Filme auf | Videoband 1028 |
Stand: 11.03.2004 Zum Bandende |
deutsch |
Gesundheit & Ernährung
Glykämischer Index/Glykämische Last
Die Rezepte der Sendung:
Sizilianischer Nudelauflauf
Kartoffelauflauf
Spinatauflauf
Thunfischauflauf
Chicorιe Gratin
Fischgratin
Lasagne
Süßer Reisauflauf
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Aufläufe sind Mischgerichte, das heißt, verschiedene Zutaten wie Fleisch oder Fisch werden mit Gemüse und/oder Nudeln, Reis oder Kartoffeln in einem Topf zubereitet. Dadurch verbinden sich die einzelnen Aromen zu einem wunderbaren würzigen Bouquet. Wenn bereits gekochte Zutaten verwendet werden, ist der Auflauf im Nu zubereitet und die Reste vom Vortag sind lecker verwendet. Die Gratins haben mit den Aufläufen gemein, dass das Gericht im Backofen überbacken wird. Goldgelb muss die Kruste sein und der Duft muss das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Wir haben appetitanregende Gerichte in alten Kochbüchern gefunden und stellen diese vor.
D 2004
deutsch |
Gesundheit & Ernährung:
Eiweiß und die positive Wirkung auf den Stoffwechsel
Die Rezepte der Sendung:
Kathrins Zimtkuchen
Mini-Käse-Knoblauch-Muffins
Brokkoli-Käse-Muffins
Biskuitroulade
Zitronencreme
Schokoladencreme
Schmandkuchen
Rüeblikuchen
Zitronenkuchen
Kathrins Espressokuchen
Kathrins Schoggikuchen
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Rührteig ist die Grundlage für großes und kleines Gebäck und ist wohl der meist verwendete Teig. Eier, Zucker und Fett werden miteinander gerührt bis sich die Zutaten zu einer Emulsion verbinden. Das ist wichtig, um einen lockeren Kuchen zu bekommen. Zu Großmutters Zeiten musste der Teig bis zu 1 Stunde von Hand gerührt werden. Heute benützt man das Rührgerät oder die Küchenmaschine.
D 2004
deutsch |
"Alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel sind Apotheken" hinter diesem Satz von Paracelsus aus dem 16. Jahrhundert steckt eine bis heute gültige Wahrheit. Seit jeher versucht der Mensch, seine Nahrung durch Gewürze schmackhafter zu machen, seine Gesundheit zu erhalten und sich mit Düften aus der Natur zu schmücken. Zusammen mit der bekannten Buchautorin und Fernsehköchin Kathrin Rüegg begibt sich "Planet-Wissen" auf eine Exkursion in den Kräutergarten, zeigt Tipps und Tricks rund um das Thema "Kräuter".
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"Oh große Kräfte sind's, weiß man sie recht zu pflegen, die Pflanzen, Kräuter, Stein in ihrem Innern hegen." Diese großen Kräfte, die schon der irische Dichter George Bernhard Shaw (1856-1950) besang, sind allgegenwärtig - und doch fallen sie uns heute gar nicht mehr richtig auf. Die Pfefferminze im Kaugummi, Lavendel im Badezusatz, Zitronenmelisse im Raumspray: Kräuter begleiten uns. Ihre Wirkung jedoch ist in Zeiten der chemisch orientierten Medizin und auch der schnellen Küche weitgehend in Vergessenheit geraten.
Kräuter stimulieren Körper und Geist
Kräuter gegen Zipperlein
Dabei können sie uns nicht nur als Geschmacksverstärker und Duftstoffe das Leben verschönern. Die heilende Wirkung von Pflanzen und Kräutern ist seit Jahrhunderten bekannt. Als Tee, Umschläge, Pulver oder auch als frische Pflanze können sie unseren Körper und unseren Geist stimulieren und wieder ins rechte Lot bringen. Schon die alten Griechen kannten ihre Heilkraft. Sie widmeten fast jedes Kraut einem ihrer Götter. Majoran, Rosmarin und Thymian wurden beispielsweise der Aphrodite zugeschrieben. Auch der Arzt Hippokrates (um 460-375 vor Christus) verweist in seinen Aufzeichnungen auf ein großes Heilpflanzensortiment. Kräuter können aber nicht nur heilen, sie schmecken auch gut.
Das Wissen um die Kräuter war lange Zeit Sache der Klöster
Mit Kräutern zum richtigen Geschmack
Wissenschaftler nehmen an, dass die Menschen schon in der Altsteinzeit, also vor rund 50 000 Jahren, herausgefunden hatten, dass sie ihren Speisen mit bestimmten Blättern und Früchten einen besonderen Geschmack verleihen konnten. Und die Völker Mittelamerikas würzten ihre Speisen bereits 7000 vor Christus mit verschiedenen Sorten wilden Chilipfeffers.
In Europa war das Wissen um die Kräuter lange Zeit Sache der Klöster. Hier fanden sich ausgedehnte Heil - und Küchenkräutergärten. Die Benediktiner waren die Vorreiter im Kräuterimports, brachten sie doch viele Pflanzen aus ihrem in Monte Cassino nördlich der Alpen gelegenen Stammkloster mit und verteilten sie über Europa. Auch die Medizi und Bader des Mittelalters gründeten ihre Heilkunst auf dem Wissen um wohltuende und lindernde Heilkraft der Pflanzen, und manch einer heilkundigen Frau wurde diese Kenntnis zum Verhängnis: Sie landete als Hexe auf dem Scheiterhaufen.
Im 15. Jahrhundert kam der Durchbruch
Aufstieg und Fall der Heilpflanzen
Wirklich bekannt wurde die Kräuterkunde erst im 15. Jahrhundert, mit der Erfindung des Buchdrucks. Die ?Kräuterfibel? war plötzlich fast so wichtig geworden wie die Bibel. Doch spätestens im 19. Jahrhundert, als in Europa die Wissenschaft von der Medizin ihren Durchbruch hatte, als das Penicillin erfunden wurde und chemische Wirkstoffe den pharmazeutischen Markt eroberten, war es vorbei mit dem altüberlieferten Wissen um die Heilpflanzen. Der Fortschritt forderte eine Opfer. Fortan wanderten Kräuter kaum noch in die Apotheke, sondern vorzugsweise in den heimischen Kochtopf.
Naturheilmittel haben Hochkonjunktur
Was macht das Kraut mit uns?
Und heute? Plötzlich sind sie wieder da, die Kräuter, ob als Küchengewürz, chemische Duftstoffe, Körperöle oder homöopathische Heilmittel. 73 Prozent aller Deutschen nutzen regelmäßig oder gelegentlich Naturheilmittel. Die Renaissance der Kräuter hat in Europa längst begonnen. Täglich konsumieren wir wieder Kräuter und Pflanzen ? teilweise jedoch recht unbedarft und auch unvorsichtig. Denn das Wissen um die Wirkungen und auch die Nebenwirkungen der starken Pflanzen ist im Zuge des Kräuterbooms in den Hintergrund geraten. Grund genug, einmal genau hinzuschauen: Was machen wir mit Kräutern? Und vor allem: Was macht das Kraut mit uns?
(Jenny Rieger) aus www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,A9AC9176771F057BE0340003BA04DA2C,,,,,,,,,,,,,,,.html
zu Gast: Kathrin Rüegg (Was die Großmutter noch wußte: www.swr.de/grossmutter/index.html)
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Gesundheit & Ernährung:
Spargel, Delikatesse und Heilmittel
Die Rezepte der Sendung:
Spargelsuppe
Spargelsalat
Spargelpastetchen
Spargeltoast
Frühlingsmakkaroni
Frühlingspudding
Flämischer Salat
D 2004
deutsch |
Die Rezepte der Sendung:
Geflügelfond
Holländische Sauce
Geflügelrahmsauce
Heller Fond
Champignonsauce
Brauner Fond
Pfeffersauce
Kräutersauce
Gemüsefond
Bιchamelsauce
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Eine Sauce ist eine flüssige Beilage zu Fleisch, Fisch oder Gemüse, die den Geschmack der jeweiligen Speise unterstreichen und abrunden soll. Eine gute, selbst hergestellte Sauce zeigt das handwerkliche Können des Kochs. Wichtig ist, einen kräftigen Fond als Ausgangsbasis zu haben. Dieser Fond kann in einer größeren Menge hergestellt und bis zur Weiterverarbeitung eingefroren werden. So ist es für die Hausfrau ganz einfach, jederzeit zu Braten oder Fisch eine wunderbare Sauce zu servieren.
Kathrin Rüegg und Werner O. Feißt zeigen, wie die verschiedenen Fonds für braune und helle Saucen hergestellt werden.
D 2004
deutsch |
Gesundheit & Ernährung:
Gesund mit Sommergemüse
Die Rezepte der Sendung:
Tomatensauce Dario
Paprikakuchen
Erbsen mit Minze
Zuckererbsen
Gegrillte Zucchini
Gefüllte Gurken
Gegrillte Tomaten nach Piemonter Art
Karotten mit Marsala
Gebackener Sellerie
Gegrillte Rindsroulade mit Spargelfüllung
D 2004
deutsch |
Gesundheit & Ernährung
Die Heilkraft von Weißkohl und Sauerkraut
Die Rezepte der Sendung:
Sauerkraut in einer Stande einmachen
Sauerkraut mit Tomaten
Sauerkraut garniert
Papillotes von Zander mit Sauerkraut
Champagnerkraut
Milchsaures Weißkraut wie Kathrin es vorschlägt
Sauerkraut nach Hausfrauenart
Borschtsch
Straßburgerle
Quiche
Sauerkraut-Omelette
Schweinerouladen
Sauerkrautauflauf
D 2003
deutsch |
D 2004
Videobandbelegung Band 1028 VHS-PAL/Secam
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