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Videoband    503

Stand: 24.05.2001
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Band 503: Film 1    Zähler: (1 -  2230)    WDR     Fr, 16.03.2001 16:15    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1380  
Thema: Intelligenz

Kluge Tiere (1)

Intelligenz

Dokumentation

Mehrteiler: Kluge Tiere (1/3)  Zur nächsten Folge:  Kluge Tiere (2) Bewusstsein auf 'Band 503'

In der ersten Folge geht es um die Intelligenz. Sie beginnt mit Lernen, was die Filmemacher unter anderem am Verhalten von Gänseküken veranschaulichen. Zum Thema Gedächtnis als Voraussetzung des Denkens, werden Tannenhäher beobachtet. Sie verfügen über eine Art geistige Landkarte, mit deren Hilfe sie ihre Wintervorräte wiederfinden. Ratten bedürfen nur eines kurzen Lernprozesses, um sich in kompliziertesten Labyrinten zurechtzufinden.
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Ein wesentliches Merkmal von Intelligenz ist vorausschauendes Denken. Das findet sich z.B. bei Schimpansen, die vorausplanend aus Zweigen Angeln herstellen, mit denen sie nach Termiten fischen. Sie sind dabei in der Lage, Probleme nicht nur durch Versuch und Irrtum zu lösen, sondern durch gedankliche Einsicht.

Dass der Gebrauch von Werkzeugen keineswegs nur dem Menschen eigen ist, zeigen die Seeotter. Sie legen sich einen Stein auf den Bauch und schlagen auf diesem Amboss Muscheln auf.

In der zweiten Folge geht es am nächsten Donnerstag um die Frage, ob Tiere ein Bewusstsein haben. Und das Thema der dritten Folge ist die Sprache.
Ein Film von Joe Kennedy und Sanjida O'Connel


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Band 503: Film 2    Zähler: (1 -  1280)    WDR     Fr, 23.03.2001 16:15    45 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1381  
Thema: Intelligenz

Kluge Tiere (2)

Bewusstsein

Dokumentation

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In der zweiten Folge der Reihe "Kluge Tiere" geht es um die Frage, ob Tiere ein Bewusstsein ihrer selbst haben. Dabei zeigt sich, dass Zusammenleben die Entwicklung von Intelligenz und Bewusstsein fördert. Aber da gibt es feine Unterschiede.
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Insektenstaaten sind zwar hoch entwickelt, aber das einzelne Insekt verhält sich wie ein Automat. Löwen und Windhunde dagegen arbeiten in ihren jeweiligen Gruppen überlegt zusammen. Jedes Tier muss zum Beispiel bei der gemeinsamen Jagd verstehen, was das andere tut, und es muss sich darauf einstellen.
Paviane müssen alle anderen Hordenmitglieder individuell kennen und sich in die Rangordnung einordnen können. Das bringt zwar eine gewisse Vorstellung von sich selbst mit. Doch ein Pavian sieht in seinem Spiegelbild nur einen anderen Artgenossen. Anders die Schimpansen: Sie erkennen sich selbst in ihrem Spiegelbild wieder. Bei Affen kann man auch Anfänge von Kultur beobachten. Auf der japanischen Insel Koshima hat irgendwann ein Weibchen begonnen, mit Wasser Sand von Getreide abzuwaschen. Heute ist dort bei allen Makaken das Waschen von Nahrungsmitteln üblich.
Elefanten sind in der Lage, das in der Natur vorherrschende Prinzip Eigennutz zu überwinden. Sie helfen auch in Not geratenen Jungen, die nicht zur eigenen Verwandtschaft gehören. Elefanten sind fähig, Mitleid, Liebe und Trauer zu empfinden. Diese Gefühle sind eine wichtige Grundlage der Moral.
Ein Film von Joe Kennedy und Sanjida O'Connel


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Band 503: Film 3    Zähler: (1 -  1560)    WDR     Fr, 30.03.2001 16:15    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1382  
Thema: Intelligenz

Kluge Tiere (3)

Sprache

Dokumentation

Mehrteiler: Kluge Tiere (3/3)  Zur ersten Folge:  Kluge Tiere (1) Intelligenz auf 'Band 503'   Zur vorhergehenden Folge:  Kluge Tiere (2) Bewusstsein auf 'Band 503'

Ein Film von Joe Kennedy und Sanjida O'Connel

Menschen wollen seit jeher mit Tieren sprechen, um herauszufinden, was in ihnen vorgeht. Doch wenn man mit Tieren Kontakt aufnehmen will, sollte man zuvor wissen, wie sie sich untereinander verständigen. Über einige dieser speziellen Sprachen der Tiere berichtet die letzte Folge der Reihe "Kluge Tiere" anhand erstaunlicher Beispiele.
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Gesang und Balz von Vögle bestehen aus leicht verständlichen Signalen. Besonders spektakulär sind die Balztänze von Paradiesvögeln. Grüne Meerkatzen, die zu den Altweltaffen gehören, warnen sich durch Signale, die sie so verwenden, wie wir mit Wörtern umgehen. Dadurch können alle auf einen Feind sofort richtig reagieren.

Honigbienen übermitteln komplexe Nachrichten in raffinierter Weise. Sie informieren Stockgenossinnen über die Lage einer Nahrungsquelle durch spezielle Tänze.

Der Graupapagei Alex wird von der amerikanischen Wissenschaftlerin Irene Pepperberg seit 20 Jahren unterrichtet. Er kann zahlreiche Wörter sprechen und verstehet deren Sinn. Zudem vermag er Gegenstände, Farben und Formen zu benennen.

Auch mit Menschenaffen können wir uns verständigen. Der Gorilla Koko hat die Gebärdensprache gelernt. Der Zwergschimpanse Kanzi versteht gesprochene Sätze und kann sich mit Hilfe eines Computers sprachlich ausdrücken.

Am Ende bleibt als Fazit: Durch geduldiges Beobachten und geschicktes Experimentieren haben wir gelernt, dass viele Fähigkeiten, die man frührer für typisch menschlich gehalten hat, auch in unseren Tieren schon in einer besonderen Weise vorhanden sind.


 Zur ersten Folge:  Kluge Tiere (1) Intelligenz auf 'Band 503'   Zur vorhergehenden Folge:  Kluge Tiere (2) Bewusstsein auf 'Band 503'


Videobandbelegung Band 503   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
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Minuten
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