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Videoband   1032

Stand: 03.07.2005
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Band 1032: Film 1       ARTE     Do, 04.03.2004 20:45    95/94 Min.      Aufnahmestatus: angeschnitten
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 2998  
Thema: Psychoanalyse

Marie und Freud (1)

Drama

Mehrteiler: Marie und Freud (1/2)  Zur nächsten Folge:  Marie und Freud (2) auf 'Band 1032'

Paris, 20er Jahre: Eine Frau um die 40 unterzieht sich aufgrund ihrer vermeintlichen Frigidität einer Operation. Sie ist niemand anders als Marie Bonaparte. Eine Frau mit vielen Gesichtern: väterlicherseits ist sie die Urgroßnichte von Napoleon und mütterlicherseits die Erbin des Gründers des Casinos von Monaco. Sie gilt als die "schönste Partie ganz Europas". Durch die Heirat mit Prinz Georg von Griechenland, Bruder des griechischen Königs, wird sie in die Kreise der königlichen Familien aufgenommen. Ihre Neigung für das Intellektuelle verbindet sich mit der Sehnsucht nach Wahrheit und Freiheit. Sie führt sie ein turbulentes Leben, wird vergöttert und beneidet. Hinter dem schönen Schein des Lebens einer Dame der High-Society verbirgt sich jedoch in Wirklichkeit eine zerrissene Persönlichkeit, für die unerfülltes sexuelles Verlangen und die verkrusteten Strukturen ihrer adeligen Familie zum Auslöser verschiedener Neurosen werden. Da auch die Operation nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, begibt sie sich im Jahr 1925 sich in Behandlung bei Sigmund Freud in Wien
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Marie Bonaparte, die Urgroßnichte Napoleons, Prinzessin von Griechenland und Dänemark, wurde zur Schülerin, Freundin und schließlich Retterin Sigmund Freuds sowie zur Pionierin der Psychoanalyse in Frankreich...

(Princesse Marie) Fernsehfilm, Frankreich 2003, Deutsche Synchronfassung, ARTE F, Erstausstrahlung, Deutsche Synchronfassung Regie: Benoît Jacquot; Buch: François-Olivier Rousseau, Louis Gardel; Kostüme: Uli Fessler; Kamera: Caroline Champtetier; Schnitt: Luc Barnier, Maske: Daniela Skala, Marco Zenaty; Musik: Michel Vionnet; Produktion: Pampa Production, Film en stock, ARTE, France 2, Satel; Redaktion: Pierre Chevalier (ARTE) Mit: Catherine Deneuve - (Marie Bonaparte), Heinz Bennent - (Sigmund Freud), Anne Bennent - (Anna Freud), Isild Le Besco - (Eugénie Bonaparte), Christophe Moosbrugger - (Prinz Georg von Griechenland), Sebastian Koch - (Rodolph Löwenstein), Michèle Gleizer - (Mimau), Elisabeth Orth - (Martha Freud)


Daten zu Beteiligten / Genannten:

('Princesse Marie')

Regie: Benoît Jacquot (Schule des Begehrens)     F/A 2003


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Band 1032: Film 2       ARTE     Do, 04.03.2004 22:20    55/53 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 3000  

Mondtage

Dokumentarfilm

Die Filmemacherin Emmanuelle de Riedmatten befragt eine Reihe von sich in Alter und Herkunft unterscheidenden Frauen nach ihren körperlichen und seelischen Erfahrungen mit der monatlichen Regel. Haben sie als junge Mädchen mit ihren Müttern und später mit ihren eigenen Töchtern über diesen Vorgang gesprochen? Welche Rolle spielen "die Tage" in ihrem Leben überhaupt?
Von: Emmanuelle de Riedmatten
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Zu Beginn des Films erzählt die Regisseurin, dass ihr von ihrer Gynäkologin ein neues Medikament empfohlen worden sei, das sowohl die Empfängnisverhütung als auch das Wegbleiben der Regel bewirke. Der Vorschlag verunsichert und fasziniert sie. Sie erinnert sich an ihre erste Regel und die damit verbundene Geheimnistuerei. War der sich unvermeidlich vollziehende Übergang vom Kind- zum Frausein bei anderen auch so tabubeladen? Sie befragt von Alter und Herkunft verschiedene Frauen nach ihren körperlichen und seelischen Erfahrungen mit der Regel. Haben sie als junge Mädchen mit ihren Müttern und später mit ihren eigenen Töchtern darüber gesprochen? Welche Rolle spielen "die Tage" in ihrem Leben überhaupt? Die Frauen sprechen über ihren Umgang mit der Menstruation im Zusammenhang mit Sexualität und Liebe, auch über erniedrigende Erfahrungen in Kriegszeiten und über ihr gespaltenes Verhältnis zu bestimmten Reinheitsvorschriften ihrer Religion. Die Filmemacherin setzt sich kritisch mit neuen über das Internet verbreiteten Forschungen auseinander, in denen die Regel als unnütz und schädlich für die moderne Frau dargestellt wird. Soll sie von nun an auf ihre Regel verzichten oder wie bisher das Schicksal ihrer Geschlechtsgenossinnen teilen?

Dokumentation, Schweiz 2000, SSR

CH 2000


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Band 1032: Film 3       ARTE     Fr, 05.03.2004 20:45    90/93 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 2999  
Thema: Psychoanalyse

Marie und Freud (2)

Drama

Mehrteiler: Marie und Freud (2/2)  Zur ersten Folge:  Marie und Freud (1) auf 'Band 1032'   Zur vorhergehenden Folge:  Marie und Freud (1) auf 'Band 1032'

Marie Bonaparte, Dame der Pariser Gesellschaft und selbstbewusste Frau mit vielen Gesichtern, hat sich bei Sigmund Freud in Therapie begeben. Über die therapeutische Beziehung hinaus entwickelt sich eine tiefe, konfliktreiche und lebenslange Freundschaft mit dem Begründer der Psychoanalyse. Mit Freuds Hilfe kann sich Marie von ihren neurotischen Beziehungen lösen. Sie findet mit dem Freud-Schüler Rudolph Löwenstein sexuelle Erfüllung und in Freuds Tochter Anna eine Freundin und Verbündete. Außerdem entsteht eine rege wissenschaftliche Zusammenarbeit mit ihm, durch die Marie Bonaparte zur Begründerin der französischen Psychoanalyse wird.
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Doch mittlerweile ist Hitler im Nachbarland Deutschland an die Macht gekommen. Marie ist sehr besorgt: Sie drängt Freud zur Ausreise und ihre Reisen zwischen Paris und Wien häufen sich. Als 1939 die Nazis in Österreich einmarschieren, rettet Marie ihrem Freund und seiner Familie das Leben, indem sie ihre Ausreise aus Wien ermöglicht.

Regie: Benoît Jacquot; Buch: François-Olivier Rousseau, Louis Gardel; Kostüme: Uli Fessler; Kamera: Caroline Champtetier; Schnitt: Luc Barnier, Maske: Daniela Skala, Marco Zenaty; Musik: Michel Vionnet; Produktion: Pampa Production, Film en stock, ARTE, FRANCE 2, Satel; Redaktion: Pierre Chevalier (ARTE) Mit: Catherine Deneuve - (Marie Bonaparte), Heinz Bennent - (Sigmund Freud), Anne Bennent - (Anna Freud), Isild Le Besco - (Eugénie Bonaparte), Christophe Moosbrugger - (Prinz Georg von Griechenland), Sebastian Koch - (Rodolph Löwenstein), Michèle Gleizer - (Mimau), Elisabeth Orth - (Martha Freud)

(Princesse Marie) Fernsehfilm, Frankreich 2003, Deutsche Synchronfassung, ARTE F, Erstausstrahlung, Deutsche Synchronfassung


Daten zu Beteiligten / Genannten:

('Princesse Marie')

Regie: Benoît Jacquot (Schule des Begehrens)     F 2003


 Zur ersten Folge:  Marie und Freud (1) auf 'Band 1032'   Zur vorhergehenden Folge:  Marie und Freud (1) auf 'Band 1032'


Videobandbelegung Band 1032   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
3 240 148 3 95 92 -3

Minuten
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