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Videoband   1029

Stand: 26.03.2004
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Band 1029: Film 1       BR     Do, 26.02.2004 19:30    45/44 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3005  
Thema: Die menschlichen Sinne

Die Sinne - Fühler zur Welt (1)

Sehen - das Chaos entschlüsseln

TV-Beitrag in Magazin

Mehrteiler: Die Sinne - Fühler zur Welt (1/4)  Zur nächsten Folge:  Die Sinne - Fühler zur Welt (2) Hören - Klänge im Ohr auf 'Band 1029'

Mit den Augen treten die meisten Menschen zu anderen in Kontakt und schaffen sich ein Bild ihrer Umwelt. Sehen ist für viele der wichtigste Sinn, um sich in der Welt zurechtzufinden. Rund 80 Prozent aller Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen wahr. Damit aus ihnen in unserem Kopf Bilder entstehen, sind hoch komplexe Prozesse notwendig. In der Antike dachte man, aus den Augen des Betrachters gehe eine Art unsichtbares Feuer hervor, das auf die verschiedenen Objekte geworfen werde. Erst Anfang des 17. Jahrhunderts erkannte man, dass beim Sehen Bilder von der Außenwelt auf die Netzhaut im Auge fallen.
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Ähnlich einer Kamera
Das Auge ist ein ausgeklügeltes, kompliziertes Wunderwerk. In absoluter Dunkelheit sind wir blind. Doch gesunde Augen sind so empfindlich, dass sie den Schein einer Kerze noch aus 30 Kilometer Entfernung wahrnehmen können. Ganz allgemein ähnelt die Funktionsweise der Augen der einer einfachen Kamera: Die Linse erzeugt im Zusammenspiel mit dem geleeartigen Glaskörper auf der Netzhaut ein Kopf stehendes Bild der Außenwelt. Diese wirkt wie der lichtempfindliche Film in einer Kamera.


Noch nicht alles ist bekannt
Die Sinneszellen in der Netzhaut leiten ihre Signale weiter in den Sehnerv. Dieser überträgt die Impulse in das Zwischenhirn, von dort gelangen die Reize in das Sehzentrum des Großhirns. Das Gehirn schließlich erzeugt mithilfe der schon vorhandenen Erfahrungen das Bild, das wir sehen. Die für das Erkennen und Verstehen verantwortlichen Prozesse sind aber bisher kaum erforscht.


Interessantes aus der Tierwelt
Einige Tiere wie zum Beispiel die Katzen können besser sehen als wir Menschen. Die Sehstärke des Adlers ist gleich vier Mal schärfer als unsere. Ein Chamäleon kann nach vorne und nach hinten gucken, ohne den Kopf drehen zu müssen, Pferde hingegen können nur zur Seite schauen. Libellen wiederum haben Facettenaugen, die aus vielen Einzelaugen bestehen - bis zu 20.000. Als Insektenjäger sind sie auf einen scharfen Blick angewiesen.
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Band 1029: Film 2       BR     Do, 11.03.2004 19:30    45/44 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3006  
Thema: Die menschlichen Sinne

Die Sinne - Fühler zur Welt (2)

Hören - Klänge im Ohr

TV-Beitrag in Magazin

Mehrteiler: Die Sinne - Fühler zur Welt (2/4)  Zur nächsten Folge:  Die Sinne - Fühler zur Welt (3) Riechen und Schmecken - die Sinne der Seele auf 'Band 1038'   Zur vorhergehenden Folge:  Die Sinne - Fühler zur Welt (1) Sehen - das Chaos entschlüsseln auf 'Band 1029'

Wir können unsere Ohren nicht verschließen, unser Hörsinn ist rund um die Uhr aktiv und aufnahmebereit für akustische Wahrnehmung, selbst wenn wir schlafen. Sich die Welt mit offenen Ohren zu erschließen, das ist dennoch keine Selbstverständlichkeit in einer Zeit, in der das Sehen scheinbar die Vorherrschaft in unserer Wahrnehmung übernommen hat.
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Marketing-Experten überlassen heute ungern etwas dem Zufall - auch nicht das Zischen eines Biers, das Klappern der Computertastatur oder das Summen des Kopiergeräts. Denn alle Geräusche wirken sich auf unser Befinden aus. Selbst das "Krachen" der Kartoffelchips soll deshalb perfekt klingen. Perfekt sein müssen auch die Ohren von Friedrich Blutner. Der Psychoakustiker und Sound-Designer testet im Auftrag von Herstellern Produkte und versucht deren Klang zu optimieren. Veränderungen beim Brauverfahren kann er sogar am Zisch-Geräusch des Biers erkennen.


Die erste Sinneswahrnehmung
Auf unsere Emotionen wirkt sich das Gehörte aber nicht erst als erwachsene Biertrinker aus. Das Hören ist der erste Sinn, mit dem der ungeborene Mensch seine Umwelt wahrnimmt. Bereits eine Woche nach der Befruchtung der weiblichen Eizelle können mithilfe eines Mikroskops kleine Ansätze der Ohrenbildung am Embryo festgestellt werden.


Absolutes Gehör bei der Geburt
Etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche funktioniert der Hörsinn, nimmt Töne auf und unterscheidet Stimmen. Etwas Besonderes ist die Stimme der Mutter: Sie wirkt beruhigend auf das Kind. Die Fähigkeit, musikalische Grundstrukturen wie Tonhöhe, Rhythmus und Klangfarbe zu erkennen, bringen Babys bei der Geburt mit ins Leben. Nach amerikanischen Forschungen werden alle Menschen mit dem absoluten Gehör geboren, also der Fähigkeit, Töne genau unterscheiden zu können. Meist geht diese Fähigkeit dann verloren, weil sie nicht weiter trainiert wird.

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Band 1029: Film 3       BR     Do, 01.04.2004 19:30    45/44 Min.   
  deutsch  Videotext Untertitel für Hörgeschädigte  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3036  
Thema: Die menschlichen Sinne

Die Sinne - Fühler zur Welt (4)

Unter die Haut - der Tastsinn

Dokumentation Wissenschaft

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Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan: Auf über zwei Quadratmeter verteilt liegen unzählige Sinneszellen. Nicht alle reagieren auf die gleichen Reize: Manche sind besonders empfindlich auf Berührungen, andere messen die Temperatur und eine dritte Klasse von Sinneszellen reagiert nur auf heftige, schmerzvolle Reize. Über Nervenbahnen leiten die Sinneszellen ihre Eindrücke zum Rückenmark und von dort zum Gehirn. Erst dort entsteht das Hautgefühl, indem die drei unterschiedlichen Reize übereinander gelagert werden.
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Streicheln
Ein Zentrum unseres Tastsinns sind die Hände: Ausgestattet mit einem engen Netz an Sensoren ertasten sie selbst kleinste Unterschiede einer Oberfläche. Weil wir zusätzlich unsere Finger besonders fein bewegen können, fällt uns das "Hantieren" leicht. Ein rohes Ei aus dem Kühlschrank zu nehmen, wohldosiert aufzuschlagen und in eine Schüssel zu kippen - das ist für Robotor noch immer eine anspruchsvolle Aufgabe. Nicht zuletzt, weil ihr Tastsinn nicht fein genug ist.


Küssen und Sex
Auch die Lippen und die Zunge sind besonders gut mit Tastsinneszellen ausgestattet. Das hilft, unverdauliche Partikel im Essen aufzuspüren. Aber es ist auch der Grund dafür, dass Küssen eine besonders sinnliche Erfahrung ist. Natürlich sind auch die Geschlechtsorgane besonders stark auf Berührungsreize eingestellt. Der Rücken dagegen ist nicht besonders gut ausgestattet

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Videobandbelegung Band 1029   VHS-PAL/Secam
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