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Videoband    546

Stand: 27.05.2001
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Band 546: Film 1    Zähler: (1 -  2220)    BR     Sa, 26.05.2001 19:00    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1515  

Wildes Europa (7)

Im Bannkreis des Frostes

Dokumentation

Reihe: Wildes Europa (7/8)  Zur nächsten Folge:  Wildes Europa (8) Tierische Stadtbewohner auf 'Band 546'   Zur vorhergehenden Folge:  Wildes Europa (6) Im Meer und an der Küste auf 'Band 546'

Die arktischen Gebiete bilden heute noch die größte ursprüngliche Wildnis Europas, eine Welt voller atemberaubender bizarrer Landschaften und außergewöhnlicher Tiere.
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Sowohl Säugetiere als auch Vögel passten sich an, um in der für Lebewesen gefährlichsten Klimazone der Erde bestehen zu können. Robben, Weißwale, Füchse, Rentiere und Eisbären sind hier zu Hause, auch Sturmvögel und Möwen. In riesigen Brutkolonien versammeln sich Alke und Lummen. Schneeammern sind die ersten Ankömmlinge, die auf die nördlichste europäische Landmasse zu einem Sommeraufenthalt fliegen. Die Svalbard-Rentiere hingegen müssen auch mit dem eisigen Winter auf der Insel fertig werden. Eisbären kommen recht gut mit tiefen Temperaturen zurecht, leiden hingegen, wenn das Thermometer mehrere Grad über Null zeigt. Fettschicht und dicker Pelz bringen sie dann stark ins Schwitzen.


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Band 546: Film 2    Zähler: (1 -  1550)    BR     Sa, 02.06.2001 19:00    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1516  

Wildes Europa (8)

Tierische Stadtbewohner

Dokumentation

Reihe: Wildes Europa (8/8)  Zur ersten Folge:  Wildes Europa (1) Es begann im warmen Süden auf 'Band 515'   Zur vorhergehenden Folge:  Wildes Europa (7) Im Bannkreis des Frostes auf 'Band 546'

Ohne allzu drastisches Vorgehen durch den Menschen zeigen sich Tiere als wahre Überlebenskünstler, wie ihr Einzug in die Städte beweist.
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Grillen haben die Schächte der Pariser Metro für sich entdeckt, Turmfalken hocken auf Dächern und nisten in alten Gemäuern, Geckos fangen unter den Straßenlaternen Roms Insekten. Tausende kreischender Möwen stürzen sich jeweils im Morgengrauen auf die Müllhalden von Cardiff in Wales. In ganz Europa nutzen Ratten das Netzwerk aus Tunnels, Kanalisations- und Lüftungsrohren. Genau wie Mäuse, Tauben, Spatzen und viele Insekten vertilgen sie schon seit Jahrtausenden menschliche Essensreste oder leben in Vorratslagern. Auch Enten und andere Süßwassertiere sind trotz all der Unruhe vom Land in die Städte gezogen. Selbst Dachse, Füchse, Igel und Fledermäuse gewöhnen sich immer mehr an die Nähe des Menschen. Und in der rumänischen Stadt Brasov durchforsten nicht selten ganze Braunbären-Familien die städtischen Mülltonnen nach Fressbarem.


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Band 546: Film 3    Zähler: (1 -  )    ARD   ( WDR © )      Mi, 20.06.2001 15:15    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1495  

Wildes Europa (6)

Im Meer und an der Küste

Dokumentation

Reihe: Wildes Europa (6/8)  Zur nächsten Folge:  Wildes Europa (7) Im Bannkreis des Frostes auf 'Band 546'   Zur vorhergehenden Folge:  Wildes Europa (5) Steppen, Wiesen, Felder
<BR> auf 'Band 515'

Unechte Karettschildkröten, die seltenen Mönchsrobben, Seehunde, Delphine und Wale sowie zahlreiche farbenfrohe Fischarten und andere Meeresbewohner tummeln sich auch heute noch im Mittelmeer oder im Atlantik.
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An einigen Küstenabschnitten nisten riesige Seevögelkolonien. Auf Bass Rock schimmert die Felsküste schneeweiß, so viele Basstölpel brüten hier.
Obwohl im Mittelmeer noch über ein Zwanzigstel aller Meerestierarten der Erde leben, stellt diese Wasserfläche ein Beispiel für Überfischung, Meeresverschmutzung und hohe Tourismusbelastung dar. 130 Millionen Urlauber bevölkern jährlich die Strände. Ohne ernste Schutzmaßnahmen würden die Tiere ihre letzten natürlichen Lebensräume verlieren. Auf der Insel Port Cros vor dem französischen Festland liegt das erste Meeresschutzgebiet des Mittelmeers. Nur hier und in wenigen kleinen, kaum erschlossenen Gebieten besitzen die Wasser- und Küstentiere noch einen relativ sicheren Raum, um ungestört leben und sich auch fortpflanzen zu können. Aber jenseits dieser Reservate tobt die menschliche Zivilisation, die die Meere nach allen marktwirtschaftlichen Regeln nutzt. Direkt anachronistisch wirkt dann die altrömische Fangmethode portugiesischer Fischer, wenn sie Kraken und anderes Getier aus dem Meer holen. Einige der wenigen für See-Otter noch geeigneten europäischen Küstenabschnitte liegen an den Shetland Inseln und den ruhigen, weitgehend sauberen Stränden im nördlichen Skandinavien.

Unechte Karettschildkröten, die seltenen Mönchsrobben, Seehunde, Delphine und Wale sowie zahlreiche farbenfrohe Fischarten und andere Meeresbewohner tummeln sich auch heute noch im Mittelmeer oder im Atlantik. An einigen Küstenabschnitten nisten riesige Seevögelkolonien. Auf Bass Rock schimmert die Felsküste schneeweiß, so viele Basstölpel brüten hier.
Obwohl im Mittelmeer noch über ein Zwanzigstel aller Meerestierarten der Erde leben, stellt diese Wasserfläche ein Beispiel für Überfischung, Meeresverschmutzung und hohe Tourismusbelastung dar. 130 Millionen Urlauber bevölkern jährlich die Strände. Ohne ernste Schutzmaßnahmen würden die Tiere ihre letzten natürlichen Lebensräume verlieren. Auf der Insel Port Cros vor dem französischen Festland liegt das erste Meeresschutzgebiet des Mittelmeers. Nur hier und in wenigen kleinen, kaum erschlossenen Gebieten besitzen die Wasser- und Küstentiere noch einen relativ sicheren Raum, um ungestört leben und sich auch fortpflanzen zu können. Aber jenseits dieser Reservate tobt die menschliche Zivilisation, die die Meere nach allen marktwirtschaftlichen Regeln nutzt. Direkt anachronistisch wirkt dann die altrömische Fangmethode portugiesischer Fischer, wenn sie Kraken und anderes Getier aus dem Meer holen. Einige der wenigen für See-Otter noch geeigneten europäischen Küstenabschnitte liegen an den Shetland Inseln und den ruhigen, weitgehend sauberen Stränden im nördlichen Skandinavien.

D 1999


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<BR> auf 'Band 515'


Videobandbelegung Band 546   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
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