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Filme auf |
Videoband 164Gesundheit |
Stand: 15.10.2001 Zum Bandende |
Band 164: Film 1 Zähler: (1 - 2280) 3sat 45 Min.
iFN: 113
Thema: Gesundheit
Heilung auf chinesisch
Dokumentation
1000-jährige Erfahrung und Praxis im Dienste der Gesundheit
Ö 1997
Band 164: Film 4 Zähler: (1 - 760) ZDF Di, 25.04.2000 23:00 30 Min.
deutsch
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iFN: 798
Thema: Gesundheit
Zu Risiken und Nebenwirkungen...
Vom Umgang mit Arzneimitteln
Report
"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!" So lautet die lapidare Botschaft, wenn es in der Werbung um Arzneimittel geht. Irgendetwas scheint dabei aber schief zu laufen. Experten schätzen, dass jährlich 100000 bis 150000 Menschen wegen Nebenwirkungen in Krankenhäusern behandelt werden müssen und zwischen 5000 und 8000 Menschen durch "unerwünschte Arzneiwirkungen" sterben.
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Ursachenforschung: Für den Mannheimer Klinischen Pharmakologen Prof. Dr. Martin Wehling beginnen die Probleme schon bei der Ausbildung der zukünftigen Ärzte: Der Anteil der Arzneimittelkunde sei bereits im Studium mehr als dürftig. Dies zeige sich dann in der Praxis - Ärzte, die gar nicht in der Lage seien, Neben- und Wechselwirkungen bei Patienten zu erkennen oder diese in der Hektik des Praxisalltages ganz einfach übersehen. Die Folgen können fatal sein, wie das Beispiel einer jungen Frau zeigt. Die Einnahme der Pille löste eine Thrombose aus, die nicht als solche erkannt wurde und schließlich zur Katastrophe führte: Wachkoma seit neun Jahren. Eine wichtige Kontrollfunktion bei der Verschreibung von Medikamenten übernehmen die Apotheker. Ist die auf dem Rezept verordnete Dosis zu hoch oder sind gar gefährliche Wechselwirkungen zu befürchten, müssen sie beim Arzt noch einmal nachhaken - was leider nicht immer geschieht. Die Frage der Verantwortung betrifft aber grundsätzlich alle: neben Apothekern und Ärzten auch Hersteller, Zulassungsbehörden - und schließlich die Patienten selbst: Immerhin liegt der Anteil der Selbstmedikation bei rund 20 Prozent - Tendenz steigend. Das "Risiko auf Rezept" muss so gering wie möglich sein. Dazu gehört, Anzeichen von Nebenwirkungen umfassender zu dokumentieren und auch effektiver nach Symptomen zu fahnden, die noch in keinem Beipackzettel stehen. Mut zur Hoffnung bieten derzeit mehrere Modellprojekte, wie zum Beispiel an der Uniklinik Jena. Dort stehen Arzneimittelexperten den behandelnden Ärzten zur Seite und helfen ihnen - auf der Suche nach der Diagnose: "Nebenwirkung".
Kamera: Jürgen Schwieger
Band 164: Film 6 ZDF Mi, 21.08.2002 22:50 30/28 Min.
deutsch
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iFN: 2302
Thema: Gesundheit
Praxis - das Gesundheitsmagazin
Magazin
Reihe: Praxis - das Gesundheitsmagazin
Themen:
Blind oder arm?
Rückenschmerzen: Was hilft wirklich?
Homöopathie: Dem Geheimnis auf der Spur
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Blind oder arm?
Die Photodynamische Therapie ist derzeit die einzige anerkannte Methode, um Patienten mit einer bestimmten Augenerkrankung das Sehvermögen zu retten. Es geht um die so genannte feuchte Makuladegeneration, einem rasanten Zerstörungsprozess des Sehzentrums.
Allerdings: Nur Patienten, die altersbedingt an dieser Erkrankung leiden, bekommen die Therapie bezahlt. Aber auch Kurzsichtigkeit kann zur feuchten Makuladegeneration führen. Dann müssen die Patienten selbst bezahlen. Darunter viele, die noch nicht einmal 40 Jahre alt sind. Die Therapie kann 10.000 Euro und mehr kosten. Wer sich das nicht leisten kann, muss mit der fast vollständigen Erblindung rechnen.
"PRAXIS - Das Gesundheitsmagazin" meint: Ein Skandal - und holt Betroffene und Verantwortliche vor die Kamera.
Rückenschmerzen: Was hilft wirklich?
Rückenschmerzen sind ein echtes Volksleiden, 75 Prozent aller Menschen leiden gelegentlich oder ständig darunter. Der volkswirtschaftliche Schaden ist immens. Entsprechend groß ist das Angebot an Präventionsmaßnahmen und Therapien. Aber braucht man wirklich den teuren High-Tech-Bürostuhl und die ebenso teure Spezialmatratze? Muss tatsächlich jeder an Spezialgeräten trainieren, inklusive Rückenmuskulaturanalyse? Ist immer eine Röntgenaufnahme zur Diagnostik notwendig? Und wann hilft nur noch eine Operation? PRAXIS berichtet, was heute tatsächlich Stand der medizinischen Forschung ist. Denn da hat sich Erstaunliches gezeigt. So werden bei einfachen Rückenschmerzen nicht mehr Bettruhe und Spritzen verordnet, sondern es wird auf frühzeitige Bewegung gesetzt. Auch etliche gute alte Präventionsregeln wie zum Beispiel das "Geradesitzen" sind out. Stattdessen gilt, möglichst oft die Haltung zu ändern, "Lümmeln" ist durchaus erlaubt.
Homöopathie: Dem Geheimnis auf der Spur
Die Homöopathie macht es Schulmedizinern nicht leicht, denn das Wirkprinzip widerspricht allen geltenden naturwissenschaftlichen Regeln: Heilung mit Medikamenten, die so hoch verdünnt sind, dass sie eigentlich keine Wirkstoffe mehr enthalten können. Und doch häufen sich Studien, die den Erfolg dieser Therapie bestätigen, bei Tieren gleichermaßen wie bei Menschen. Was ist das Geheimnis dieser alternativen Therapieform, wie lässt sich die Wirkung erklären? PRAXIS berichtet über neue Erklärmodelle.
D 2002
Videobandbelegung Band 164 VHS-PAL/Secam
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