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Videoband    775

Stand: 25.09.2003
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Band 775: Film 1    Zähler: (1 -  2270)    SWR     Sa, 29.06.2002 21:00    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 2188  
Thema: 3. Reich

Wer nur ein Menschenleben rettet

Das Leben der Emilie Schindler

Dokumentation Menschen

Hommage an Oskar Schindlers Ehefrau Emilie, deren Anteil an der Rettung der "Schindler-Juden" bis heute unbeachtet geblieben ist.
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"Ich bin keine Heldin. Wenn ich einmal sterbe, will ich verbrannt werden und meine Asche soll in alle Winde zerstreut werden." Dies sind die Worte einer Frau, deren Mann in aller Welt bekannt ist - Oskar Schindler. Sein Name und seine Geschichte. Der Anteil seiner Frau Emilie dagegen ist kaum bekannt. Dass sie noch lebt, blieb lange verborgen. Stellvertretend für das Schicksal vieler Frauen des 20. Jahrhunderts erzählt dieser Film das außergewöhnliche Leben der Emilie Schindler - von ihrer Kindheit und ihrer Heirat und problematischen Ehe mit dem Lebemann Oskar Schindler. Er beleuchtet Emilies Anteil an der dramatischen Rettung der "Schindler-Juden" und am "Wunder von Golleschau". Er beschreibt die Flucht der Schindlers aus Brünnlitz bis zu ihrer Auswanderung und zeigt Emilies langjähriges Zuhause in Argentinien. Im Film ergreift Emilie Schindler selbst das Wort, außerdem berichten Freunde, Zeitzeugen und Holocaust-Überlebende.

Film von Matthias Kessler (2002)


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Band 775: Film 2       BR   ( SDR © )      Di, 27.04.2004 21:45    105/63 Min.   
  deutsch  Videotext Untertitel für Hörgeschädigte  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3073  
Thema: 3. Reich

Drei Tage im April

Gesellschaftsdrama

Nesselbühl, April 1945 - eine kleine schwäbische Ortschaft kurz vor dem Ende des Krieges. In nicht allzu weiter Ferne ist bereits der Geschützdonner der heranrückenden amerikanischen Truppen zu hören. In Stegmaiers Gasthof hat sich eine von den Kriegswirren bunt zusammengewürfelte Gruppe Menschen angesammelt. In dem kleinen Ort bleibt ein Zug liegen. In den Viehwaggons sind KZ-Häftlinge eingepfercht. Das Dorf könnte den Hungernden helfen, sieht aber weg.
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Ein Zug hält am Bahnhof. Aufgrund technischer Probleme werden drei Viehwagen abgekoppelt. Hunderte von verhungernden KZ-Häftlingen sind in den Waggons eingepfercht. Ihr Schreien und Wimmern dringt durch das ganze Dorf, doch niemand wagt, den Eingeschlossenen zu helfen.

Ausgerechnet die Gastwirtstochter Anna, bislang ein überzeugtes BDM-Mädel, findet schließlich den Mut, die Qual der Menschen zu lindern. Gemeinsam mit der Magd Helena teilt Anna Lebensmittel an die dahinsiechenden Gefangenen aus. Während die Türen der Waggons geschlossen bleiben, diskutieren die Dorfbewohner am Kneipentisch, wie man sich das Elend am besten aus den Augen schaffen kann...

"Drei Tage im April" beruht auf einer wahren Begebenheit. So oder ähnlich mag es sich zum Ende des Krieges nicht nur in Nesselbühl zugetragen haben. Regisseur Oliver Storz entwirft in diesem Fernsehfilm das erschütternde Bild einer nach zwölf Jahren Nazizeit durch Passivität, vorauseilenden Gehorsam und Verblendung geprägten Generation.

Gesellschaftsdrama, Deutschland 1995, Regie: Oliver Storz, Buch: Oliver Storz, Kamera: Hans Grimmelmann, Produzent: Rolf Steinacker. Mit: Dieter Eppler, Eva Michel, Karoline Eichhorn, Bärbel Strecker, Walter Schultheiß, Birke Bruck, Sepp Schauer, Heidy Forster, Ewa Bukovska, Felix Eitner, Markus Knüfken, Manfred Boehm, Reinhold Ohngemach, Reinhard Friedrich, Rotraut Rieger, Jörg Pintsch, Frédérick Allouard-Rubin, April Hailer.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Oliver Storz (Der Unschuldsengel,  Der Verrat,  Im Schatten der Macht)     D 1995




Videobandbelegung Band 775   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
2 240 150


90

Minuten
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