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Videoband   1036

Stand: 24.03.2004
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Band 1036: Film 1       ARTE     Di, 23.03.2004 00:05    110/108 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3028  

Kika

Farce

Die Visagistin Kika und der Fotograf Ramón sind ein Paar, seit Kika den vermeintlich Toten ins Leben zurückholte. Sie betrügt Ramón jedoch mit seinem Stiefvater Nicholas. Dieser verbirgt ein mörderisches Geheimnis, dem die Moderatorin einer grellen Reality-Show auf der Spur ist.
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Die Visagistin Kika lebt mit dem herzkranken Dessous-Fotografen Ramón zusammen. Kennen gelernt haben sich die beiden, als Ramón - vom Selbstmord seiner Mutter geschockt - in todesähnliche Starre fiel. Ramóns Stiefvater, der amerikanische Schriftsteller Nicholas Pierce, bat Kika damals, die blasse Leiche zu schminken, wodurch Ramón zum Leben erweckt wurde. Seither sind Ramón und Kika ein Paar, doch die lebenslustige Kika betrügt ihren Lebensgefährten mit dessen Stiefvater. Ramón wiederum steht noch in Kontakt mit seiner früheren Geliebten, der narbengesichtigen Andrea. Die moderiert eine ebenso blutrünstige wie erfolgreiche Reality-Show, in der Morde und Unfälle zur besten Sendezeit präsentiert werden. Als Kika in ihrer Wohnung von einem entlaufenen Triebtäter überfallen wird, filmt ein Voyeur ihre Vergewaltigung von einer gegenüberliegenden Wohnung aus. Andrea besorgt sich die Bänder und zögert nicht sie auszustrahlen, womit sie Rekordquoten erzielt. Kika ist zutiefst verletzt und beschämt. Außerdem ist sie enttäuscht von Ramón und verlässt die gemeinsame Wohnung. Nicholas zieht sich in das Landhaus der Familie zurück. Hier konfrontiert ihn Ramón mit einem ungeheuerlichen Vorwurf. Andrea kommt hinzu und versucht Nicholas mit Waffengewalt zu einem medienwirksamen Geständnis zu zwingen.

Spielfilm, Spanien / Frankreich 1993, Deutsche Synchronfassung, ARD / ARTE F Regie: Pedro Almodóvar; Buch: Pedro Almodóvar; Kamera: Alfredo Mayo; Schnitt: José Salcedo; Produzent: Agustín Almodóvar, Esther García; Produktion: El Deseo, CiBy 2000

Mit: Verónica Forqué - (Kika),
Peter Coyote - (Nicholas),
Victoria Abril - (Andrea "Narbengesicht"),
Álex Casanovas - (Ramón),
Rossy de Palma - (Juana),
Santiago Lajusticia - (Pablo),
Anabel Alonso - (Amparo),
Bibí Andersen - (Susana)

Regie: Pedro Almodóvar (Sprich mit ihr,  Fessle mich!,  Das Kloster zum heiligen Wahnsinn,  High Heels - Die Waffen einer Frau,  Mein blühendes Geheimnis)     SPA/F 1993


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Band 1036: Film 2       SF 2     Di, 23.03.2004 23:00    85/77 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 3026  

Dinner für Spinner

Komödie

Eine Männerrunde lädt ahnungslose "Spinner" zum Essen ein, um sich auf ihre Kosten zu amüsieren. Doch eines Tages läuft die Sache aus dem Ruder. Französischer Kinohit.
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Eine Gruppe arroganter Yuppies erlaubt sich gelegentlich einen Spass mit simpleren Gemütern. Diese werden zu einem "Dinner für Spinner" eingeladen. Wer den grössten Idioten angeschleppt hat, gewinnt. Doch ein Hexenschuss macht einem Yuppie einen Strich durch die Rechnung, und nun muss er den Abend alleine in Gesellschaft seines Idioten verbringen. "Le dîner de cons" ist eine hintergründige Komödie von Francis Veber mit Thierry Lhermitte und Jacques Villeret.

Der arrogante Schönling Pierre Brochant (Thierry Lhermitte) rechnet sich gute Chancen aus, den heutigen Abend als Gewinner zu beenden. Er hat für das "Dinner für Spinner" - einen wöchentlichen Anlass, bei dem sich smarte Yuppies über schlichte Gemüter lustig machen - ein Prachtexemplar von Simpel gefunden: Der Finanzbeamte François Pignon (Jacques Villeret) ist ein leidenschaftlicher Streichholzbastler. Was hat er nicht schon alles aus den kleinen Hölzern hervorgezaubert. Ganze Eiffeltürme hat er auferstehen lassen. Doch bevor Brochant seinen Gast an das Essen mitnehmen kann, ereilt ihn ein Hexenschuss. Verzweifelt versucht Brochant, Herrn Pignon über sein Missgeschick zu informieren. Der Beamte ist aber schon unterwegs zu Brochants Wohnung. Diese wutschnaubend verlassen hat hingegen Brochants Frau Christine (Alexandra Vandernoot). Diese "Dinner für Spinner" ekeln sie an, und darum distanziert sie sich vehement davon. Nun ist Brochant seinem beschränkten Gast hilflos ausgeliefert, und Monsieur Pignon, der es wahrlich nur gut meint, macht seinem Ruf als Depp alle Ehre. Aber der Abend birgt noch einige Überraschungen.

"Le dîner de cons" steht in der besten Tradition französischer Komödien. Regisseur Francis Veber, der schon die Drehbücher zu Comedy-Klassikern wie "La Cage Aux Folles" und "Les fugitifs" verfasst sowie mehrere Filme mit Pierre Richard inszeniert hat, legt hier einen pointen- und temporeichen Schwank vor, der schliesslich auch zum Nachdenken anregt. Veber erhielt für das Drehbuch - nach seinem eigenen Bühnenstück - einen César, das französische Pendant zum Oscar. Nach der ebenfalls erfolgreichen Schwulenkomödie "Le Placard" hat Francis Veber zuletzt den witzigen Kumpel-Film "Tais-toi" gedreht, in dem Jean Reno und Gérard Depardieu als gegensätzliche Gangster gemeinsam aus dem Kittchen fliehen. Diese Komödie ist im Januar in den Deutschschweizer Kinos angelaufen.

Mit Thierry Lhermitte (Pierre Brochant), Jacques Villeret (François Pignon), Francis Huster (Just Leblanc), Daniel Prévost (Cheval), Alexandra Vandernoot (Christine Brochant), Catherine Frot (Marlène)
Regie: Francis Veber
Drehbuch: Francis Veber
Musik: Vladimir Cosma
Kamera: Luciano Tovoli

('Le dîner de cons')

Regie: Francis Veber     F 1997




Videobandbelegung Band 1036   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
2 240 195


45

Minuten
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