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Videoband    411

Stand: 19.06.2001
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Band 411: Film 1    Zähler: (1 -  )    SWR     So, 24.09.2000 17:45    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1081  
Thema: Eisenbahn

Eisenbahnromantik (382)

Württembergisch-Badische Bahnspezialitäten

Dokumentation Technik

Reihe: Eisenbahnromantik (382)  Zur nächsten Folge:  Eisenbahnromantik (384) Geislinger Steige auf 'Band 347'   Zur vorhergehenden Folge:  Eisenbahnromantik (381) Bahnmuseum Darmstadt-Kranichstein auf 'Band 230'

In dieser Ausgabe von Eisenbahn-Romantik werden in der Hauptsache zwei Bahnlinien vorgestellt.
Die Wutachtalbahn - bei eingefleischten Eisenbahn- freunden als Sauschwänzlebahn ein Begriff! Und die Tälesbahn.
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Am 01. Mai 1976 wurde die Wutachtalbahn von der DB stillgelegt. Ein Jahr später nahm sich die Stadt Blumberg in Zusammenarbeit mit der EUROVAPOR dieses Schmuckstücks an. Mit Ihren zahlreichen Tunnels und gewagten Brückenkonstruktionen hat die 25 km lange Strecke einige Highlights zu bieten. Außerdem gehört die Bahn mit über 130.000 Fahrgästen im Jahr zu den erfolgreichsten.

Museumsbahnen in Deutschland. Herrliche Ausblicke auf dem neu eingerichteten Bahnwanderweg lassen zusätzlich die Herzen von Eisenbahnnostalgikern höherschlagen.
Zwischen Nürtingen und Neuffen verkehrt seit exakt 100 Jahren die Tälesbahn. Museumsdampf am Wochenende und hochmoderne Triebwagen für den täglichen Personenverkehr prägen das Bild dieser knapp 9 Kilometer langen Strecke.
Sauschwänzlebahn
Tälesbahn
Homepage GES: www.ges-ev.de

Homepage Sauschwänzlebahn: www.sauschwaenzlebahn.de


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Band 411: Film 2    Zähler: ( -  1610)    SWR     So, 24.09.2000 18:15    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1079  
Thema: Gemüse

Was die Großmutter noch wußte (240)

Vergessene Gemüse

Information

Reihe: Was die Großmutter noch wußte (240)  Zur nächsten Folge:  Was die Großmutter noch wußte (241) Kochen wie in der Pfalz auf 'Band 411'   Zur vorhergehenden Folge:  Was die Großmutter noch wußte (239) Bohnen auf 'Band 383'

DIE REZEPTE:
Topinambur-Crème-Suppe "Alfredo"
Topinambur-Püree
Gratinierte Wirsing-Crêpes
Putenschnitzel auf Schwarzwurzelpüree
Pastinaken mit Nusskruste
"Eier im Gefängnis" (Patisson-Kürbis mit Eifüllung)
Pumpkin-Pie (Kürbiskuchen)
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Auch bei den Gemüsegerichten gibt es so etwas wie Moden. So aß man bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Pastinaken, ein Wurzelgemüse, das in allen Gemüsegärten angepflanzt wurde. Danach fand man immer häufiger Karotten anstatt Pastinaken auf dem Speiseplan.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts waren dann die Pastinaken vergessen.
Wir haben alte, vergessene und halb vergessene Gemüserezepte wie z. B. Pastinaken, Topinambur, Schwarzwurzeln usw. aus alten Kochbüchern ausgesucht und für unseren heutigen Geschmack verfeinert.

D 2000


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Band 411: Film 3    Zähler: (1 -  1230)    SWR     Di, 26.09.2000 18:15    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1086  
Thema: Rezepte

Was die Großmutter noch wußte (220)

Fleischlose Küche

Information

Reihe: Was die Großmutter noch wußte (220)  Zur nächsten Folge:  Was die Großmutter noch wußte (221) Kochen wie im Schweizer Jura auf 'Band 411'   Zur vorhergehenden Folge:  Was die Großmutter noch wußte (219) Kochen wie im Berner Oberland auf 'Band 364'

Wiederholung vom 26. September 1999

DIE REZEPTE:
Erbsensuppe mit Shiitake-Pilzen
Überbackene Austernpilze
Ungarisches Pilzgulasch
Pilzauflauf
Wiener Pilze
Shiitake-Pilze in Olivenöl
Apfeldessert
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Immer mehr Menschen verzichten ganz oder teilweise auf das Essen von Fleisch. Es ist vor allem eine junge Generation, die aus weltanschaulichen Gründen kein Fleisch isst, das Elend der Schlachttiere steht ihnen vor Augen. Daneben sind es gesundheitliche Gründe, die den Fleischgenuss ausschließen.Wir haben längst begonnen, die Wünsche ihrer Zuschauer nach fleischlosen Rezepten in jeder Sendung mit wenigstens einem oder zwei Beispielen zu erfüllen. In dieser Sendung sind die fleischlosen Rezepte das Thema.

Im Hinblick auf die Jahreszeit haben wir unserer Sendung einen ganz besonderen Akzent gegeben. Im Mittelpunkt steht das Kochen mit Pilzen und zwar mit Zuchtpilzen, mit Rücksicht darauf, dass die echten Waldpilze mehr und mehr verschwinden.

Shiitake-Pilze: Seit fast 2000 Jahren wird dieser Pilz in Japan kultiviert. Seit dem letzten Jahrhundert wird er auch bei uns gezüchtet. Die Produktion ist langwieriger und die Erträge sind wesentlich geringer als bei Champignons und Austernpilzen, weshalb der Shiitake-Pilz teurer ist als diese. Der Geschmack dieses Pilzes ist sehr intensiv, so dass eine geringe Menge davon einer Speise den Shiitake-Geschmack verleiht.

Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass sich die Hüte wölben, denn das ist ein Zeichen der Frische. Der hellbraune bis weißliche Stiel darf nicht zu dünn sein.
Shiitake-Pilze vertragen wie alle anderen Pilze einige Tage Lagerzeit. Sie müssen aber unbedingt an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden und sollen dabei nicht eingepackt sein, sondern locker in einem offenen Gefäß liegen.

Austernpilze wachsen im Wald an Stümpfen von Laubbäumen. Die Züchter verwenden meist kein Holz mehr, sondern bauen die Pilze auf einem Spezialsubstrat an, das zum größten Teil aus Stroh besteht.
Austernpilze haben ein festes Fleisch und werden deshalb auch Kalbfleischpilz genannt. Am besten schmecken die noch nicht ganz ausgewachsenen Pilze. In den letzten Jahren hat der Austernpilz einen wahren Siegeszug in den Küchen angetreten.

Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass die dachziegelartig übereinander liegenden Pilzhüte nach unten gebogen sind. Außerdem sollen sie sich fest und kernig anfühlen.

Austernpilze sollte man frisch zubereiten. Doch man kann sie im Kühlschrank (am besten in einer Schale im Gemüsefach) oder in einem kühlen dunklen Keller auch noch einige Tage lagern.

Putzen der Zuchtpilze: Stiele werden etwas abgeschnitten und entweder mit Küchenpapier sauber abgewischt oder kurz unter fließendem Wasser gewaschen und trocken getupft.
Bei den Austernpilzen schneidet man die einzelnen Pilze vom Strunk ab und trennt die Stiele von den Hüten. Austernpilzstiele wie auch die Stiele von Shiitake-Pilzen werden fein gehackt oder in sehr dünne Streifen geschnitten.

Pilze dürfen erst nach Fertigstellung des Gerichtes gesalzen werden. Andere Gewürze wie Thymian, Pfeffer, Majoran oder Kümmel können vorher dazugegeben werden.

D 2000


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Band 411: Film 4    Zähler: (1 -  1030)    WDR     Fr, 06.10.2000 18:20    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1101  
Thema: Rezepte

WDR ServiceZeit Essen und Trinken

Kochen mit Wein und Trauben

Magazin

Reihe: WDR ServiceZeit Essen und Trinken  Zur nächsten Folge:  WDR ServiceZeit Essen und Trinken: Matjes: Der zarteste unter den Heringen  Zur vorhergehenden Folge:  WDR ServiceZeit Essen und Trinken: Fischküche - leicht gemacht auf 'Band 383'

Trauben sind gesund, stecken voller wichtiger Stoffe, die unser Körper braucht. Aber sie sind auch in kulinarischer Hinsicht so vielseitig, dass es schade wäre, nur ihre diätische Wirkung zu beachten.
Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer zeigen eine Hand voll neuer Ideen: Sie servieren eine Weinsuppe mit Pfiff, es gibt Kalbsmedaillons in Traubenrahm, außerdem Wachteln in Weinkraut und einen üppigen, unwiderstehlichen Traubenstrudel. Natürlich erzählen sie Wissenswertes rund um die Trauben und reichen die entsprechenden Weine dazu!


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Band 411: Film 5    Zähler: (1 -  830)    SWR     So, 08.10.2000 18:15    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1105  
Thema: Rezepte

Was die Großmutter noch wußte (241)

Kochen wie in der Pfalz

Information

Reihe: Was die Großmutter noch wußte (241)  Zur nächsten Folge:  Was die Großmutter noch wußte (242) Schnitzel auf 'Band 411'   Zur vorhergehenden Folge:  Was die Großmutter noch wußte (240) Vergessene Gemüse auf 'Band 411'

DIE REZEPTE:
"Grumbeeresupp" (Kartoffelsuppe nach Pfälzer Art)
"Quetschekuche" (Zwetschgenkuchen)
"Backesgrumbeere" (Bratkartoffeln mit Speck)
"Lewerknepp" (Leberknödel)
"Fleeschknepp" (Pfälzer Fleischklöße)
Kalbsnierenbraten
Pfälzer Saumagen (für 8 bis 10 Personen, Zubereitung und Garzeit bis 5 Stunden)
Festtagspudding
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Der Herbst ist die schönste Zeit, das Ferienparadies Pfalz zu besuchen. Jetzt kann man im Pfälzer Wald von Felsenturm zu Felsenturm und von Burg zu Burg wandern, in den Weinorten zwischen Wald und Reben in gemütlichen Gasthäusern sitzen, neuen Wein trinken und Wurst essen, die die Pfälzer so wunderbar herzustellen wissen. Wir haben in die Kochtöpfe der Pfälzer Hausfrauen geschaut und auch dort unbekannte Herrlichkeiten gefunden.

D 2000


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Band 411: Film 6    Zähler: (1 -  830)    SWR     Di, 10.10.2000 18:15    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1110  
Thema: Rezepte

Was die Großmutter noch wußte (221)

Kochen wie im Schweizer Jura

Information

Reihe: Was die Großmutter noch wußte (221)  Zur nächsten Folge:  Was die Großmutter noch wußte (222) Kochen mit der Frau des Rabbi auf 'Band 268'   Zur vorhergehenden Folge:  Was die Großmutter noch wußte (220) Fleischlose Küche auf 'Band 411'

Wiederholung vom 10. Oktober 1999

DIE REZEPTE:
"Ramequin" (Käse-Weißwein-Toast)
Kalbskutteln nach Neuenburger Art
Neuenburger Gratin
"Potée vaudoise aux poireaux" (Lauchauflauf)
Geriebener Teig
"Tarte au vin" (Weinkuchen)
"Sii" (Süßspeise aus Roggenbrot
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Weit abgelegen von den großen Touristenstraßen zieht sich an der französischen Grenze der Schweizer Jura entlang, ein Mittelgebirge mit dunklen einsamen Wäldern und stillen Seen, voll unentdeckter Besonderheiten. Natürlich ist die Küche dieses Landes, in dem die Uhrmacher daheim waren und sind, beeinflusst vom nahen Frankreich. Wir haben in die Töpfe geschaut und sind auf kulinarische Entdeckungsreise gegangen.

D 2000


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Band 411: Film 7       SWR     Di, 17.10.2000 18:15    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1111  
Thema: Rezepte

Was die Großmutter noch wußte (202)

Kochen für Diabetiker

Information

Reihe: Was die Großmutter noch wußte (202)  Zur nächsten Folge:  Was die Großmutter noch wußte (203) Weihnachtsmenü 1998 auf 'Band 421'   Zur vorhergehenden Folge:  Was die Großmutter noch wußte (201) Der Herbst hat bunte Farben auf 'Band 778'


DIE REZEPTE:
Frühstück - Müsli (300 kcal)
Frühstück - Champignonrührei (300 kcal)
2. Frühstück - Joghurt mit Früchten und Cornflakes (150 kcal)
2. Frühstück - Laugenbrezel mit Käse und Radieschen (350 kcal)
2. Frühstück - Vollkornbrot mit Paprikaquark (250 kcal)
Mittagessen - Gemüsesuppe (pro Portion 30 kcal)
Mittagessen - Blumenkohlsuppe (pro Portion 30 kcal)
Mittagessen - Tomatensuppe (pro Portion 110 kcal)
Mittagessen - Grünkohlauflauf mit Hirse (pro Portion 430 kcal)
Mittagessen - Rehragout mit Champignons (pro Portion 285 kcal)
Mittagessen - Apfelrotkohl (pro Portion 170 kcal)
Zum Nachmittagstee - Apfelkuchen vom Blech (pro Portion 90 kcal)
Zum Nachmittagstee - Biskuitrolle mit Erdbeer- oder Kiwisahne (pro Portion 130 kcal)
Zum Nachmittagstee - Waffeln (pro Portion 160 kcal)
Abendessen - Rindfleischsalat (pro Portion 160 kcal)
Abendessen - Heringstopf (pro Portion 225 kcal)
Abendessen - Griechischer Bauernsalat (pro Portion 180 kcal
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Die Zellen des menschlichen Körpers brauchen Zucker als Energielieferant. Diesen Zucker entnehmen sie dem Blut. Damit die Zelle den Blutzucker aufnehmen kann, braucht sie einen körpereigenen Stoff, das Insulin. Dieser öffnet wie ein Schlüssel die Zelle für die Aufnahme von Zucker.

Diabetes, genau „Diabetes mellitus“, ist eine Krankheit, an der dieser von der Bauchspeicheldrüse gebildete Stoff, das Insulin, beteiligt ist. Es gibt zwei Typen der Krankheit: Typ I, der bereits im jugendlichen oder kindlichen Alter in Erscheinung tritt und Typ II, der sogenannte „Alterszucker“ der nach dem vierzigsten Lebensjahr auftritt. Hier wird nach Typ II a und II b unterschieden. Wird beim jugendlichen Diabetes zu wenig Insulin produziert, handelt es sich beim „Typ II Diabetes“ um Probleme der Insulinverwertung, das heißt, das Insulin öffnet die Zelle nicht mehr. In allen Fällen kommt es zu Zuckermangel in der Zelle, der lebensbedrohend sein kann. Andererseits kann es auch zur Überzuckerung im Blut kommen, was schwerwiegende Folgen haben kann.

Ob man Diabetes hat, kann eigentlich nur die ärztliche Untersuchung zeigen. Symptome, die auf Diabetes hinweisen, können sein: großer Durst, große Urinmengen, schlecht heilende Wunden, chronische Müdigkeit, Juckreiz, vor allem im Genitalbereich. Ab einem bestimmten Alter ist die jährliche ärztliche Untersuchung unabdingbar, zumal der nicht behandelte Diabetes zu Erblinden, Gefäßverschluss in den Beinen, koronaren Herzkrankheiten und schweren Nierenschäden führen kann. Wird Diabetes rechtzeitig erkannt, dann ist eine sehr erfolgreiche Behandlung durch den Arzt möglich. Eine Altersdiabetes wird dabei zuallererst mit einer Umstellung der Ernährung, Gewichtsreduktion und Ausdauertraining behandelt. In vielen Fällen führen bereits diese Maßnahmen zur Normalisierung der Blutwerte. Erst wenn sie nicht helfen, wird der Arzt Medikamente verschreiben.

Diabetiker müssen ihre Nahrungsmenge nach sogenannten Broteinheiten berechnen. Dazu gibt es Tabellen bzw. Anleitungen durch Diätassistentinnen bzw. Kliniken.
Ganz allgemein gilt: Wenigstens fünf, besser sechs bis sieben kleine Mahlzeiten pro Tag. Die Ernährung sollte im wesentlichen vollwertig sein und einen hohen Ballaststoff- und Rohkostanteil haben.

Beim Typ II b ist eine Berechnung der Nahrungsmenge auch im Hinblick auf die Gewichtsreduktion notwendig. Die Kalorienmenge sollte unter dem Bedarf des Körpers liegen.

Die tägliche Nahrung des Diabetikers kann in Form einer Pyramide dargestellt werden. Unten die breiteste Ebene. Sie enthält alles aus Getreide. Zwar enthält Brot z. B. ebenfalls Zucker, aber es handelt sich um Zuckerformen, die vom Körper nicht rasch aufgeschlossen werden können. Empfohlen wird vor allem Vollkornbrot und entsprechend andere Erzeugnisse aus vollem Korn, die auch eine entsprechende Menge Ballaststoffe enthalten, um den Darm zu beschäftigen und eine verlangsamte Zuckeraufnahme zu ermöglichen. Aus dieser Ebene sollten vier Mahlzeiten entnommen werden.

Die zweite Ebene enthält Obst und Gemüse. Wenigstens drei der täglichen Mahlzeiten sollten aus dieser zweiten Ebene kommen, wobei 2/3 als Rohkost gegessen werden sollen, falls Rohkost vertragen wird.

Auf der dritten Ebene befinden sich eiweißhaltige Lebensmittel: Fleisch, Fisch, Milchprodukte. Zwei der täglichen Mahlzeiten sollten Produkte dieser Ebene enthalten.

Schließlich die oberste Ebene mit Zucker und Fett, die einmal in der täglichen Nahrung vorkommen dürfen. Das Fett sollte grundsätzlich pflanzliches Fett sein, z. B. Margarine aus pflanzlichen Ölen (nicht irgendeine Margarine und nicht irgendeine Diätmargarine).

Alles Kochen für den Diabetiker spielt sich im Rahmen dieser Pyramide ab. Dabei ist mit dem behandelnden Arzt die Kalorienmenge abzusprechen. Es genügt nicht, einzelne Mahlzeiten zu planen, sondern im Rahmen eines Tagesplanes muss man Sorge tragen, dass entsprechend der Regeln der Nahrungspyramide alle Nahrungsbestandteile wie Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine, Mineralien ausgewogen in der Nahrung enthalten sind.

Literaturhinweis: Gerhard-W. Schmeisl, Schulungsbuch für Diabetiker, Gustav-Fischer-Verlag, Stuttgart.

D 2000


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Band 411: Film 8    Zähler: (1 -  720)    SWR     So, 22.10.2000 18:15    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1115  
Thema: Rezepte

Was die Großmutter noch wußte (242)

Schnitzel

Information

Reihe: Was die Großmutter noch wußte (242)  Zur nächsten Folge:  Was die Großmutter noch wußte (243) Kochen wie in Südtirol auf 'Band 421'   Zur vorhergehenden Folge:  Was die Großmutter noch wußte (241) Kochen wie in der Pfalz auf 'Band 411'

DIE REZEPTE
"Rindsplätzle" (dünnes Steak, Scheibe aus Hüfte oder Nuss)
"Holsteiner Schnitzel" (garniertes dünnes Rindersteak)
"Saftplätzle in Biersauce" (dünne Rindersteaks in Biersauce)
"Piccata milanese" (kleine Kalbsschnitzelchen auf Mailänder Art)
Tomatenspaghetti
"Wiener Schnitzel" (paniertes Kalbschnitzel)
"Schnitzel Alfredo"
Zitronenschnitzel
"Saltimbocca alla Romana"
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Schnitzel sind eine Form von Fleischnahrung, die schnell, schmackhaft und ohne großen Aufwand zubereitet werden kann. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wir haben in der Sendung einige, z. T. klassische Schnitzelformen vorgestellt, aber bewußt darauf verzichtet, Schnitzel von Schweinefleisch zu verwenden. Die angegebenen Rezepte können aber alle auch mit Schweine- oder Putenschnitzel zubereitet werden, auch Straußenfleisch ist denkbar.
Ein Schnitzel (vom Rind) von 100 g enthält 6 g Eiweiß, 6 g Fett, 17 g Kohlenhydrate, sein Brennwert sind 630 kj, das sind 150 kcal. Es enthält Mineralstoffe und Vitamine, insbesondere der B-Gruppe. Es ist außerdem reich an essentiellen Arminosäuren. Schnitzel sind geeignet, pflanzliche Nahrungsmittel aufzuwerten und ein Beitrag zur gesunden (je nach Zubereitung) fettarmen Ernährung.

D 2000


 Zur nächsten Folge:  Was die Großmutter noch wußte (243) Kochen wie in Südtirol auf 'Band 421'   Zur vorhergehenden Folge:  Was die Großmutter noch wußte (241) Kochen wie in der Pfalz auf 'Band 411'


Videobandbelegung Band 411   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
8 240 240


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