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Videoband    735

Stand: 23.08.2003
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Band 735: Film 1    Zähler: (1 -  )    WDR     So, 19.05.2002 22:10    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 2079  

Legenden

Romy Schneider - Eine Filmliebe in Frankreich

Porträt

Reihe: Legenden  Zur nächsten Folge:  Legenden (1) Che Guevara auf 'Band 785'

Porträt des am 29.05.1982 verstorbenen Filmstars
Meine Fresse reißt alles raus", sagte Romy Schneider von sich selbst. Sie hatte ein klassisch schönes Gesicht, und sie hatte eine unglaubliche Präsenz auf der Leinwand - Starqualitäten. "Es war eine Art Magie", beschreibt es ihr Maskenbildner. "Sie konnte einem Angst machen", erinnert sich ihr bester Freund Michel Piccoli.
Romy Schneider - so zeigen die Interviews mit Freunden, Regisseuren, Kollegen und Journalisten - war ein Mensch voller Widersprüche.
Film von Michael Strauven
-*-
Als angepasster Backfisch spielte sie sich in die Herzen des deutschen Publikums und einer Presse, die sie nie wieder loslassen sollte. Noch am Todestag ihres Sohnes saßen die Paparazzi in den Bäumen auf der Jagd nach dem besten Foto. Erst war sie Liebling der Yellow Press; dieselbe Presse war es, die sie mit "Kübeln von Dreck überschüttete" (Oswalt Kolle), als sie Deutschland verließ und sich dem Frauenheld Alain Delon an den Hals warf.
Romy Schneider ging ihren eigenen Weg. In Paris genoss sie das Leben, die Liebe und die neue Unabhängigkeit. Sie spielte sich frei und entwickelte sich zu einer reifen Schauspielerin und sündhaft attraktiven Frau. Gelernt hatte sie die Schauspielerei nie. Regisseure und Kollegen erzählen von der Hingabe, mit der sie arbeitete. Hingabe bis zur Selbstaufgabe, bis zu wahren Tränen, körperlichen und seelischen Verletzungen.
Privat suchte Romy Schneider Geborgenheit, Idylle, Familie, Glück. Die Öffentlichkeit interessierte sich vor allem für ihre Männergeschichten. Sie gilt als tragische Figur, die diesem Widerspruch nicht entrinnen konnte, zwangsläufig scheiterte.
Scheiterte sie wirklich? Der Film versucht, sich einer Frau zu nähern, die das Leben liebte und viel zu jung starb.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

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Band 735: Film 2    Zähler: ( -  7620)    ARD     So, 19.05.2002 23:05    105 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 2070  

Das Mädchen und der Kommissar

Krimidrama

Der Pariser Polizeibeamte Max betreibt seinen Beruf mit besonderem Ehrgeiz. Früher einmal war er Untersuchungsrichter, doch er wechselte zur Polizei über, als er einen Verbrecher aus Mangel an Beweisen freilassen musste. Damals beschloss er, künftig alles daranzusetzen, Kriminelle auf frischer Tat zu ertappen. Sein Vorgesetzter billigt zwar nicht, wie Max sich dabei verhält, lässt ihm aber bei seinen ungewöhnlichen Methoden freie Hand.
-*-
Eines Tages trifft Max seinen alten Kriegskameraden Abel wieder, der inzwischen auf die schiefe Bahn geraten ist und einer Bande von Schrottdieben angehört. Max verschweigt ihm, dass er bei der Polizei arbeitet, und beschließt, der Bande eine Falle zu stellen. Zu diesem Zweck macht er sich an Abels Geliebte, die Prostituierte Lily heran. Er stellt sich ihr als Bankier vor und erzählt ihr Einzelheiten über eine seiner angeblichen Filialen. So gibt er selber die Anregung zu einem Überfall auf diese Filiale; denn Lily, von Max schlecht behandelt, geht enttäuscht zu Abel zurück und vermittelt ihm unbewusst, was Max erreichen wollte. Prompt überfällt die Bande die Bank und wird von Max auf frischer Tat überrascht. Doch als Inspektor Rosinsky auch Lily verhaften will, kommt es zwischen Max und ihm zu einer unerwarteten, dramatischen Auseinandersetzung...

Die Besetzung
Lily Romy Schneider
Max Michel Piccoli
Abel Bernard Fresson
Inspektor Rosinsky François Perier
Kommissar Georges Wilson
P'tit Lu Boby Lapointe
Michael Creton,, Henri-Jacques Huet, Jacques Canselier, Alain Grellier, Maurice Auzel, Philippe Léotard.

Regie Claude Sautet
Drehbuch Claude Sautet, Claude Neron, Jean-Loup Dabadie nach einem Roman von Claude Neron
Kamera Charles-Henry Montel, Rene Mathelin
Musik Philippe Sarde
Produzent: Raymond Danon, Lira Films-Sonocam, Paris/Fida, Cinematografica Rom

Claude Sautet gelang ein wunderbar-gefühlvoll erzählter und gespielter Beziehungs-Krimi. Vor allem Romy Schneider, Michel Piccoli und Bernard Fresson bieten brillante Schauspielkunst. Romy Schneider und Michel Piccoli waren auch privat befreundet. Sie drehten insgesamt sechs Filme zusammen.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

('Max et les ferrailleurs')

Regie: Claude Sautet (Die Dinge des Lebens,  César und Rosalie)     F/IT 1971


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Band 735: Film 3    Zähler: (1 -  1298)    ARTE     So, 26.05.2002 23:00    50 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 2078  

Romy Schneider - Eine Filmliebe in Frankreich

Dokumentation Menschen

Zu Romy Schneiders 20. Todestag (29.5.1982):
Weggefährten des Stars berichten
Dokumentation von Anne Andreu und Francesco Brunacci
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Auch zwanzig Jahre nach dem Tod Romy Schneiders ist die Einzigartigkeit dieses Stars und ihrer Karriere noch immer unvergessen. Das Leben der Schauspielerin, ihre großen Filme und die tragischen Ereignisse, die zu ihrem Tod führten, sind bekannt. "Romy Schneider - Eine Filmliebe in Frankreich" will den Schlüssel zum Verständnis des Mythos Romy Schneider liefern. Warum wurde diese Frau, die schön, talentiert und berühmt war, die alle Voraussetzungen für ein glückliches Leben zu vereinigen schien, von einer immer größer werdenden und nicht mehr zu kontrollierenden Angst zerstört? Weil sie sich nicht akzeptieren konnte, weder als Mensch noch als die sublime Schauspielerin. So lautet die Antwort von Michel Piccoli, Jane Birkin, Francis Girod, Costa Gavras und vielen anderen. In "Romy Schneider - Eine Filmliebe in Frankreich" kommen die Menschen zu Wort, die der Schauspielerin eng verbunden waren. Es werden die wichtigen Orte ihres Lebensweges in Berchtesgaden und Wien aufgesucht. Es berichten Männer und Frauen, die sich noch nie im Fernsehen über Romy Schneider geäußert haben, wie z. B. der Schauspieler Karl Heinz Boehm, Sohn des Dirigenten Karl Boehm, der Romys Filmpartner in "Sissi" war. Die Mischung aus neugedrehten Interviews, Archivmaterial mit Romy sowie zahlreichen Filmausschnitten lässt ganz unterschiedliche Stimmungen aufkommen. Ein sehr einfühlsames Porträt, das zum Nachdenken über dieses tragische Schicksal anregt, und so vielleicht etwas zur Lösung des Rätsels um Romy Schneider beitragen kann.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

F 2002




Videobandbelegung Band 735   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
3 240 200


40

Minuten
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