1963; „Objektive Erkenntnis” 1972, deutsch 1973; „Ausgangspunkte” 1976, deutsch 1979; „Das Ich und sein Gehirn” 1977 (mit J. Eccles), deutsch 1982, „Truth, Rationality, and the Growth of Scientific Knowledge” 1979. (aus Bertelsmann Universallexikon 2002)


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