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Videoband    277

Stand: 04.01.2001
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Band 277: Film 1       ARD     So, 07.11.1999 20:15    90 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 404  

Schimanski: Sehnsucht

Krimi

Ex-Bulle versucht zu beweisen, dass sein wegen Mordes verfolgter Freund unschuldig ist.

Regie: Hajo Gies (Die Tote von Amelung,  Der rote Schakal,  Tresko - Amigo-Affäre,  Bargeld lacht,  Weihnachten im September,  Der Job seines Lebens 2,  Ein Engel namens Hans-Dieter)     D 1999


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Band 277: Film 2       ARD     So, 07.11.1999 23:35    90 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: teils s/w
  iFN: 405  

Gespräch mit dem Biest

Was wäre, wenn Hitler den Krieg überlebt hätte?

Groteske

Ein amerikanischer Historiker interviewt einen alten Mann, der sich als Hitler ausgibt, um herauszufinden, ob dieser tatsächlich überlebt hat. - Armin Mueller-Stahls Regie-Debüt demontiert den Mythos "Hitler" mit den Instrumenten der Satire.
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Adolf Hitler Armin Mueller-Stahl
Dr. Arnold Webster Robert Balaban
Hortense Katharina Böhm
Heinrich Pfarrmann Dietmar Mues
Ferdinand Muskat Harald Juhnke
Peter Hollsten Dieter Laser
Heinz Lohmann Otto Sander
Horst Sievers Kai Rautenberg
Dr. Hassler Hark Bohm
Dr. Segebrecht Peter Fitz

Regie Armin Mueller-Stahl

Dr. Arnold Webster ist ein junger amerikanischer Historiker jüdischer Abstammung, für den nur Fakten und zuverlässige Informationen zählen. Als er von einem Mann hört, der von sich behauptet, Hitler zu sein, ist er mehr als skeptisch. Zehn Tage lang besucht Dr. Webster den angeblichen "Hitler", der mit seiner Frau in einer Berliner Kellerwohnung lebt, und führt intensive Gespräche mit ihm. "Hitler" behauptet, Goebbels habe ihm aus Sicherheitsgründen und um eine Allgegenwart Hitlers vorzutäuschen, sechs Doppelgänger zur Seite gestellt. Diese Doppelgänger seien perfekt geschulte, mit perfekter Maske ausgestattete Schauspieler gewesen. Nach der Kapitulation habe sich einer der Doppelgänger geopfert und an Hitlers Stelle Selbstmord begangen. So konnte der echte Hitler untertauchen und überleben; niemand habe an seinem Tod gezweifelt. Später habe er verzweifelt versucht, wieder seine wahre Identität anzunehmen, aber ohne jeden Erfolg. Sogar als er sich beim Film für die Rolle Hitlers bewarb, sei er abgelehnt worden. Webster ist ein unerbittlicher Fragesteller, voller Zweifel und Misstrauen. Permanent bedrängt ihn die Sorge, er könne einem cleveren, publicity-süchtigen Schwindler aufsitzen. Zu seiner eigenen Überraschung findet er am Ende eine Art Beweis dafür, dass es sich tatsächlich um Hitler handeln muss.

Darf man über Hitler lachen? Was wäre, wenn Hitler den Krieg überlebt hätte? Regisseure wie Charles Chaplin, Ernst Lubitsch oder Mel Brooks bedienten sich bereits satirischer Schärfe und Komik, um das Phänomen "Hitler" zu entblößen. In "Gespräch mit der Bestie" wagte sich einer der bekanntesten deutschen Schauspieler an das schwierige Thema. Mit 66 Jahren gab Armin Mueller-Stahl sein Debüt als Autor und Regisseur. Er spielt den Mann, der ihn sein Leben lang verfolgt hat: Er spielt Hitler, um ihn auf seine ganz persönliche Art zu entmystifizieren und zu demontieren.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

('Conversation with the Beast')

Regie: Armin Mueller-Stahl     D 1996




Videobandbelegung Band 277   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
2 240 180


60

Minuten
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