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Ann-Kathrin Kramer

Stand: 11.12.2004
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* 04.04.1966  in Wuppertal    

Schauspielerin

Cool, tough und sexy – der erste Eindruck, den Ann-Kathrin Kramer vermittelt. Und bildhübsch ist sie auch noch. Doch der melancholische Ausdruck in ihren tiefblauen Augen verrät Sensibilität und seelischen Tiefgang.

So bescheinigten der Schauspielerin Fernseh-Produzenten denn auch einen "Liv-Ullmann-Touch" und besetzten sie überwiegend als Spezialistin für gebrochene Charaktere oder wegen der ehemals langen blonden Haare als "Püppchen".

Ann-Kathrin Kramer konnte sich in den letzten Jahren als TV-Schauspielerin profilieren. Schon in Kai Wessels Komödie "Kidnapping Mom and Dad" (1997) demonstrierte sie nachhaltig ihre schauspielerische Bandbreite zwischen verletzlicher Charakterdarstellung und exaktem Pointen-Timing.

Ihre Ausbildung erhielt sie an der Schauspielschule Gmelin in München, für Gesang wurde sie von Anneliese Hofmann de Boer geschult. Darauf aufbauend nahm sie bei John Costopoulos Schauspielunterrricht nach der Lee-Strasberg-Methode.

Besondere Aufmerksamkeit erregte Ann-Kathrin Kramer in Dagmar Hirtz' ungewöhnlicher Liebesgeschichte "Die Konkurrentin" (1997), in der sie eine dynamische Newcomerin spielte, die sich ausgerechnet in ihre Chefin verliebt.

1998 spielte sie Marc Rothemunds kaum unterhaltsamer Kinokomödie "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit", deren Witz insgesamt genauso gequält wirkte wie der Titel. An den Schauspielern lag es allerdings nicht, dass der Film nicht funktionierte.

Wie ihr "Paarungsverhalten"-Kollege Oliver Korittke hat sie zuvor schon mit Marc Rothemunds Vater Sigi zusammengearbeitet, in "Liebe ist Privatsache" (1993) und in der Episode "Wer Gewalt sät" aus der Serie "Alles außer Mord".

Seit 1992 hat Ann-Kathrin Kramer in über 20 TV-Produktionen gespielt, darunter unter anderem: "Rosamunde Pilcher – Irrwege des Herzens" (Regie: Karolo Zeisberg), "The Wanderer" (1992, Regie: Terry Marcel), "Heiß & Kalt" (1995, Regie: Rolf von Sydow), "Faust – Villa Palermo" (1996, Regie: Martin Enlen) sowie "10 Stunden Angst - Die Friedensmission" (1996, Regie: Jörg Grünler).

1998 stand sie unter anderem für Sharon von Wietersheims TV-Film "Supersingle", für Christian von Castelbergs "Die Mörderin" (mit Suzanne von Borsody, für Josef Rödls "Tödliches Geheimnis", für Frank Beyers "Abgehauen" (mit Peter Lohmeyer) und für Konrad Sabrautzkys "Gefährliche Hochzeit" vor der Kamera.

Außerdem war sie in "Hurenmord - Ein Priester schweigt", sowie in dem Kriminalfilm "Auf schmalem Grat" (1999) von Erwin Keusch zu sehen. Danach folgten weitere TV-Rollen in "Callboys - Jede Liebe hat ihren Preis" (1999) und in "Die Todesgrippe von Köln" (1999). aus prisma-online

Im Grunde aber geht ihr wahrscheinlich die ewige Ermittlertätigkeit auf Dauer auf die Nerven und so spielt sie gerne auch einmal in einer romantischen Komödie.

Ann-Kathrin Kramer über sich selbst:
www.ann-kathrin-kramer.de/Uebermich.htm

* = ohne Aufnahme oder Serienzusammenfassung


Ann-Kathrin Kramer
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