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Videoband    568

Stand: 08.10.2002
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Band 568: Film 1    Zähler: (1 -  3820)    ZDF     Mo, 09.07.2001 20:15    90 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 1599  

Die letzte Rettung

TV-Krimi

Fabrikant Rolf hat ein Verhältnis mit seiner Schwiegertochter. Nach einem Rendezvous wird er entführt
-*-
Gütermann hat sich vom Schreinermeister zum Möbelfabrikanten hochgearbeitet. Zusammen mit seiner Ehefrau Gudrun, Kunstliebhaberin und Galeriebesitzerin, seinem Sohn und Juniorpartner Oliver, seiner Schwiegertochter Nina und seiner Enkeltochter Jessica bewohnt er die feudale, großbürgerliche Vorstadtvilla, die Gudrun von ihren Eltern geerbt hat. Der Firma geht es nicht gut. Der Bau eines Zweigwerks auf dem Land, in der Nähe des Dorfes, wo Gütermann aufgewachsen ist und sein Vater eine Schreinerei besaß, ist die letzte Rettung, glaubt er. Über die Bedenken seines studierten Sohnes setzt er sich wie immer hinweg. Genauso rücksichtslos begann er ein Verhältnis mit seiner Schwiegertochter, die von ihrem unselbstständigen Ehemann enttäuscht ist. Als Oliver auf Betreiben seiner Mutter dahinterkommt, beschließt er, seinen Vater zu vernichten und die Firma in seinen alleinigen Besitz zu bringen. Nicht zuletzt hofft er, dadurch seine Frau zurückzugewinnen. Als Gütermann wieder einmal von einem Rendezvous mit Nina nach Hause fahren will, wird er von zwei Vermummten entführt und in einem einsamen Haus gefangen gehalten. Die Forderung der beiden Entführer: fünf Millionen, genau die Summe, die Gütermann für den Bau der Fabrik benötigt. Gudrun erfüllt diese Forderung und händigt den Entführern das Geld aus. Nach seiner Freilassung macht sich Gütermann auf eigene Faust daran, die Täter zu finden, um wieder in den Besitz seines Geldes zu gelangen. Die Polizei hält er draußen, da er den Täter in der eigenen Familie vermutet. Zunächst verdächtigt er seine Ehefrau, mit der ihn schon seit langem nichts mehr verbindet und die von seinen Verhältnissen weiß. Dann nimmt er Oliver ins Visier. Der versteht es jedoch geschickt, alle Spuren, die zu ihm führen könnten, zu verwischen. Nina zieht mit ihrer kleinen Tochter aus, nachdem Gütermann ihr Liebesverhältnis bekannt gemacht hat. Sie findet bei ihrem Bruder Stephan Winz Unterschlupf. Als Gütermann bei der Rekonstruktion des Tathergangs seine ehemalige Geliebte mit Winz zusammen sieht und sich dessen Haus als sein Gefängnis herausstellt, ist für ihn klar: Nina ist die Täterin. Als sich der Irrtum aufklärt, ist es zu spät.

Darsteller:
Rolf Gütermann: Michael Degen
Gudrun Gütermann: Rosel Zech
Oliver Gütermann: Johannes Brandrup
Nina Gütermann: Iris Junik
Stephan Winz: August Schmölzer
Jessica Gütermann: Annika Prell
sowie Rolf Castell, Veronika Faber, Michael Schiller,
Julia Schönfeld und andere

Mitwirkende:
Musik: Michael Hofmann de Boer
Kamera: Rolf Paulerberg
Szenenbild: Leo Karen
Buch: Peter Hemmer
Regie: Sigi Rothemund

(Erstsendung 14.4.1997)

Sendelänge: 88 Minuten 1996 hergestellt
Ein gepeinigter Sohn will seinen skrupellosen Vater vernichten. TV-Familiendrama
Gegen die Einwände seines Sohnes und Juniorpartners Oliver (Johannes Brandrup) plant Rolf Gütermann (Michael Degen) den Bau eines Zweigwerks. Der tyrannische Firmenchef sieht darin die letzte Hoffnung für seine marode Möbelfirma. Als er auch noch ein Verhältnis mit der eigenen Schwiegertochter eingeht, wird Oliver böse. Er beschließt, seinen Vater in den Ruin zu treiben.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Sigi Rothemund (Zwischen den Feuern,  Gestern ist nie vorbei,  Vorübergehend verstorben,  Ein Vater zum Verlieben,  Wilde Engel,  Nobilità,  In Sachen Signora Brunetti,  Nicht ohne deine Liebe,  Venezianisches Finale,  Feine Freunde,  Das einsame Haus am See,  Erinnere dich, wenn du kannst!,  Acqua Alta,  Sanft entschlafen,  Beweise, dass es böse ist,  Verschwiegene Kanäle)     D 1996


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Band 568: Film 2    Zähler: (1 -  2410)    ZDF     Mo, 16.07.2001 20:15    90 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 257  

Vorübergehend verstorben

TV-Krimi

Eine anfangs naive junge Anwältin wird in eine Mafia-Intrige verwickelt.
Eine Anwältin (Karoline Eichhorn, „Der Sandmann“) gerät ins Räderwerk der südamerikanischen Mafia. Gegen eine stattliche Provision soll die Hamburger Anwältin Luise (Karoline Eichhorn) für den Venezolaner Enrique (Michael Reale) Geldgeschäfte regeln. Voller Elan stürzt sich Luise auf die neue Aufgabe, zumal Enrique dem Klischee vom Latin Lover alle Ehre macht. Als ein Geschäftspartner vor ihren Augen ermordet wird, ahnt sie, auf was sie sich da eingelassen hat…
-*-
Kriminalfilm, Deutschland 1997, Regie: Sigi Rothemund, Buch: Ulli Stephan, Kamera: Dragan Rogulj, Musik: Michael Hofman de Boer. Mit: Karoline Eichhorn, Michael Reale, Rufus Beck, Hans-Michael Rehberg, Walter Kreye, Veit Stübner, Friedrich Lindner, Irmgard Rießen, Reiner Heise, Marek Wlodarczyk, Henning Schlüter

Regisseur Sigi Rothemund ist einer der ganz Fleißigen im Lande. Seine Filmographie ist jedenfalls lang und umfaßt zahlreiche TV-Filme, Serien ("Alles außer Mord", "Peter Strohm") und gelegentlich auch einmal einen Kinofilm. Recht erfolgreich war trotz jämmerlicher Lacherquote 1998 seine Komödie "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit". Der Krimi "Vorübergehend verstorben" basiert auf einer Vorlage von Norbert Klugmann, einem hierzulande relativ renommierten Autor.

Der Krimi lebt gut von der Hauptdarstellerin.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Sigi Rothemund (Die letzte Rettung,  Zwischen den Feuern,  Gestern ist nie vorbei,  Ein Vater zum Verlieben,  Wilde Engel,  Nobilità,  In Sachen Signora Brunetti,  Nicht ohne deine Liebe,  Venezianisches Finale,  Feine Freunde,  Das einsame Haus am See,  Erinnere dich, wenn du kannst!,  Acqua Alta,  Sanft entschlafen,  Beweise, dass es böse ist,  Verschwiegene Kanäle)     D 1998




Videobandbelegung Band 568   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
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Minuten
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