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Armin Rohde

Stand: 13.02.2002
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* 04.04.1955  in Gladbeck    

Schauspieler

Nach seiner Ausbildung an der Essener Folkwang-Schule und der Clown-Schule von Pierre Byland spielt Armin Rohde zunächst Theater in Bielefeld (1984 bis 1986) und Bochum (1987 bis 1995). Dort sieht man ihn in Bertolt Brechts "Dreigroschenoper", in "Oedipus" von Sophokles, in William Shakespeares "Troilus und Cressida" und in Samuel Beckets "Warten auf Godot".

Rohde ist seit 1993 in zahlreichen TV-Produktionen zu sehen, so als SA-Mann in Klaus Emmerichs "Rote Erde II", als Pfeiffer in "Der Fall Schimanski" (1991) von Hajo Gies und in "Das Kleeblatt" (1993) von Theodor Kotulla. Als Kaschinski wird er Nachfolger von Manfred Krug in der Vorabendserie "Auf Achse". In Dieter Wedels "Der Schattenmann" (1994) spielt er den Lasky. Hinreißend ist sein Braatset in Hermine Huntgeburths "Gefährliche Freundin" (1996) neben Katharina Thalbach und Corinna Harfouch. Im dritten "Bella Block"-Film (1996) spielt er unter der Regie von Erwin Keusch den Gregor Hoppe.

Bekannt macht ihn aber die Rolle des "Bierchen" in seiner ersten Kinoproduktion "Kleine Haie" (1991) von Sönke Wortmann. Oft ist ihm eine Mischung aus prolligem und brutalem Verhalten auf den Leib geschrieben: In Helmut Dietls "Schtonk" (1991) spielt er einen SS-Mann, in "Der bewegte Mann" (1994) ist er - wieder bei Wortmann und ähnlich skurril und grobschlächtig - als Metzger und Lover von Joachim Król unschlagbar.

Eine Paraderolle bietet ihm Wolfgang Becker als Harri in das "Das Leben ist eine Baustelle" (1996). Rohde hat Gelegenheit, echtes komisches Talent zu beweisen, wenn er, nur mit einer Küchenschürze bekleidet, am Herd steht und alte Rockballaden mitgrölt. In "Rossini" (1996) von Helmut Dietl ist er der Schönheitschirurg Dr. Gelber. Außerdem ergänzte er mit Götz George und Jeanette Hain "Das Trio" (1997) von Hermine Huntgeburth. 1998 spielte er in Tom Tykwers "Lola rennt" einen herzkranken Wachmann, in Sönke Wortmanns "Der Campus" den Penner Norbert, dem TV-Film "Schlange auf dem Altar" und Erich Vieths "Sterna Paradisa".

Danach sah man Rohde mit Eva Hassmann in Markus Imbodens Komödie "Blondine sucht Millionär fürs Leben" (1999), in Volker Vogelers Kriminalfilm "Kein Weg zurück" (1999), an der Seite von Benno Fuermann in der missratenen Komödie "'Ne Günstige Gelegenheit" (1999), wieder unter der Regie von Sönke Wortmann in dem Episodenfilm "St. Pauli Nacht", in Dana Vávrovás Familienfilm "Der Bär ist los" (2000), in Joseph Vilsmaiers Kino-Flop "Marlene" (2000) sowie mit Iris Berben in dem TV-Film "Gefährliche Träume - Das Geheimnis einer Frau" (2000).

* = ohne Aufnahme oder Serienzusammenfassung


Armin Rohde
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