Band 979: Film 1 ARD Do, 03.07.2003 21:00 90/87 Min.
iFN: 2744
Im Visier des Bösen (1)
TV-Drama
Mehrteiler: Im Visier des Bösen (1/2)
Der Philosophieprofessor Gregor Lämmle wird 1942 von den Nazis gezwungen, die Résistance-Kämpferin Maria von Gall aufzuspüren. Maria war nicht nur seine Schülerin, sondern auch seine große unerfüllte Liebe. Sie kennt die Zugangscodes zu Schweizer Geheimkonten, auf denen Millionen liegen. Mit dem Geld sollen verfolgte Juden vor den Nazis gerettet werden. Als Lämmle Maria in die Enge treibt, lernt ihr elfjähriger Sohn Thomas - ein großes Schachtalent mit phänomenalem Gedächtnis - die Zahlenkombinationen auswendig, um sie in die Schweiz zu retten. Doch Lämmle ist ebenfalls ein Meister des königlichen Spiels, es kommt zu einer Partie auf Leben und Tod. "Im Visier des Bösen, 1. Teil" ist eine packend inszenierte Romanverfilmung mit Klaus Maria Brandauer in einer Paraderolle. Teil 2 folgt nach den "Tagesthemen" im Anschluss.
-*-
Mit großer Zivilcourage hat der Bankier von Gall (Gottfried John) im Sommer 1942 700 Millionen Reichsmark auf Schweizer Geheimkonten transferiert. Mit dem Geld will er verfolgten Juden zur Flucht aus Nazideutschland verhelfen. Eine SS-Brigade unter Führung des ehrgeizigen Jürgen Müller (Ken Duken) sucht fieberhaft nach den für die Kriegsmaschinerie benötigten Millionen. Müller und seine Schergen spüren von Gall in Südfrankreich auf und bringen ihn ins Münchner Gestapo-Hauptquartier. Doch der Bankier widersteht der Folter und nimmt sein Wissen um die geheimen Nummernkonten mit in den Tod. Der verschlagene Gestapo-Offizier Joachim Gortz (Thomas Heinze) ist überzeugt, dass von Galls Tochter Maria (Giovanna Mezzogiorno) eine Kopie der Liste hat. Görtz erpresst Marias Philosophielehrer Dr. Lämmle (Klaus Maria Brandauer) dazu, nach seiner ehemaligen Schülerin zu suchen. Maria war Lämmles große Liebe - seit ihrer Zurückweisung ist er ein gebrochener Mann, der nur noch eine Leidenschaft kennt: das Schachspiel. Mit kühl berechnender Strategie treibt er die Frau, die ihm einst die Liebe verweigerte, nun Zug um Zug in die Enge. Maria bemerkt, wer ihr auf den Fersen ist, und macht einen Gegenzug. Ihr elfjähriger Sohn Thomas (Thomas Sangster) ist ebenfalls ein brillanter Schachspieler: Mit seinem Erinnerungsvermögen, das Tausende von Spielzügen birgt, prägt Thomas sich die für viele Juden überlebenswichtigen Zahlencodes ein, um sie im Notfall in die Schweiz zu retten. Doch davon ahnt Lämmle nichts, als er den Jungen in seine Gewalt bringt. Im Glauben, das Spiel für sich entschieden zu haben, geht er auf Marias Angebot ein, Thomas als Gegenleistung für die Codes freizulassen. So kommt es auf dem Schachbrett des Lebens zu einem tödlichen Figurentausch...
Die aufwändig ausgestattete internationale Koproduktion "Im Visier des Bösen, 1. Teil" ist eine spannende Adaption von Loup Durands Roman "Daddy". Klaus Maria Brandauer ("Die Bibel - Jeremia"; "Jenseits von Afrika"), dessen Spektrum vom adeligen Lebemann bis zum James-Bond-Bösewicht reicht, zieht als zwielichtiger Nazikollaborateur einmal mehr alle Register seines Könnens. Vor der Kamera des renommierten Florian Ballhaus ("Männer aus zweiter Hand") agieren ferner Gottfried John ("James Bond 007 - Goldeneye"), Thomas Heinze ("Therapie und Praxis"), Giovanna Mezzogiorno ("Ich möchte so sein wie Du"), Stephen Moyer ("Uprising - Der Aufstand") und Thomas Sangster ("The Miracle Of The Cards"). In einer Gastrolle sind die französischen Stars Thierry Lhermitte ("Dinner für Spinner") und Dominique Pinon ("Die fabelhafte Welt der Amélie") zu sehen. Gedreht wurde unter anderem in Marseille und vor der malerischen Kulisse der Sainte-Victoire-Berge in der französischen Provence.
Personen:
Dr. Gregor Lämmle Klaus Maria Brandauer
Thomas von Gall Thomas Sangster
David Quattermain Stephen Moyer
Maria von Gall Giovanna Mezzogiorno
Catherine Lamiel Claire Keim
Jürgen Müller Ken Duken
Henri Lafont Dominique Pinon
Joachim Gortz Thomas Heinze
Thomas von Gall sen. Gottfried John
Lazik Thierry Lhermitte
Michele Giorgio Pasotti
Bergot Rufus
Callaghan Harry Raymon
Kommissar Jean-Paul Muel
Vater Allegre Claude Duneton
Mutter Allegre Betty Krestinsky
und andere
Regie: Giacomo Battiato
Musik: Gert Wilden
Kamera: Florian Ballhaus
Drehbuch: Giacomo Battiato, Nicola Lusuardi,
nach dem Roman "Daddy" von Loup Durand
Laufzeit: 90 Min.
Deutsche Erstaufführung
Daten zu Beteiligten / Genannten:
Regie: Giacomo Battiato D/IT/F 2003
Band 979: Film 2 ARD Do, 03.07.2003 23:00 90/89 Min.
iFN: 2745
Im Visier des Bösen (2)
TV-Drama
Mehrteiler: Im Visier des Bösen (2/2)
Der Philosophieprofessor Gregor Lämmle wird 1942 von den Nazis gezwungen, die Résistance-Kämpferin Maria von Gall aufzuspüren. Maria war nicht nur seine Schülerin, sondern auch seine große unerfüllte Liebe. Sie kennt die Zugangscodes zu Schweizer Geheimkonten, auf denen Millionen liegen. Mit dem Geld sollen verfolgte Juden vor den Nazis gerettet werden. Als Lämmle Maria in die Enge treibt, lernt ihr elfjähriger Sohn Thomas - ein großes Schachtalent mit phänomenalem Gedächtnis - die Zahlenkombinationen auswendig, um sie in die Schweiz zu retten. Doch Lämmle ist ebenfalls ein Meister des königlichen Spiels, es kommt zu einer Partie auf Leben und Tod. "Im Visier des Bösen, 1. Teil" ist eine packend inszenierte Romanverfilmung mit Klaus Maria Brandauer in einer Paraderolle. Teil 2 folgt nach den "Tagesthemen" im Anschluss.
-*-
Mit großer Zivilcourage hat der Bankier von Gall (Gottfried John) im Sommer 1942 700 Millionen Reichsmark auf Schweizer Geheimkonten transferiert. Mit dem Geld will er verfolgten Juden zur Flucht aus Nazideutschland verhelfen. Eine SS-Brigade unter Führung des ehrgeizigen Jürgen Müller (Ken Duken) sucht fieberhaft nach den für die Kriegsmaschinerie benötigten Millionen. Müller und seine Schergen spüren von Gall in Südfrankreich auf und bringen ihn ins Münchner Gestapo-Hauptquartier. Doch der Bankier widersteht der Folter und nimmt sein Wissen um die geheimen Nummernkonten mit in den Tod. Der verschlagene Gestapo-Offizier Joachim Gortz (Thomas Heinze) ist überzeugt, dass von Galls Tochter Maria (Giovanna Mezzogiorno) eine Kopie der Liste hat. Görtz erpresst Marias Philosophielehrer Dr. Lämmle (Klaus Maria Brandauer) dazu, nach seiner ehemaligen Schülerin zu suchen. Maria war Lämmles große Liebe - seit ihrer Zurückweisung ist er ein gebrochener Mann, der nur noch eine Leidenschaft kennt: das Schachspiel. Mit kühl berechnender Strategie treibt er die Frau, die ihm einst die Liebe verweigerte, nun Zug um Zug in die Enge. Maria bemerkt, wer ihr auf den Fersen ist, und macht einen Gegenzug. Ihr elfjähriger Sohn Thomas (Thomas Sangster) ist ebenfalls ein brillanter Schachspieler: Mit seinem Erinnerungsvermögen, das Tausende von Spielzügen birgt, prägt Thomas sich die für viele Juden überlebenswichtigen Zahlencodes ein, um sie im Notfall in die Schweiz zu retten. Doch davon ahnt Lämmle nichts, als er den Jungen in seine Gewalt bringt. Im Glauben, das Spiel für sich entschieden zu haben, geht er auf Marias Angebot ein, Thomas als Gegenleistung für die Codes freizulassen. So kommt es auf dem Schachbrett des Lebens zu einem tödlichen Figurentausch...
Die aufwändig ausgestattete internationale Koproduktion "Im Visier des Bösen, 1. Teil" ist eine spannende Adaption von Loup Durands Roman "Daddy". Klaus Maria Brandauer ("Die Bibel - Jeremia"; "Jenseits von Afrika"), dessen Spektrum vom adeligen Lebemann bis zum James-Bond-Bösewicht reicht, zieht als zwielichtiger Nazikollaborateur einmal mehr alle Register seines Könnens. Vor der Kamera des renommierten Florian Ballhaus ("Männer aus zweiter Hand") agieren ferner Gottfried John ("James Bond 007 - Goldeneye"), Thomas Heinze ("Therapie und Praxis"), Giovanna Mezzogiorno ("Ich möchte so sein wie Du"), Stephen Moyer ("Uprising - Der Aufstand") und Thomas Sangster ("The Miracle Of The Cards"). In einer Gastrolle sind die französischen Stars Thierry Lhermitte ("Dinner für Spinner") und Dominique Pinon ("Die fabelhafte Welt der Amélie") zu sehen. Gedreht wurde unter anderem in Marseille und vor der malerischen Kulisse der Sainte-Victoire-Berge in der französischen Provence.
Personen:
Dr. Gregor Lämmle Klaus Maria Brandauer
Thomas von Gall Thomas Sangster
David Quattermain Stephen Moyer
Maria von Gall Giovanna Mezzogiorno
Catherine Lamiel Claire Keim
Jürgen Müller Ken Duken
Henri Lafont Dominique Pinon
Joachim Gortz Thomas Heinze
Thomas von Gall sen. Gottfried John
Lazik Thierry Lhermitte
Michele Giorgio Pasotti
Bergot Rufus
Callaghan Harry Raymon
Kommissar Jean-Paul Muel
Vater Allegre Claude Duneton
Mutter Allegre Betty Krestinsky
und andere
Regie: Giacomo Battiato
Musik: Gert Wilden
Kamera: Florian Ballhaus
Drehbuch: Giacomo Battiato, Nicola Lusuardi,
nach dem Roman "Daddy" von Loup Durand
Deutsche Erstaufführung
Laufzeit: 90 Min.
Daten zu Beteiligten / Genannten:
Regie: Giacomo Battiato D/IT/F 2003
Videobandbelegung Band 979 VHS-PAL/Secam
Filme |
Laufzeit normal |
bespielt |
Werbung |
reserviert |
bedingt frei |
frei |
2 |
240 |
180 |
|
|
|
60 |
|
Minuten |
|
|